Schwimmhilfen für Kinder » Schwimmflügel & Co.

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Kinder können mit Schwimmhilfen im Wasser spielen und gleichzeitig das Schwimmen üben. Während Schwimmflügel und Schwimmwesten am sichersten sind, bieten Schwimmbretter mehr Bewegungsfreiheit. Eltern sollten ihre Kinder bei allen Schwimmhilfen immer im Auge behalten.

windeln.de Redaktion

Wir sind eine bunte Mischung aus erfahrenen Eltern, kreativen Köpfen und Fachleuten aus den Bereichen Erziehung und Gesundheit. Gemeinsam bringen wir regelmäßig spannende, informative und herzliche Inhalte zu Dir, um Deinen Familienalltag zu bereichern.

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Schwimmhilfen für Kinder » Schwimmflügel & Co.

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Zum Üben der Schwimmbewegungen ist eine Schwimmhilfe ideal – An heißen Sommertagen gibt es kaum etwas Schöneres, als sie im Schwimmbad oder am See zu verbringen, wobei kleine Kinder vorzugsweise eine Schwimmhilfe dabei haben. Das gibt Eltern Sicherheit, dass beim Planschen nichts passieren kann und Kinder können sich unbeschwert im Wasser bewegen.


Lernen mit der Schwimmhilfe

Schwimmhilfen dienen dazu, Ihr Kind über Wasser zu halten. Selbst in flachem Gewässer kann es ausrutschen, mit dem Kopf untertauchen und keine Luft mehr bekommen. Es ist daher sinnvoll, Ihr Kind beim Spielen im Kinderbecken und im seichten Uferbereich entsprechend auszustatten. Doch auch mit einer Schwimmhilfe sollten Sie es niemals unbeaufsichtigt lassen.

Mit einer Schwimmhilfe kann Ihr Kind Arme und Beine frei bewegen und ohne Gefahr lernen, die Bewegungen so zu koordinieren, dass es sich schließlich aus eigener Kraft über Wasser halten kann.

Je eher Ihr Kind Erfahrungen mit dem Element Wasser sammeln kann, umso besser findet es sich später mit den veränderten Schwerkraftverhältnissen und ungewohnten Bewegungsabläufen zurecht und umso weniger scheut es den Aufenthalt im kühlen Nass.

Babyschwimmen und Schwimmkurse

Beim Babyschwimmen und in Gewöhnungskursen können Kinder erste Erfahrungen mit dem Aufenthalt im Wasser sammeln. Zum Schwimmen lernen ist es bei Babys und Kleinkindern noch viel zu früh, aber das Planschen im Wasser ist gesund, fördert die Entwicklung und kann späteren Ängsten vorbeugen.

Mit etwa vier Jahren ist Ihr Kind so weit, erste Schwimmbewegungen zu lernen. Möglicherweise kann es sich mit strampelnden Beinen schon kurze Zeit über Wasser halten. Ein Schwimmkurs hilft dabei, kontrollierte Bewegungen auszuführen, um nicht unterzugehen.

Die meisten Kinder sind erst mit fünf Jahren so weit, richtig schwimmen zu lernen, manche schaffen es erst im Grundschulalter. Wie bei allem anderen gilt: Übung macht den Meister.

Sie können es selbst unterstützen oder zu einem offiziellen Schwimmkurs anmelden, das Eine schließt das Andere natürlich nicht aus. Manchen Kindern fällt es mit einer fremden Person leichter, andere fühlen sich unter spielerischer Anleitung der Eltern sicherer.

Grundsätzlich gilt: Es ist wichtig, dass Kinder schwimmen lernen, um Unfällen vorzubeugen und Ihnen ein Gefühl der Sicherheit zu geben. Bei einem Schwimmkurs wissen Sie Ihr Kind in fachmännischer Obhut und es bekommt auch grundsätzliche Verhaltensregeln beigebracht Üben Sie lieber selbst mit ihm am See oder im Urlaub am Meer, sind Sie stärker gefordert.

Stets ist es wichtig, geduldig zu bleiben und keinen Zwang auszuüben. Gehen Sie mit gutem Beispiel voran, zeigen Sie Ihrem Kind, wie viel Spaß Sie selbst im Wasser haben und wie toll es ist, sich schwimmend fortzubewegen. Das möchte es sicher auch lernen. Ermutigen Sie es. Auch gemeinsame Ballspiele machen Spaß – dabei kann Ihr Kind sich auf natürliche Weise an die Bewegungen im Wasser gewöhnen.

Welche Schwimmhilfen gibt es?

Die Auswahl an Schwimmhilfen ist vielseitig. Sie erhalten Sie als klassische Schwimmflügel oder in lustiger Optik, daneben gibt es Schwimmbretter und Schwimmwesten.

Weniger geeignet sind Schwimmhifen der Kategorie A wie Luftmatratzen, Badeinseln und Ähnliches – hier kann Ihr Kind leicht abrutschen. Die erforderliche Sicherheit ist nur gewährleistet, wenn die Schwimmhilfe sicher sitzt und Ihr Kind nicht untergehen kann. Trotzdem ist immer ein wachsames Auge erforderlich.

Eine größtmögliche Bewegungsfreiheit ist ideal, um die Arm- und Beinbewegungen zu üben. Das ist mit einem Schwimmbrett nur möglich, wenn Ihr Kind groß genug ist und sich mit dem Oberkörper darauf legen kann. Alternativ kann es sich daran festhalten, dann sind die Beine frei.

Ihre Achtsamkeit ist bei einem Schwimmbrett allerdings besonders wichtig und Ihr Kind sollte sich zumindest kurze Zeit alleine über Wasser halten können. Schwimmbretter gehören der Kategorie C an.

Am sichersten sind der Kategorie B zugeordnete Hilfen wie Schwimmflügel oder Schwimmwesten. Eine Schwimmweste sitzt fest am Körper, hält den Oberkörper oben, Arme und Beine können sich uneingeschränkt bewegen. Schwimmflügel sollten am Arm nicht verrutschen und erfordern möglicherweise etwas Gewöhnung.

Achten Sie neben der Kategorie der Schwimmhilfe auf das GS-Siegel und darauf, dass das Produkt TÜV-geprüft ist. Die Stiftung Warentest empfiehlt außerdem, auf die Erfüllung der europäischen Norm zu achten, erkennbar an der Kennzeichnung EN 13138.

Weiterhin werden sicherheitshalber Schwimmhilfen mit zwei getrennten Auftriebskammern oder aus Schaumstoff empfohlen. Aufblasbare Kammern sollten mit einem Rückschlagventil ausgestattet sein. Hinweise des Herstellers geben Aufschluss, für welches Alter beziehungsweise Gewicht eine Schwimmhilfe geeignet ist.

© Jean Kobben – Fotolia.com

Fazit

  • Das ist bei einer Schwimmhilfe zu beachten:
  • TÜV-Prüfung und GS-Zeichen
  • Kennzeichnung EN 13138
  • Alters- und Gewichtsangabe des Herstellers
  • Sicherer Halt am Körper
  • Ausreichend Bewegungsfreiheit

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Lernen mit der Schwimmhilfe

Schwimmhilfen dienen dazu, Ihr Kind über Wasser zu halten. Selbst in flachem Gewässer kann es ausrutschen, mit dem Kopf untertauchen und keine Luft mehr bekommen. Es ist daher sinnvoll, Ihr Kind beim Spielen im Kinderbecken und im seichten Uferbereich entsprechend auszustatten. Doch auch mit einer Schwimmhilfe sollten Sie es niemals unbeaufsichtigt lassen.

Mit einer Schwimmhilfe kann Ihr Kind Arme und Beine frei bewegen und ohne Gefahr lernen, die Bewegungen so zu koordinieren, dass es sich schließlich aus eigener Kraft über Wasser halten kann.

Je eher Ihr Kind Erfahrungen mit dem Element Wasser sammeln kann, umso besser findet es sich später mit den veränderten Schwerkraftverhältnissen und ungewohnten Bewegungsabläufen zurecht und umso weniger scheut es den Aufenthalt im kühlen Nass.

Babyschwimmen und Schwimmkurse

Beim Babyschwimmen und in Gewöhnungskursen können Kinder erste Erfahrungen mit dem Aufenthalt im Wasser sammeln. Zum Schwimmen lernen ist es bei Babys und Kleinkindern noch viel zu früh, aber das Planschen im Wasser ist gesund, fördert die Entwicklung und kann späteren Ängsten vorbeugen.

Mit etwa vier Jahren ist Ihr Kind so weit, erste Schwimmbewegungen zu lernen. Möglicherweise kann es sich mit strampelnden Beinen schon kurze Zeit über Wasser halten. Ein Schwimmkurs hilft dabei, kontrollierte Bewegungen auszuführen, um nicht unterzugehen.

Die meisten Kinder sind erst mit fünf Jahren so weit, richtig schwimmen zu lernen, manche schaffen es erst im Grundschulalter. Wie bei allem anderen gilt: Übung macht den Meister.

Sie können es selbst unterstützen oder zu einem offiziellen Schwimmkurs anmelden, das Eine schließt das Andere natürlich nicht aus. Manchen Kindern fällt es mit einer fremden Person leichter, andere fühlen sich unter spielerischer Anleitung der Eltern sicherer.

Grundsätzlich gilt: Es ist wichtig, dass Kinder schwimmen lernen, um Unfällen vorzubeugen und Ihnen ein Gefühl der Sicherheit zu geben. Bei einem Schwimmkurs wissen Sie Ihr Kind in fachmännischer Obhut und es bekommt auch grundsätzliche Verhaltensregeln beigebracht Üben Sie lieber selbst mit ihm am See oder im Urlaub am Meer, sind Sie stärker gefordert.

Stets ist es wichtig, geduldig zu bleiben und keinen Zwang auszuüben. Gehen Sie mit gutem Beispiel voran, zeigen Sie Ihrem Kind, wie viel Spaß Sie selbst im Wasser haben und wie toll es ist, sich schwimmend fortzubewegen. Das möchte es sicher auch lernen. Ermutigen Sie es. Auch gemeinsame Ballspiele machen Spaß – dabei kann Ihr Kind sich auf natürliche Weise an die Bewegungen im Wasser gewöhnen.

Welche Schwimmhilfen gibt es?

Die Auswahl an Schwimmhilfen ist vielseitig. Sie erhalten Sie als klassische Schwimmflügel oder in lustiger Optik, daneben gibt es Schwimmbretter und Schwimmwesten.

Weniger geeignet sind Schwimmhifen der Kategorie A wie Luftmatratzen, Badeinseln und Ähnliches – hier kann Ihr Kind leicht abrutschen. Die erforderliche Sicherheit ist nur gewährleistet, wenn die Schwimmhilfe sicher sitzt und Ihr Kind nicht untergehen kann. Trotzdem ist immer ein wachsames Auge erforderlich.

Eine größtmögliche Bewegungsfreiheit ist ideal, um die Arm- und Beinbewegungen zu üben. Das ist mit einem Schwimmbrett nur möglich, wenn Ihr Kind groß genug ist und sich mit dem Oberkörper darauf legen kann. Alternativ kann es sich daran festhalten, dann sind die Beine frei.

Ihre Achtsamkeit ist bei einem Schwimmbrett allerdings besonders wichtig und Ihr Kind sollte sich zumindest kurze Zeit alleine über Wasser halten können. Schwimmbretter gehören der Kategorie C an.

Am sichersten sind der Kategorie B zugeordnete Hilfen wie Schwimmflügel oder Schwimmwesten. Eine Schwimmweste sitzt fest am Körper, hält den Oberkörper oben, Arme und Beine können sich uneingeschränkt bewegen. Schwimmflügel sollten am Arm nicht verrutschen und erfordern möglicherweise etwas Gewöhnung.

Achten Sie neben der Kategorie der Schwimmhilfe auf das GS-Siegel und darauf, dass das Produkt TÜV-geprüft ist. Die Stiftung Warentest empfiehlt außerdem, auf die Erfüllung der europäischen Norm zu achten, erkennbar an der Kennzeichnung EN 13138.

Weiterhin werden sicherheitshalber Schwimmhilfen mit zwei getrennten Auftriebskammern oder aus Schaumstoff empfohlen. Aufblasbare Kammern sollten mit einem Rückschlagventil ausgestattet sein. Hinweise des Herstellers geben Aufschluss, für welches Alter beziehungsweise Gewicht eine Schwimmhilfe geeignet ist.

© Jean Kobben – Fotolia.com

Fazit

  • Das ist bei einer Schwimmhilfe zu beachten:
  • TÜV-Prüfung und GS-Zeichen
  • Kennzeichnung EN 13138
  • Alters- und Gewichtsangabe des Herstellers
  • Sicherer Halt am Körper
  • Ausreichend Bewegungsfreiheit
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