Familienauto » Darauf sollten Sie beim Kauf achten | windeln.de

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Beim Kauf eines Familienautos zählen Sicherheit, Stauraum und Unterhaltskosten. Das ideale Auto bietet Platz für Familie und Gepäck, verfügt über praktische Funktionen wie Schiebetüren und ISOFIX und ist pflegeleicht. Sparsamer Verbrauch und Sicherheitsausstattung wie Airbags und Schleuderschutz sind ebenfalls wichtig.

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Wichtige Aspekte beim Autokauf – Ein Familienauto muss sicher sein und ausreichend Stauraum bieten. Außerdem soll der Unterhalt das Budget nicht übersteigen, die ganze Familie möchte bequem sitzen und der Innenraum ist idealerweise leicht zu reinigen. 

Wie groß muss ein Familienauto sein?

Die optimale Größe eines Familienautos richtet sich nach der Anzahl der im Haushalt lebenden Personen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass eventuell auch mal Freunde der Kinder mitfahren und vor allem im Urlaub viel Gepäck mit muss.

Auf ausreichend Stauraum achten

Im Kofferraum werden regelmäßig Einkäufe und zahlreiche Utensilien transportiert. Bei kleinen Kindern zählt der Kinderwagen dazu, später möchten Sie vielleicht das Dreirad, das Kinderfahrrad oder den –roller auf Ausflüge mitnehmen, bei älteren Kindern müssen Sporttaschen, Musikinstrumente und Ähnliches verstaut werden.

Geht es in den Urlaub, ist das Gepäck für die ganze Familie unterzubringen. Sinnvollerweise ist ein Trennnetz montierbar, um Verletzungen durch umherfliegende Gegenstände bei einer starken Bremsung oder einem Unfall zu verhindern.

Daneben ist der Platz im Innenraum nicht zu vernachlässigen: Alle möchten bequem sitzen, verschiedene Dinge sollen unterwegs schnell zur Hand sein. Dazu sind Ablagefächer in den Türen praktisch, in Getränkehaltern können Erfrischungen verwahrt werden. Möchten sich Kinder auf längeren Fahrten beschäftigen, sind Klapptische an der Rückseite der Fahrersitze eine schöne Lösung, aber natürlich kein Muss.

Die Sitze

Je nach Größe der Familie eignet sich ein Fünf- oder Siebensitzer als Fahrzeug. Einige Modelle lassen sich umwandeln, indem bei Bedarf eine dritte Sitzreihe aufgeklappt wird. Idealerweise ist das Auto mit ISOFIX-System ausgestattet, um Kindersitze sicher zu befestigen. Bei Kindersitzen ist außerdem darauf zu achten, dass diese tatsächlich auf die Rückbank passen und gegebenenfalls die Gurte ausreichend lang sind.

Türen und Fenster

Bei einem Familienauto sind Schiebetüren eine sinnvolle Lösung: In einer engen Parklücke wird durch das Öffnen der Türen kein nebenstehendes Fahrzeug beschädigt, Kindersitze lassen sich leichter einbauen, kleine Kinder können bequemer hineingesetzt und angeschnallt werden. Eine Kindersicherung an den Hintertüren ist wichtig, damit der experimentierfreudige Nachwuchs sie nicht versehentlich während der Fahrt öffnet.

Ist das Fahrzeug mit elektrischen Fensterhebern ausgestattet, sollten diese von der Fahrerseite aus bedienbar sein. Ein Einklemmschutz, der das Schließen des Fensters bei Widerstand stoppt, verhindert, dass die Kinderhand verletzt wird.

Pflege

Schnell geht unterwegs mal etwas daneben, weshalb pflegeleichte und strapazierfähige Polster ratsam sind. Die Sitze sollten sich problemlos abwischen lassen. Bewährt haben sich Leder und Kunstleder. Ablagefächer aus Kunststoff sind ebenfalls leicht zu reinigen.

Sicherheit des Familienautos

Der ADAC empfiehlt, bei einem Familienauto auf Schleuderschutz zu achten – das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) verhindert, dass der Wagen bei einer starken Bremsung, schnellem Spurwechsel oder beim Überholen ausschert. Auf ASB sollten Sie gleichermaßen achten.

Airbags gehören unbedingt in ein Familienfahrzeug. Hier gibt es variable Ausstattungen: vordere, seitliche und Kopf-Airbags. Soll eine Babyschale auf dem Vordersitz platziert werden, muss sich der Beifahrer-Airbag deaktivieren lassen.

Familienauto: Unterhalt & Kosten

Vor dem Kauf ist es ratsam, sich über den Benzinverbrauch, die Steuer und die Versicherungsbeiträge zu informieren. Fahren Sie regelmäßig längere Strecken, kann ein Diesel sinnvoll sein. Für überwiegend kurze Strecken kann sich ein Benziner eignen.

Sonstige Ausstattung

Ein kleiner Luxus sind getönte Scheiben oder Sonnenschutzrollos. Das verhindert, dass sich der Innenraum des Fahrzeugs in den Sommermonaten übermäßig aufheizt. Auch eine Klimaanlage kann die Temperatur regulieren.

Ebenfalls nicht unbedingt erforderlich, aber praktisch zur Unterhaltung unterwegs, ist ein Radio, CD- oder DVD-Player. Dabei ist auf eine feste Verbindung mit dem Fahrzeug zu achten.

Komfortabel ist eine Heckklappe, die sich weit öffnen lässt – so laufen Sie weniger Gefahr, sich beim Be- und Entladen den Kopf zu stoßen. Eine niedrige Ladekantenhöhe des Kofferraums von etwa 50 Zentimetern trägt zur Rückenschonung bei, wenn schwerere Güter ein- und ausgeladen werden.

© forkART Photography – Fotolia.com

Fazit

  • Auf Folgendes ist beim Kauf eines Familienautos zu achten:
  • genügend Stauraum
  • ausreichend Platz und Ablagemöglichkeiten im Innenraum
  • moderne Sicherheitssysteme
  • pflegeleichte und strapazierfähige Sitzbezüge
  • zu erwartende Betriebskosten

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Wir sind eine bunte Mischung aus erfahrenen Eltern, kreativen Köpfen und Fachleuten aus den Bereichen Erziehung und Gesundheit. Gemeinsam bringen wir regelmäßig spannende, informative und herzliche Inhalte zu Dir, um Deinen Familienalltag zu bereichern.

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Unsere Ratgeber:

Wichtige Aspekte beim Autokauf – Ein Familienauto muss sicher sein und ausreichend Stauraum bieten. Außerdem soll der Unterhalt das Budget nicht übersteigen, die ganze Familie möchte bequem sitzen und der Innenraum ist idealerweise leicht zu reinigen. 

Wie groß muss ein Familienauto sein?

Die optimale Größe eines Familienautos richtet sich nach der Anzahl der im Haushalt lebenden Personen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass eventuell auch mal Freunde der Kinder mitfahren und vor allem im Urlaub viel Gepäck mit muss.

Auf ausreichend Stauraum achten

Im Kofferraum werden regelmäßig Einkäufe und zahlreiche Utensilien transportiert. Bei kleinen Kindern zählt der Kinderwagen dazu, später möchten Sie vielleicht das Dreirad, das Kinderfahrrad oder den –roller auf Ausflüge mitnehmen, bei älteren Kindern müssen Sporttaschen, Musikinstrumente und Ähnliches verstaut werden.

Geht es in den Urlaub, ist das Gepäck für die ganze Familie unterzubringen. Sinnvollerweise ist ein Trennnetz montierbar, um Verletzungen durch umherfliegende Gegenstände bei einer starken Bremsung oder einem Unfall zu verhindern.

Daneben ist der Platz im Innenraum nicht zu vernachlässigen: Alle möchten bequem sitzen, verschiedene Dinge sollen unterwegs schnell zur Hand sein. Dazu sind Ablagefächer in den Türen praktisch, in Getränkehaltern können Erfrischungen verwahrt werden. Möchten sich Kinder auf längeren Fahrten beschäftigen, sind Klapptische an der Rückseite der Fahrersitze eine schöne Lösung, aber natürlich kein Muss.

Die Sitze

Je nach Größe der Familie eignet sich ein Fünf- oder Siebensitzer als Fahrzeug. Einige Modelle lassen sich umwandeln, indem bei Bedarf eine dritte Sitzreihe aufgeklappt wird. Idealerweise ist das Auto mit ISOFIX-System ausgestattet, um Kindersitze sicher zu befestigen. Bei Kindersitzen ist außerdem darauf zu achten, dass diese tatsächlich auf die Rückbank passen und gegebenenfalls die Gurte ausreichend lang sind.

Türen und Fenster

Bei einem Familienauto sind Schiebetüren eine sinnvolle Lösung: In einer engen Parklücke wird durch das Öffnen der Türen kein nebenstehendes Fahrzeug beschädigt, Kindersitze lassen sich leichter einbauen, kleine Kinder können bequemer hineingesetzt und angeschnallt werden. Eine Kindersicherung an den Hintertüren ist wichtig, damit der experimentierfreudige Nachwuchs sie nicht versehentlich während der Fahrt öffnet.

Ist das Fahrzeug mit elektrischen Fensterhebern ausgestattet, sollten diese von der Fahrerseite aus bedienbar sein. Ein Einklemmschutz, der das Schließen des Fensters bei Widerstand stoppt, verhindert, dass die Kinderhand verletzt wird.

Pflege

Schnell geht unterwegs mal etwas daneben, weshalb pflegeleichte und strapazierfähige Polster ratsam sind. Die Sitze sollten sich problemlos abwischen lassen. Bewährt haben sich Leder und Kunstleder. Ablagefächer aus Kunststoff sind ebenfalls leicht zu reinigen.

Sicherheit des Familienautos

Der ADAC empfiehlt, bei einem Familienauto auf Schleuderschutz zu achten – das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) verhindert, dass der Wagen bei einer starken Bremsung, schnellem Spurwechsel oder beim Überholen ausschert. Auf ASB sollten Sie gleichermaßen achten.

Airbags gehören unbedingt in ein Familienfahrzeug. Hier gibt es variable Ausstattungen: vordere, seitliche und Kopf-Airbags. Soll eine Babyschale auf dem Vordersitz platziert werden, muss sich der Beifahrer-Airbag deaktivieren lassen.

Familienauto: Unterhalt & Kosten

Vor dem Kauf ist es ratsam, sich über den Benzinverbrauch, die Steuer und die Versicherungsbeiträge zu informieren. Fahren Sie regelmäßig längere Strecken, kann ein Diesel sinnvoll sein. Für überwiegend kurze Strecken kann sich ein Benziner eignen.

Sonstige Ausstattung

Ein kleiner Luxus sind getönte Scheiben oder Sonnenschutzrollos. Das verhindert, dass sich der Innenraum des Fahrzeugs in den Sommermonaten übermäßig aufheizt. Auch eine Klimaanlage kann die Temperatur regulieren.

Ebenfalls nicht unbedingt erforderlich, aber praktisch zur Unterhaltung unterwegs, ist ein Radio, CD- oder DVD-Player. Dabei ist auf eine feste Verbindung mit dem Fahrzeug zu achten.

Komfortabel ist eine Heckklappe, die sich weit öffnen lässt – so laufen Sie weniger Gefahr, sich beim Be- und Entladen den Kopf zu stoßen. Eine niedrige Ladekantenhöhe des Kofferraums von etwa 50 Zentimetern trägt zur Rückenschonung bei, wenn schwerere Güter ein- und ausgeladen werden.

© forkART Photography – Fotolia.com

Fazit

  • Auf Folgendes ist beim Kauf eines Familienautos zu achten:
  • genügend Stauraum
  • ausreichend Platz und Ablagemöglichkeiten im Innenraum
  • moderne Sicherheitssysteme
  • pflegeleichte und strapazierfähige Sitzbezüge
  • zu erwartende Betriebskosten
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