Kinderfahrradhelm

Mit einem Kinderfahrradhelm sicher auf allen Wegen

Fahrradfahren ist gesund – solange Eltern von Anfang an für die Sicherheit ihrer Schützlinge sorgen. Neben der frühzeitigen Verkehrserziehung ist dafür insbesondere ein geeigneter Kinderfahrradhelm unerlässlich. Immerhin waren noch 2014 von allen verunglückten Kindern im Straßenverkehr 30 % mit dem Fahrrad unterwegs. Doch woran erkennen Mama und Papa einen hochwertigen Kinderfahrradhelm, der vom Nachwuchs auch noch gerne getragen wird? Alle Fragen rund um das Thema beantwortet dieser Ratgeber.

Kinder im Straßenverkehr – nie ohne Fahrradhelm

Bis zum 7. Lebensjahr nehmen Kinder ihre Umgebung zum großen Teil über Gefühle und vorgefasste Meinungen wahr und können dabei oft noch nicht zwischen ihrer Innen- und der Außenwelt differenzieren. Entfernung, Geschwindigkeit und perspektivische Veränderungen von Autos werden deshalb nicht richtig eingeschätzt. Kleinkinder zwischen drei und vier Jahren – oft mit dem Laufrad oder bereits mit dem Fahrrad unterwegs – sind sogar noch nicht einmal in Lage, in weiter Entfernung ein stehendes von einem fahrenden Auto zu unterscheiden.

Bereits mit dem ersten Laufrad werden Geschwindigkeiten erreicht, die beim Sturz auf Asphalt zu Kopfverletzungen und Abschürfungen führen können. Ein Kinderfahrradhelm schützt schon die Allerkleinsten auf ihren ersten Ausflügen.

Nach § 2 Abs. 5 StVO dürfen Kinder ab dem vollendeten 10. Lebensjahr nicht mehr auf dem Gehweg Fahrrad fahren. Die für den Straßenverkehr notwendige Aufmerksamkeit ist bei ihnen jedoch erst ab etwa 14 Jahren mit der eines Erwachsenen vergleichbar. Bis dahin reagieren Kinder auf der Straße häufig irrational und unberechenbar. Ein höherer Körperschwerpunkt als beim Erwachsenen sorgt außerdem dafür, dass sie bei einem Sturz häufiger mit dem Kopf aufschlagen.

All diese Gründe sorgen dafür, dass Helme für kleine Radler zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben sind, jedoch aufgrund der vielen Risiken einen absolut notwendigen Sicherheitszugewinn darstellen. Bei einem Sturz oder Unfall verteilt der Kinderfahrradhelm die auftretenden Kräfte auf die gesamte Helmauflagefläche und beugt so schweren Kopfverletzungen vor.

Umfassender Schutz für den Kopf – nicht nur auf dem eigenen Rad

Noch bevor ein Kind allein losradelt, kann es mit Mama und Papa erste Touren auf einem Fahrradsitz oder in einem Fahrradanhänger unternehmen. Bald erweitern Dreirad und Laufrad den hauseigenen Fuhrpark. In all diesen Altersstufen ist ein passender Kinderfahrradhelm gefragt. Einige Hersteller wie ABUS und Melon bieten ihre Kinderfahrradhelme deshalb teilweise bereits ab 44 cm Kopfumfang an.

Beim Klettern und Spielen sollte der Fahrradhelm nicht aufgesetzt bleiben. So wird verhindert, dass ein Kind am Helm oder Kinnriemen hängen bleiben und sich verletzen kann.

Ältere Kinder fahren mit dem Kinderhelm sicher auf dem Skateboard oder auf Inline-Skates. Für sie gibt es mittlerweile Junior-Varianten, die den großen BMX- und Dirthelmen nachempfunden sind. Selbst beim Schlittenfahren ist der Kinderfahrradhelm ein verlässlicher Begleiter und sorgt auch auf rasanten Abfahrten für ausreichende Sicherheit.

Eltern haben Vorbildfunktion

Ein Helm wird leichter als fester Bestandteil der Fahrradausstattung akzeptiert, wenn auch Mama und Papa mit gutem Beispiel vorangehen. Setzen sie auch bei kurzen Wegen einen Fahrradhelm auf, wird das Kind von Anfang an mit dem Kopfschutz vertraut gemacht und legt ihn später selbst bereitwilliger an.

Kinderfahrradhelm: Eltern haben Vorbildfunktion

Der wichtigste Punkt – Sicherheit

Sichere Helme für Kinder gibt es bereits zum vergleichsweise günstigen Preis. Da sie aber der wichtigste – und beim Fahrradfahren meist einzige – Schutz sind, den der Kopf eines Kindes hat, sollte nicht der Preis, sondern die Sicherheit das ausschlaggebende Kriterium für den Kauf sein. Diese wiederum ist unter anderem davon abhängig, dass der Helm passgenau sitzt.

Genormter Unfallschutz

Mehr noch als bei anderem Fahrradzubehör gilt beim Kinderfahrradhelm: Ein Modell ohne Zertifikat eines unabhängigen Prüfinstituts ist den Kauf nicht wert. In Deutschland gelten für diese Helme zwei besonders strenge Vorschriften:

  • DIN EN 1078 (für Fahrradhelme generell)
  • DIN EN 1080 (speziell für Kinderfahrradhelme)

Beide Normen schreiben eine strikte Baumusterprüfung vor, bei der unterschiedlich schwere „Messköpfe“ mit den Fahrradhelmen aus unterschiedlichen Höhen auf Oberflächen und spitze Kanten fallen gelassen werden. Bei der Prüfung auf Basis der Norm DIN EN 1080 wird zusätzlich sichergestellt, dass der Kinnriemen des Helms bei einer bestimmten Zugkraft reißt – sodass er nicht die Atemwege blockiert, wenn das Kind beispielsweise mit dem Helm hängenbleibt.

Die Deutsche Verkehrswacht empfiehlt, einen Fahrradhelm spätestens nach 5 Jahren bzw. nach einem Sturz auszutauschen, auch dann, wenn er keine offensichtlichen Schäden aufweist. Denn durch alterndes Material oder einen Aufprall können feine Risse entstehen, die die Schutzwirkung verringern.

Ausgeführt werden diese zuverlässigen Tests vor allem vom TÜV, aber auch von anderen unabhängigen Prüfinstituten wie der GTÜ. Eltern sollten beim Kinderfahrradhelm-Kauf unbedingt auf deren Prüfsiegel achten.

Kinderfahrradhelm: Genormter Unfallschutz

Moderne Kinderhelme sind High-Tech-Produkte

Schon kleine Biker profitieren von den Forschungserkenntnissen aus dem Profisport. Der Kinderfahrradhelm ist keineswegs nur eine „abgespeckte“ Version eines normalen Helms. Je nach Hersteller und Modell kann er mit Hilfe modernster Technologien hergestellt worden sein. Beim Kauf empfiehlt es sich, auf folgende markenübergreifende Eigenschaften zu achten:

  • In-Mold Konstruktion:
    Bei diesem Spritzgießverfahren wird der aus einem stoßabsorbierenden Hartschaumstoff (EPS) bestehende Innenkörper mit einer dünnen Schicht Hartkunststoff zu einem festen Helmkörper verschweißt. Der Hartschaumstoff bleibt so vor äußeren Einflüssen geschützt und der Kinderfahrradhelm gleitet beim Sturz dank der glatten Außenschicht leichter am Hindernis ab.
  • Feinjustierbares Verstellsystem:
    Während die Größe der robusten Schale des Helms nicht geändert werden kann, sollte der Kinnriemen über beidseitige Gurtbandverteiler flexibel verstellbar sein. Ein Kinderfahrradhelm mit einem sogenannten Kopfring und einem Verstellrad erlaubt es außerdem, den Helm präzise an die individuelle Kopfform anzupassen.
  • Insektenschutz:
    Das Insektennetz wird oben zwischen Hartschale und EPS in die Belüftungslöcher geschweißt. Dadurch bleibt genügend Abstand zwischen Insektenstachel und Kinderkopf. Ein solches Netz ist keineswegs reiner Luxus: in den Kinderfahrradhelm eindringende Insekten können Panik beim Kind verursachen und zu irrationalen Reaktionen führen, die im Straßenverkehr gefährlich wären.
  • Gerader Nackenbereich:
    Sollen die Kleinen auch in einem Fahrradsitz bei Mama oder Papa mitfahren können, sollte der Kinderfahrradhelm einen geraden Nackenbereich aufweisen. Ein ausladender Nackenbereich könnte der über Kopfhöhe herausragenden Rückenlehne des Kindersitzes in die Quere kommen.
  • Visierartige Vorderkante:
    Der harte Schirm vorne am Kinderfahrradhelm bietet nicht nur einen gewissen Sonnenschutz für die Augen – er sorgt im Fall eines Aufpralls auch für einen besseren Schutz des Gesichts.
  • Belüftungslöcher:
    Für ausreichende Ventilation sorgen Aussparungen im Kinderfahrradhelm. Neben dem daraus resultierenden geringeren Gewicht ist der eigentlich angestrebte Nutzen, dass die jungen Fahrer nicht so schnell ins Schwitzen kommen und sich nach dem Abnehmen des Helms mit nassen Haaren nicht erkälten.
  • LED-Rücklicht:
    Damit Kinder auch in der dunklen Jahreszeit oder in der Dämmerung nicht übersehen werden, ist bei manchen Kinderhelmen am Verstellrad im Nacken ein blinkendes Rücklicht integriert. Dadurch sind sie für andere Verkehrsteilnehmer sofort sichtbar.
  • Reflektoren:
    Zusätzlich aufgeklebte Reflektoren auf dem Kinderfahrradhelm bieten im Vergleich zum LED-Rücklicht passiven Schutz im Verkehr, wenn sie von Scheinwerfern angestrahlt werden.

Darüber hinaus bieten viele Hersteller noch markenspezifische Details an ihren Helmen an, die sich, allerdings unter anderen Bezeichnungen, auch bei anderen Herstellern finden lassen. Das Zoom- oder ZoomLite-System von ABUS ist beispielsweise lediglich die herstellerspezifische Bezeichnung für die Kombination aus Kinnriemen mit Drehrad.

Guter Sitz für Schutz und Tragekomfort

Genau wie bei allen anderen Arten der Kinderbekleidung, sollte ein Kinderfahrradhelm exakt passen, um sich komfortabel tragen zu lassen und die Kinder nicht in ihrer Bewegungsfreiheit einzuschränken. Aber nicht nur das: Bei einem falsch sitzenden Helm ist auch die Schutzwirkung verringert.

Die richtige Größe und Passform

Ein Fahrradhelm für Kinder darf weder zu groß noch zu klein sein, sondern muss dem aktuellen Kopfumfang des kleinen Fahrers entsprechen. Um diesen zu ermitteln, wird ein Maßband etwa 1 cm oberhalb der Augenbrauen an- und um den Kopf herumgelegt. Zum Ergebnis der Messung wird anschließend noch 1 cm hinzugezählt, um Helmpolster, Haare oder eine eventuell unter dem Helm getragene Mütze zu berücksichtigen.

Der Kinderfahrradhelm sollte den Kopf vom Nackenansatz bis zur Stirn sicher umschließen und keine unangenehmen Druckstellen verursachen. Er sollte waagerecht und bis zur Augenbraue nach vorne gezogen sitzen. Lässig am Hinterkopf getragen, wie es gerade bei älteren Kindern oft zu beobachten ist, schützt der Kinderfahrradhelm nicht mehr ausreichend.

Die Gurtbänder verlaufen vom Helm kommend in V-Form zu beiden Seiten des jeweiligen Ohrs und kommen unmittelbar unter dem Ohr zusammen. Der Riemen, der von hier über das Kinn auf die andere Seite des Kopfes führt, sollte beim Tragen nicht zu stark gegen den Übergang von Kinn zum Hals drücken, aber so fest sitzen, dass der Helm nicht verrutschen kann.

Tragekomfort durch geringes Gewicht

Idealerweise sollte der Kinderfahrradhelm beim Tragen nur wenig zu spüren sein. Moderne Herstellungsverfahren und High-Tech-Materialien sorgen dafür, dass bei geringem Gewicht des Helms trotzdem ein optimaler Schutz gewährleistet ist. Je nach Größe wiegt ein hochwertiger Kinderfahrradhelm im Durchschnitt nur rund 250 g. Einige Modelle liegen mit etwa 190 g sogar deutlich darunter.

Von niedlich bis cool – modernes Kinderfahrradhelm-Design

Sitzt der Kinderfahrradhelm gut und bietet zertifizierten Unfallschutz, ist für Kinder natürlich auch das Design wichtig. Hersteller wie ABUS, Kiddimoto und Etto bieten Kinderfahrradhelm-Modelle in den unterschiedlichsten Farben und Mustern an. Haben sich Mama und Papa also für einen Helm entschieden, können sie meist noch zwischen mehreren Designs wählen.

Ein Kinderfahrradhelm in grellen Farben bietet bei schlechten Lichtverhältnissen ein Plus an Sichtbarkeit.

Bei Babys und Kleinkindern dominieren bunte Farben und Aufdrucke das Angebot, die sich am unterschiedlichen Geschmack von Jungen und Mädchen und am aktuellen Trend der Kinderbuch- und Fernsehhelden ausrichten. Für ältere Kinder gibt es Fahrradhelme in trendigen Designs vom normalen, gemusterten Alltagshelm bis zum BMX- und Dirt-Helm mit geometrischem Motiv oder Flaggen-Aufdruck.

Praktisches Zubehör für mehr Tragekomfort

Der Kinderfahrradhelm ist auch ohne Zubehör vollständig funktionstüchtig. Doch insbesondere an nassen und kalten Tagen kann das passende Zubehör den Komfort beim Fahrradfahren beziehungsweise beim Tragen des Helms merklich erhöhen:

  • Regenüberzug:
    Die meisten Hersteller bieten speziell auf ihre Fahrradhelme abgestimmte, dünne Regenüberzüge an, die einfach über den Kinderfahrradhelm gestülpt werden. So kann kein Regen mehr durch die Ventilationslöcher eindringen.
  • Innenmützen:
    Im Winter kann es aufgrund der Belüftungsöffnungen schnell kalt am Kopf werden. Eine normale Mütze unter dem Kinderfahrradhelm führt jedoch dazu, dass dieser schlechter sitzt, was wiederum auf Kosten der Sicherheit geht. Spezielle Innenmützen aus Vlies werden hingegen einfach und schnell anstelle der Innenpolster in den Kinderfahrradhelm eingesetzt. Viele Modelle verfügen sogar über einen zusätzlichen Ohrenschutz.
  • Sonstige Überzüge:
    Auch zur simplen optischen Individualisierung gibt es Überzüge, die den Kinderfahrradhelm im Handumdrehen in einen Feuerwehr- oder Wikingerhelm verwandeln. Kleine Helmmuffel lassen sich damit unter Umständen leichter für das Helmtragen begeistern.

Checkliste zum Kinderfahrradhelm-Kauf

  • Einsatzgebiete
    • Beim Fahren mit Dreirad und Laufrad
    • Beim Mitfahren im Fahrradkindersitz
    • Beim Fahrradfahren
    • Beim Inline-Skaten, Skateboarden oder Schlittenfahren
    • Nicht beim Klettern und Spielen – erhöhte Verletzungsgefahr

    Wichtiges Sicherheitselement:

    Kinder sind bis ca. 14 Jahre noch nicht dazu in der Lage, den Straßenverkehr richtig einzuschätzen; Kinder müssen aber ab 10 Jahren auf der Straße fahren; schon einfaches Umfallen auf dem Gehweg kann zu schweren Verletzungen führen.

    Passende Größe für kleine Kinder:

    Kinderhelme in besonders kleinen Größen sind bei Herstellern wie ABUS und Melon erhältlich.

  • Wichtige Sicherheitsnormen

    Zertifikate sind ein Muss:

    Ein Fahrradhelm ohne Zertifizierung einer unabhängigen Prüfanstalt kann nicht als sicher gelten; Siegel werden von TÜV und GTÜ nach genauer Prüfung vergeben

    Normen:

    • DIN EN 1078:
      Norm für Fahrradhelme; nach ihr wird die generelle Sicherheit des Helms bei einem Aufprall geprüft
    • DIN EN 1080:
      Spezielle Norm für Kinderfahrradhelme; bescheinigt die Unfallsicherheit sowie die generelle Produktsicherheit (keine Verletzungsgefahr bei typischer Verwendung); Kinnriemen von nach dieser Norm geprüften Kinderhelmen reißen bei zu großer Zugkraft, um Strangulation zu vermeiden
  • Sicherheitselemente
    • In-Mold Konstruktion:
      Spritzgießverfahren, Innenkörper und Außenschicht werden zu einem festen Helmkörper verschweißt; Innenkörper vor Außeneinwirkungen geschützt, Außenschicht sorgt für leichteres Abgleiten am Hindernis
    • Feinjustierbares Verstellsystem:
      Kinnriemen sollten über Gurtbandverteiler einstellbar sein, Modelle mit Kopfring und Verstellrad erlauben das Verstellen für einen optimalen Sitz.
    • Insektenschutz:
      Integriertes Insektennetz zur Abdeckung der Belüftungslöcher, um eindringende Insekten abzuhalten und Panikreaktionen des Kindes zu vermeiden.
    • Gerader Nackenbereich:
      Ist der Nackenbereich flach gehalten, kann der Helm problemlos auf einem Kinderfahrrad mit hoher Lehne verwendet werden.
    • Visierartige Vorderkante:
      Harter Schirm vorne am Kinderhelm für Sonnenschutz und verbesserten Gesichtsschutz für den Fall eines Aufpralls.
    • Belüftungslöcher:
      Aussparungen im Helm für Belüftung und geringeres Helmgewicht. Erkältungsschutz durch weniger Schwitzen.
    • LED-Rücklicht:
      Blinkendes Rücklicht, für bessere Sichtbarkeit im Straßenverkehr meist am Verstellrad auf der Rückseite des Helms angebracht.
    • Reflektoren:
      Zusätzliche Reflektoren für passiven Schutz im Verkehr.

    Herstellerspezifische Bezeichnungen für bestimmte Produktdetails oder -funktionen lassen nicht zwangsläufig darauf schließen, dass diese Details oder Funktionen bei anderen Marken nicht zu finden sind.

  • Haltbarkeit, Größe und Trageposition

    Haltbarkeit

    • Kinderfahrradhelme sollten nach fünf Jahren ausgetauscht werden
    • Nach einem Sturz sollte der Helm ausgetauscht werden
    • Von außen nicht erkennbare Mikrorisse können die Schutzfunktion negativ beeinflussen – Austausch ist sicherer

    Größe und Trageposition

    • Kopfumfang 1 cm über den Augenbrauen messen, 1 cm hinzuzählen
    • Kinderfahrradhelm muss den Kopf vom Nacken bis zur Stirn sicher umschließen
    • Kinnriemen dürfen nicht zu stark gegen den Übergang von Hals zu Kinn drücken, Helm darf aber auch nicht verrutschen
  • Gewicht und Komfort
    • Der Helm sollte durch sein Gewicht nicht als störend empfunden werden
    • Gewicht eines Kinderfahrradhelms: im Durchschnitt 250 g, einige Modelle liegen deutlich darunter
  • Design

    Sicherheit und Tragekomfort sind wichtiger als Design:

    Erst Helm-Modell aussuchen, dann das Design

    Sicherheit durch Design:

    Grelle Farben erhöhen die Sichtbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen

    Häufiges Design bei Helmen für Babys und Kleinkinder:

    Bunte Farben und Aufdrucke; Motive aus Kinderbüchern, Fernsehsendungen etc.

    Typisches Design auf Helmen für ältere Kinder:

    Trendige Designs; geometrische Muster; Flaggen-Aufdrucke etc.

  • Zubehör

    Regenüberzug:

    leicht über den Helm zu stülpen, deckt zuverlässig alle Ventilationslöcher ab.

    Innenmütze:

    Wärmende Innenmützen aus Vlies. Viele Modelle auch mit zusätzlichem Ohrenschutz erhältlich. Innenmützen sind komfortabler und gewährleisten gleichzeitig den korrekten Sitz des Helms.

    Überzug zur Individualisierung:

    Einfache Überzüge mit bunten Motiven. Sorgen für mehr Motivation, den Helm zu tragen.

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