Taufe » Tipps rund um die Taufe

Tipps rund um die Taufe

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Ob man sein Kind taufen lässt, hängt in erster Linie von der eigenen religiösen Überzeugung ab. An die Auswahl der Taufpaten und die Gestaltung der Tauffeier werden je nach Konfession besondere Anforderungen gestellt. Bei nervösen Kindern sind Beruhigungsstrategien hilfreich, um die Zeremonie für alle angenehm zu gestalten.

windeln.de Redaktion

Wir sind eine bunte Mischung aus erfahrenen Eltern, kreativen Köpfen und Fachleuten aus den Bereichen Erziehung und Gesundheit. Gemeinsam bringen wir regelmäßig spannende, informative und herzliche Inhalte zu Dir, um Deinen Familienalltag zu bereichern.

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Willkommen im Leben und in der Gemeinschaft – Eine Taufe ist mit ähnlich viel Aufregung und intensiver Vorbereitung verbunden, wie eine Hochzeit und gehört zu den schönsten Familientraditionen in unserem Kulturkreis.


Taufe – ja oder nein?

Die Entscheidung für oder gegen eine Taufe hängt in erster Linie von den religiösen Ansichten der Eltern ab und sollte keinesfalls von den Erwartungen im Familien- und Bekanntenkreis abhängig sein. Möchten Sie eigentlich nur die Tradition der Patenfindung und des „Willkommenheißens“ ausüben, sind nicht religiöse Willkommensfeiern eine gute Alternative. Liegt Ihnen die Vermittlung christlicher Werte für die Erziehung Ihres Babys am Herzen, so ist eine Taufe angebracht, sofern Sie das Bekenntnis zum christlichen Glauben für Ihr Baby treffen möchten. Selbst bei Taufen die absolute Anzahl tendenziell eher rückläufig ist, ist sie in vielen Regionen weiterhin sehr populär.

Für jede Taufe wichtig: Die Auswahl der Taufpaten

Die Wahl der Taufpaten ist in der katholischen Kirche an die entsprechende kirchliche Mitgliedschaft gebunden. Menschen mit einer anderen christlichen Kirchenzugehörigkeit können unter bestimmten Umständen dennoch die Aufgaben eines Taufpaten übernehmen. Dafür muss jedoch mindestens einer der gewählten Taufpaten der katholischen Kirche angehören.

Bei einer protestantischen Taufe können die Paten auch einem anderen christlichen Glauben angehören. Die Eltern bzw. mindestens ein Elternteil sollte in der jeweiligen Kirche sein. Auch hier sind bei der evangelischen Kirche teilweise Ausnahmen möglich. Ebenfalls bieten einige protestantische Landeskirchen die Möglichkeit, dass gewünschte Taufpaten ohne Religionsangehörigkeit von der jeweiligen evangelischen Kirche als sogenannte Taufzeugen anerkannt werden.

Taufe planen: Richtige Planung von Taufzeremonie & -feier

Für die Vorbereitungen der Taufe sollten Sie mindestens zwei Monate einplanen. Die Taufzeremonie muss nicht unbedingt in ihrer Heimatgemeinde oder der nächstgelegenen Kirche stattfinden. Welche Unterlagen Sie für die Taufe benötigen und in welcher Form, zu welchem Termin sie erfolgen soll, klären Sie am besten in einem persönlichen Gespräch mit dem zuständigen bzw. gewünschten Pfarrer. In diesem Gespräch besprechen Sie neben dem Verlauf der Zeremonie auch, welche Unterlagen Sie benötigen. In der Regel brauchen Sie:

  • die Personalausweise,
  • das Familienstammbuch,
  • die Geburtsurkunde,
  • persönliche Angaben zu den Paten sowie eine Patenbescheinigung.

Hinsichtlich der Gestaltung der Taufzeremonie und der danach folgenden Feier sollten Sie folgende wichtigen Organisationsfragen bedenken:

  • Soll die Taufe in kleinem Rahmen oder während eines Gottesdienstes stattfinden?
  • Möchten Sie als Eltern oder die Taufpaten etwas sagen?
  • Wie möchten Sie Geschwister oder Kusinen in die Gestaltung der Taufe mit einbeziehen?
  • Wie möchten Sie die Taufe musikalisch gestalten (lassen)?
  • Welche Taufkleidung soll Ihr Baby tragen?
  • Welchen Taufspruch soll es erhalten?
  • Wo möchten Sie die Tauffeier gestalten?
  • Wer soll die Feierlichkeiten fotografisch festhalten?
  • Möchten Sie eventuell eine Liste für Taufgeschenke erstellen?

Tipps für aufgeregte Eltern, Geschwister und Babys

Nicht selten ist die Taufe für ein Baby und kleinere Geschwister ein Ereignis, welches als sehr ungewohnt wahrgenommen wird und zum Weinen führen kann. Wenn in diesem Fall sämtliche Beruhigungsversuche nichts bringen, bleiben Sie gelassen. Werden Sie aus diesem Grund (noch) aufgeregter, überträgt sich das meist auch auf den kleinen Täufling und seine kleinen Begleiter. Ein kurzes Verlassen des Gottesdienstes hilft oftmals. Nicht selten verschlafen auch viele Babys die Zeremonie oder sind so fasziniert von der neuen Umgebung, dass sie neugierig und staunend alles ganz still und brav beobachten (solange sie ihre Mama oder ihren Papa ganz nah bei sich spüren).

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Unsere Ratgeber:

Willkommen im Leben und in der Gemeinschaft – Eine Taufe ist mit ähnlich viel Aufregung und intensiver Vorbereitung verbunden, wie eine Hochzeit und gehört zu den schönsten Familientraditionen in unserem Kulturkreis.


Taufe – ja oder nein?

Die Entscheidung für oder gegen eine Taufe hängt in erster Linie von den religiösen Ansichten der Eltern ab und sollte keinesfalls von den Erwartungen im Familien- und Bekanntenkreis abhängig sein. Möchten Sie eigentlich nur die Tradition der Patenfindung und des „Willkommenheißens“ ausüben, sind nicht religiöse Willkommensfeiern eine gute Alternative. Liegt Ihnen die Vermittlung christlicher Werte für die Erziehung Ihres Babys am Herzen, so ist eine Taufe angebracht, sofern Sie das Bekenntnis zum christlichen Glauben für Ihr Baby treffen möchten. Selbst bei Taufen die absolute Anzahl tendenziell eher rückläufig ist, ist sie in vielen Regionen weiterhin sehr populär.

Für jede Taufe wichtig: Die Auswahl der Taufpaten

Die Wahl der Taufpaten ist in der katholischen Kirche an die entsprechende kirchliche Mitgliedschaft gebunden. Menschen mit einer anderen christlichen Kirchenzugehörigkeit können unter bestimmten Umständen dennoch die Aufgaben eines Taufpaten übernehmen. Dafür muss jedoch mindestens einer der gewählten Taufpaten der katholischen Kirche angehören.

Bei einer protestantischen Taufe können die Paten auch einem anderen christlichen Glauben angehören. Die Eltern bzw. mindestens ein Elternteil sollte in der jeweiligen Kirche sein. Auch hier sind bei der evangelischen Kirche teilweise Ausnahmen möglich. Ebenfalls bieten einige protestantische Landeskirchen die Möglichkeit, dass gewünschte Taufpaten ohne Religionsangehörigkeit von der jeweiligen evangelischen Kirche als sogenannte Taufzeugen anerkannt werden.

Taufe planen: Richtige Planung von Taufzeremonie & -feier

Für die Vorbereitungen der Taufe sollten Sie mindestens zwei Monate einplanen. Die Taufzeremonie muss nicht unbedingt in ihrer Heimatgemeinde oder der nächstgelegenen Kirche stattfinden. Welche Unterlagen Sie für die Taufe benötigen und in welcher Form, zu welchem Termin sie erfolgen soll, klären Sie am besten in einem persönlichen Gespräch mit dem zuständigen bzw. gewünschten Pfarrer. In diesem Gespräch besprechen Sie neben dem Verlauf der Zeremonie auch, welche Unterlagen Sie benötigen. In der Regel brauchen Sie:

  • die Personalausweise,
  • das Familienstammbuch,
  • die Geburtsurkunde,
  • persönliche Angaben zu den Paten sowie eine Patenbescheinigung.

Hinsichtlich der Gestaltung der Taufzeremonie und der danach folgenden Feier sollten Sie folgende wichtigen Organisationsfragen bedenken:

  • Soll die Taufe in kleinem Rahmen oder während eines Gottesdienstes stattfinden?
  • Möchten Sie als Eltern oder die Taufpaten etwas sagen?
  • Wie möchten Sie Geschwister oder Kusinen in die Gestaltung der Taufe mit einbeziehen?
  • Wie möchten Sie die Taufe musikalisch gestalten (lassen)?
  • Welche Taufkleidung soll Ihr Baby tragen?
  • Welchen Taufspruch soll es erhalten?
  • Wo möchten Sie die Tauffeier gestalten?
  • Wer soll die Feierlichkeiten fotografisch festhalten?
  • Möchten Sie eventuell eine Liste für Taufgeschenke erstellen?

Tipps für aufgeregte Eltern, Geschwister und Babys

Nicht selten ist die Taufe für ein Baby und kleinere Geschwister ein Ereignis, welches als sehr ungewohnt wahrgenommen wird und zum Weinen führen kann. Wenn in diesem Fall sämtliche Beruhigungsversuche nichts bringen, bleiben Sie gelassen. Werden Sie aus diesem Grund (noch) aufgeregter, überträgt sich das meist auch auf den kleinen Täufling und seine kleinen Begleiter. Ein kurzes Verlassen des Gottesdienstes hilft oftmals. Nicht selten verschlafen auch viele Babys die Zeremonie oder sind so fasziniert von der neuen Umgebung, dass sie neugierig und staunend alles ganz still und brav beobachten (solange sie ihre Mama oder ihren Papa ganz nah bei sich spüren).

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