Verdeck und Seitenteile
Die Verdecke von Fahrradanhängern werden aus wasserdichten Kunststoffen wie Polyurethan gefertigt und verfügen über Belüftungsöffnungen aus Nylon-Gewebe (Mesh) oder ähnlichen synthetischen Stoffen. Die Verdecke verfügen außerdem meist über winddichte Sichtfenster aus transparentem Kunststoff.
Eltern sollten vor dem Kauf sicherstellen, dass sich das Verdeck vollständig schließen lässt. So wird verhindert, dass bei der Fahrt Regen, aufgewirbelte Feuchtigkeit, Staub oder Schmutz in den Anhänger gelangen.
Einige Verdecke verfügen über transparente Sichtfenster, die gleichzeitig auch gegen UV-Strahlung schützen.
Bei besonders hochwertigen Anhängern überlappen Verdeck und Seitenteile, wodurch die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass Feuchtigkeit durch die Nähte oder Reißverschluss-Verbindungen eindringen kann. Idealerweise können nicht nur das Verdeck, sondern auch die einzelnen Seitenteile abgenommen werden, um an warmen Tagen für ausreichende Belüftung zu sorgen.
Einsitzer oder Zweisitzer?
Kinderfahrradanhänger sind immer als Modelle mit einem oder zwei Sitzen erhältlich. Einsitzer haben den Vorteil, dass sie fast immer weniger breit sind. Das bedeutet, dass sie sich daheim leichter verstauen lassen und auf der Straße oder dem Radweg weniger Platz benötigen.
Im Kinderfahrradanhänger mit zwei Sitzen haben Geschwisterkinder ebenso Platz wie Freunde, die mitgenommen werden sollen. Auch kann der Anhänger problemlos zum Transport größerer Lasten verwendet werden. Allerdings benötigen diese Kinderfahrradanhänger eben mehr Platz auf dem Radweg, in der Fußgängerzone oder auf dem Waldweg.