Verreisen mit Kind » Familienurlaub auf dem Bauernhof

Verreisen mit Kind » Familienurlaub auf dem Bauernhof

windeln.de Redaktion

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Alle Beiträge des Experten

Verreisen mit Kind » Familienurlaub auf dem Bauernhof

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Tiere hautnah, dazu jede Menge Natur und frische Luft bietet ein Urlaub auf dem Bauernhof – Tierlaute, wie „wau-wau“ oder „mäh“ gehören zu den ersten Silben, die Kleinkinder sprechen können. Auf jedes Kind üben Tiere eine nahezu geheimnisvolle Anziehungskraft aus. 


Die Auswahl des geeigneten Bauernhofs

Genau wie beim Strandurlaub ist es auch bei den Ferien auf dem Land wichtig, dass der Gastgeber auf Familien mit Kindern eingerichtet ist. Das reicht vom Steckdosenschutz in Familien- und Spielzimmern, über Schutzgitter, damit kein Kleinkind die Treppe herunterfällt, über Hochstühlchen, Flaschenwärmer, Babywanne bis hin zum Babybettchen.

Sofern größere Kinder mitreisen, ist ein kindgerechtes Freizeitprogramm wichtig, wie Kutschfahrten, Ausritte, „Mitarbeit“ auf dem Hof, Veranstaltungen in der Erlebnisscheune oder Schlafen im Heu.

Nicht zu vergessen: Während die Kids frühmorgens zusehen können, wie die Kühe gemolken werden oder mittags mithelfen, die Pferde zur Weide zu bringen, dürfen die Eltern ab und an auch ihren persönlichen Interessen nachgehen. Für eine liebevolle und verantwortungsbewusste Betreuung der Jüngsten ist gesorgt.

Je nach familiären Vorlieben gibt es deshalb Bauernhöfe mit „Rundumbetreuung“ (vergleichbar den all-inclusive Angeboten zahlreicher Reiseveranstalter) oder Ferienwohnungen mit dazu buchbaren Extras, wie Brötchen- und Babysitterservice.

Fahrtzeit und Urlaubsdauer

Als Faustregel gilt: Je jünger die Kinder, umso kürzer sollte die Autofahrt ausfallen. Bestimmt gibt es auch in der Nähe attraktive Angebote, sodass es dem Zweijährigen nicht unbedingt zugemutet werden muss, ruhiggestellt in seinem Kindersitz neun Stunden lang quer durch Deutschland zu fahren.

Aber auch bei Fahrten mit größeren Kindern sollten die Eltern ausreichend Pausen einplanen und für entsprechende Beschäftigung im Auto sorgen. Um sich einleben und alles genau erkunden zu können, sollte der Urlaub mindestens eine Woche, besser jedoch zwei Wochen dauern.

Wer sich unsicher bezüglich der mitzunehmenden Kleidung ist, fragt am besten direkt nach, ob vor Ort die Nutzung einer Waschmaschine möglich ist. Lieblingskuscheltier, Schmusetuch, eventuell benötigte Medikamente nicht vergessen und das Abenteuer „Urlaub auf dem Bauernhof“ kann beginnen.

Hinweise zum Umgang mit Tieren

Sowohl für die Eltern, erst recht jedoch für die Kinder ist zunächst einmal Vorsicht geboten. Frei laufende Tiere, wie Katze oder Hund sollten zuerst immer gemeinsam mit dem Besitzer begrüßt werden. Dieser wird auf alle speziellen Eigenheiten und Umgangsregeln hinweisen. Die Eltern sind dafür verantwortlich, dass diese dann auch eingehalten werden.

Zu Tieren auf die Koppel oder in den Stall sollten Kinder grundsätzlich nur in Begleitung eines Erwachsenen gehen. Wobei das natürlich nicht immer die Eltern sein müssen. Ausnahmen bilden oft sogenannte „Streichelgehege“, in welche Kinder ab einem bestimmten Alter auch allein dürfen, um beispielsweise die Kaninchen zu füttern oder Küken beim Schlüpfen zu beobachten.

Spezielle Bereiche auf dem Bauernhof

Es gibt Ecken und Winkel auf einem Bauernhof, in denen Kinder nichts zu suchen haben. Am besten ist, wenn die Eltern mit dem Besitzer und ihren Kindern gemeinsam, gleich zu Beginn des Urlaubs, eine kleine Begehung machen, um diese Orte kennenzulernen und ihre Sprösslinge auf die Gefahren hinzuweisen. Hierzu zählen:

  • Lagerhallen
  • Dachböden
  • Scheunen (ausgenommen natürlich die Spielscheune).
  • Lagerflächen für Dünge- und Schädlingsbekämpfungsmittel
  • ungesicherte Leitern und Treppen
  • Getreidesilos
  • Strohballen
  • ungeschützte Wasserauffangbecken, Regentonnen, Teiche oder Bäche auf dem Gelände

Landwirtschaftliche Fahrzeuge, wie Mähdrescher oder Traktor üben auf Kinder einen beinahe genauso großen Reiz aus, wie Tiere. Allerdings sind sie kein Spielplatz! Sofern die Sicherung des Kindes gewährleistet ist, darf es bestimmt in Begleitung einmal mitfahren. Ansonsten sind alle Fahrzeuge auf dem Bauernhof für die Kleinen tabu!

Das sollten Sie auf jeden Fall mitnehmen oder im Vornherein abklären

Am besten erstellen Sie zunächst eine Liste, was Sie alles benötigen. Das variiert natürlich mit der Ausstattung vor  Ort und der jeweiligen Unterkunft.

Steckdosen sind für kleine, neugierige Hände verlockend und gefährlich zugleich. Für die Sicherheit Ihres Kindes senken Sie das Gefahrenrisiko durch guten Steckdosenschutz um ein Vielfaches, da Ihr Kind durch die einfache Kindersicherung sich nicht selbst in Gefahr bringen kann. Denn wie wichtig eine gute Steckdosensicherung ist, entdecken Sie beispielsweise, wenn Sie Ihr Zuhause aus der Perspektive Ihres Kindes betrachten: Zahlreiche Steckdosen sind versteckt und nur mit einem Blick vom Boden aus zu entdecken. Deswegen sollten auch im Urlaub immer ausreichend für den Steckdosenschutz gesorgt sein.

Reisetasche & Rucksack

In einer eigenen Reisetasche können die Kleinen je nach Alter ihr eigenes Hab und Gut schon selber verstauen und lernen Ordnung zu halten. Auch bei Ausflügen können Kinder in einem kleinen Rucksack bereits die eigene Trinkflasche oder Snacks und Kleidung mitnehmen.

Reisebett

Ein Reisebett hat in der Regel eine Liegefläche von 120cm mal 60cm und eignet sich ab der Geburt bis maximal zum vierten Lebensjahr. In einem Reisebett schlafen Kinder im Urlaub sicher und bequem. Der Schlafplatz sollte dabei leicht auf- und abbaubar sein und ein geringes Gewicht für den Transport aufweisen. Dank des hohen Rands können auch Kinder die schon sitzen oder stehen können nicht aus dem Bettchen herausfallen.

Reisehochstuhl

Wenn am Ferienziel kein Reisehochstuhl gestellt wird, empfiehlt sich der Kauf eines eigenen Stuhls für unterwegs. Damit kann das Baby auch im Urlaub am Familientisch thronen und gemeinsam mit der Familie essen. Durch das geringe Packmaß und das leichte Gewicht lässt sich eine Reisehochstuhl bequem transportieren, wodurch der kleine Zwerg auch beim Campen auf den gewohnten Komfort nicht verzichten muss.

Gut gefüllte Wickeltasche

Weiterhin brauchen Sie Nahrung für Ihr Kind, gegebenenfalls Utensilien zum Zubereiten sowie Fläschchen, Schnuller, Kuscheltier und andere Dinge, die Sie auch zu Hause täglich nutzen. Denken Sie bei einem kleinen Kind auch an Windeln und/oder Töpfchen, Pflege- und Hygieneartikel – eine geräumige Wickeltasche ist ideal, einen zusätzlichen Vorrat können Sie gesondert unterbringen.

Regenbekleidung

Besonders wichtig ist außerdem die Kleidung, die sich nach der Jahreszeit und dem Klima am Urlaubsort richtet. Sie sollten in jedem Fall wind- und wasserdichte Sachen einpacken, ausreichend Kleidung zum Wechseln ist Pflicht, sofern nicht Waschmaschine und Trockner vor Ort sind.

Sonnenschutz

Auf dem Bauernhof wird ein großer Teil des Tages im Freien verbracht. Denken Sie daher an den Sonnenschutz, da die Haut von Kindern noch besonders empfindlich ist. Auch bei kühleren Temperaturen und an wolkigen Tagen ist ein Sonnenbrand nicht ausgeschlossen. Verschiedene Hersteller bieten daher besonders auf die Bedürfnisse von Babys und Kindern angepasste Sonnenschutzcremes mit hohem Lichtschutzfaktor an.

Qualitätssiegel garantieren ein hohes Maß an Sicherheit

Allein in Deutschland bieten etwa 25 000 Bauernhöfe Familienferien in Form von Erholungs- oder Erlebnisurlaub an. Zumeist sind augenscheinlich attraktive Angebote nur einen Mausklick weit entfernt. Wie jedoch am besten die Spreu vom Weizen trennen? Familien mit Kindern, die sich für Ferien auf dem Land interessieren, sollten am besten auf folgende Qualitätssiegel achten:

  • Deutsches Landwirtschafts-Gesellschaft-Gütezeichen (DLG)
  • Gütesiegel des Deutschen Tourismusverbandes (DTV)
  • Gütezeichen des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA)

Sofern der Bauernhof das DLG-Gütezeichen trägt, kann die Familie sicher sein, dass er zahlreiche Prüfungen hinsichtlich Landerlebnis, Service, Kinderfreundlichkeit und vor allem Sicherheit bestanden hat. Anhand der Sterne (eins bis fünf) lässt sich zusätzlich auf den zu erwartenden Komfort und den Erholungswert für alle Familienmitglieder schließen.

Komfort und Preise

Zu Veranschaulichung, was Familien mit Kindern während eines Urlaubs auf dem Bauernhof erwarten können, hier ein Beispiel:

Ferienwohnung, je nach Saison zwischen 26,00 und 76,00 Euro pro Tag.

  • Kinderbett, Hochstuhl, gesicherte Steckdosen, Babybadewanne, Wickeltisch, Kindergeschirr, Babyphone und Flaschenwärmer sind vorhanden
  • Auf Wunsch gibt es einen Brötchenservice
  • Schlemmerfrühstück im hofeigenen Aufenthaltsraum mit hofeigenen Produkten kostet für Erwachsene ab 6,00 Euro für Kinder ab 3,00 Euro. Kleinkinder sind meist kostenfrei.
  • WLAN-Anschluss
  • Für Kinder inklusive: Spielscheune, Spielplatz, Streichelgehege, Reitmöglichkeit, Spielzeug, Tretfahrzeuge, Bastelnachmittage, Rundfahrt mit dem Traktor
  • Für die Familie inklusive: Fahrräder, auf Wunsch mit Kindersitz, Liegewiese, Tischtennis, Grillplatz.
  • Kinderbetreuung und Babysitterservice nach vorheriger Absprache möglich

Fazit

  • Urlaub auf dem Bauernhof mit Kindern liegt im Trend und geniest aufgrund strenger Qualitätskontrollen einen guten Ruf.
  • Für Familien, die ein authentisches Urlaubserlebnis bevorzugen, sind familiengeführte Betriebe mit entsprechender Ausstattung besonders gut geeignet.
  • Neben frischer Luft, Ruhe, Erholung und dem Genuss regionaler Produkte, bietet Urlaub auf dem Land gerade Kindern viel Bewegungsfreiheit und vielfältige Erlebnisse mit Tieren.

Unsere Ratgeber:

Tiere hautnah, dazu jede Menge Natur und frische Luft bietet ein Urlaub auf dem Bauernhof – Tierlaute, wie „wau-wau“ oder „mäh“ gehören zu den ersten Silben, die Kleinkinder sprechen können. Auf jedes Kind üben Tiere eine nahezu geheimnisvolle Anziehungskraft aus. 


Die Auswahl des geeigneten Bauernhofs

Genau wie beim Strandurlaub ist es auch bei den Ferien auf dem Land wichtig, dass der Gastgeber auf Familien mit Kindern eingerichtet ist. Das reicht vom Steckdosenschutz in Familien- und Spielzimmern, über Schutzgitter, damit kein Kleinkind die Treppe herunterfällt, über Hochstühlchen, Flaschenwärmer, Babywanne bis hin zum Babybettchen.

Sofern größere Kinder mitreisen, ist ein kindgerechtes Freizeitprogramm wichtig, wie Kutschfahrten, Ausritte, „Mitarbeit“ auf dem Hof, Veranstaltungen in der Erlebnisscheune oder Schlafen im Heu.

Nicht zu vergessen: Während die Kids frühmorgens zusehen können, wie die Kühe gemolken werden oder mittags mithelfen, die Pferde zur Weide zu bringen, dürfen die Eltern ab und an auch ihren persönlichen Interessen nachgehen. Für eine liebevolle und verantwortungsbewusste Betreuung der Jüngsten ist gesorgt.

Je nach familiären Vorlieben gibt es deshalb Bauernhöfe mit „Rundumbetreuung“ (vergleichbar den all-inclusive Angeboten zahlreicher Reiseveranstalter) oder Ferienwohnungen mit dazu buchbaren Extras, wie Brötchen- und Babysitterservice.

Fahrtzeit und Urlaubsdauer

Als Faustregel gilt: Je jünger die Kinder, umso kürzer sollte die Autofahrt ausfallen. Bestimmt gibt es auch in der Nähe attraktive Angebote, sodass es dem Zweijährigen nicht unbedingt zugemutet werden muss, ruhiggestellt in seinem Kindersitz neun Stunden lang quer durch Deutschland zu fahren.

Aber auch bei Fahrten mit größeren Kindern sollten die Eltern ausreichend Pausen einplanen und für entsprechende Beschäftigung im Auto sorgen. Um sich einleben und alles genau erkunden zu können, sollte der Urlaub mindestens eine Woche, besser jedoch zwei Wochen dauern.

Wer sich unsicher bezüglich der mitzunehmenden Kleidung ist, fragt am besten direkt nach, ob vor Ort die Nutzung einer Waschmaschine möglich ist. Lieblingskuscheltier, Schmusetuch, eventuell benötigte Medikamente nicht vergessen und das Abenteuer „Urlaub auf dem Bauernhof“ kann beginnen.

Hinweise zum Umgang mit Tieren

Sowohl für die Eltern, erst recht jedoch für die Kinder ist zunächst einmal Vorsicht geboten. Frei laufende Tiere, wie Katze oder Hund sollten zuerst immer gemeinsam mit dem Besitzer begrüßt werden. Dieser wird auf alle speziellen Eigenheiten und Umgangsregeln hinweisen. Die Eltern sind dafür verantwortlich, dass diese dann auch eingehalten werden.

Zu Tieren auf die Koppel oder in den Stall sollten Kinder grundsätzlich nur in Begleitung eines Erwachsenen gehen. Wobei das natürlich nicht immer die Eltern sein müssen. Ausnahmen bilden oft sogenannte „Streichelgehege“, in welche Kinder ab einem bestimmten Alter auch allein dürfen, um beispielsweise die Kaninchen zu füttern oder Küken beim Schlüpfen zu beobachten.

Spezielle Bereiche auf dem Bauernhof

Es gibt Ecken und Winkel auf einem Bauernhof, in denen Kinder nichts zu suchen haben. Am besten ist, wenn die Eltern mit dem Besitzer und ihren Kindern gemeinsam, gleich zu Beginn des Urlaubs, eine kleine Begehung machen, um diese Orte kennenzulernen und ihre Sprösslinge auf die Gefahren hinzuweisen. Hierzu zählen:

  • Lagerhallen
  • Dachböden
  • Scheunen (ausgenommen natürlich die Spielscheune).
  • Lagerflächen für Dünge- und Schädlingsbekämpfungsmittel
  • ungesicherte Leitern und Treppen
  • Getreidesilos
  • Strohballen
  • ungeschützte Wasserauffangbecken, Regentonnen, Teiche oder Bäche auf dem Gelände

Landwirtschaftliche Fahrzeuge, wie Mähdrescher oder Traktor üben auf Kinder einen beinahe genauso großen Reiz aus, wie Tiere. Allerdings sind sie kein Spielplatz! Sofern die Sicherung des Kindes gewährleistet ist, darf es bestimmt in Begleitung einmal mitfahren. Ansonsten sind alle Fahrzeuge auf dem Bauernhof für die Kleinen tabu!

Das sollten Sie auf jeden Fall mitnehmen oder im Vornherein abklären

Am besten erstellen Sie zunächst eine Liste, was Sie alles benötigen. Das variiert natürlich mit der Ausstattung vor  Ort und der jeweiligen Unterkunft.

Steckdosen sind für kleine, neugierige Hände verlockend und gefährlich zugleich. Für die Sicherheit Ihres Kindes senken Sie das Gefahrenrisiko durch guten Steckdosenschutz um ein Vielfaches, da Ihr Kind durch die einfache Kindersicherung sich nicht selbst in Gefahr bringen kann. Denn wie wichtig eine gute Steckdosensicherung ist, entdecken Sie beispielsweise, wenn Sie Ihr Zuhause aus der Perspektive Ihres Kindes betrachten: Zahlreiche Steckdosen sind versteckt und nur mit einem Blick vom Boden aus zu entdecken. Deswegen sollten auch im Urlaub immer ausreichend für den Steckdosenschutz gesorgt sein.

Reisetasche & Rucksack

In einer eigenen Reisetasche können die Kleinen je nach Alter ihr eigenes Hab und Gut schon selber verstauen und lernen Ordnung zu halten. Auch bei Ausflügen können Kinder in einem kleinen Rucksack bereits die eigene Trinkflasche oder Snacks und Kleidung mitnehmen.

Reisebett

Ein Reisebett hat in der Regel eine Liegefläche von 120cm mal 60cm und eignet sich ab der Geburt bis maximal zum vierten Lebensjahr. In einem Reisebett schlafen Kinder im Urlaub sicher und bequem. Der Schlafplatz sollte dabei leicht auf- und abbaubar sein und ein geringes Gewicht für den Transport aufweisen. Dank des hohen Rands können auch Kinder die schon sitzen oder stehen können nicht aus dem Bettchen herausfallen.

Reisehochstuhl

Wenn am Ferienziel kein Reisehochstuhl gestellt wird, empfiehlt sich der Kauf eines eigenen Stuhls für unterwegs. Damit kann das Baby auch im Urlaub am Familientisch thronen und gemeinsam mit der Familie essen. Durch das geringe Packmaß und das leichte Gewicht lässt sich eine Reisehochstuhl bequem transportieren, wodurch der kleine Zwerg auch beim Campen auf den gewohnten Komfort nicht verzichten muss.

Gut gefüllte Wickeltasche

Weiterhin brauchen Sie Nahrung für Ihr Kind, gegebenenfalls Utensilien zum Zubereiten sowie Fläschchen, Schnuller, Kuscheltier und andere Dinge, die Sie auch zu Hause täglich nutzen. Denken Sie bei einem kleinen Kind auch an Windeln und/oder Töpfchen, Pflege- und Hygieneartikel – eine geräumige Wickeltasche ist ideal, einen zusätzlichen Vorrat können Sie gesondert unterbringen.

Regenbekleidung

Besonders wichtig ist außerdem die Kleidung, die sich nach der Jahreszeit und dem Klima am Urlaubsort richtet. Sie sollten in jedem Fall wind- und wasserdichte Sachen einpacken, ausreichend Kleidung zum Wechseln ist Pflicht, sofern nicht Waschmaschine und Trockner vor Ort sind.

Sonnenschutz

Auf dem Bauernhof wird ein großer Teil des Tages im Freien verbracht. Denken Sie daher an den Sonnenschutz, da die Haut von Kindern noch besonders empfindlich ist. Auch bei kühleren Temperaturen und an wolkigen Tagen ist ein Sonnenbrand nicht ausgeschlossen. Verschiedene Hersteller bieten daher besonders auf die Bedürfnisse von Babys und Kindern angepasste Sonnenschutzcremes mit hohem Lichtschutzfaktor an.

Qualitätssiegel garantieren ein hohes Maß an Sicherheit

Allein in Deutschland bieten etwa 25 000 Bauernhöfe Familienferien in Form von Erholungs- oder Erlebnisurlaub an. Zumeist sind augenscheinlich attraktive Angebote nur einen Mausklick weit entfernt. Wie jedoch am besten die Spreu vom Weizen trennen? Familien mit Kindern, die sich für Ferien auf dem Land interessieren, sollten am besten auf folgende Qualitätssiegel achten:

  • Deutsches Landwirtschafts-Gesellschaft-Gütezeichen (DLG)
  • Gütesiegel des Deutschen Tourismusverbandes (DTV)
  • Gütezeichen des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA)

Sofern der Bauernhof das DLG-Gütezeichen trägt, kann die Familie sicher sein, dass er zahlreiche Prüfungen hinsichtlich Landerlebnis, Service, Kinderfreundlichkeit und vor allem Sicherheit bestanden hat. Anhand der Sterne (eins bis fünf) lässt sich zusätzlich auf den zu erwartenden Komfort und den Erholungswert für alle Familienmitglieder schließen.

Komfort und Preise

Zu Veranschaulichung, was Familien mit Kindern während eines Urlaubs auf dem Bauernhof erwarten können, hier ein Beispiel:

Ferienwohnung, je nach Saison zwischen 26,00 und 76,00 Euro pro Tag.

  • Kinderbett, Hochstuhl, gesicherte Steckdosen, Babybadewanne, Wickeltisch, Kindergeschirr, Babyphone und Flaschenwärmer sind vorhanden
  • Auf Wunsch gibt es einen Brötchenservice
  • Schlemmerfrühstück im hofeigenen Aufenthaltsraum mit hofeigenen Produkten kostet für Erwachsene ab 6,00 Euro für Kinder ab 3,00 Euro. Kleinkinder sind meist kostenfrei.
  • WLAN-Anschluss
  • Für Kinder inklusive: Spielscheune, Spielplatz, Streichelgehege, Reitmöglichkeit, Spielzeug, Tretfahrzeuge, Bastelnachmittage, Rundfahrt mit dem Traktor
  • Für die Familie inklusive: Fahrräder, auf Wunsch mit Kindersitz, Liegewiese, Tischtennis, Grillplatz.
  • Kinderbetreuung und Babysitterservice nach vorheriger Absprache möglich

Fazit

  • Urlaub auf dem Bauernhof mit Kindern liegt im Trend und geniest aufgrund strenger Qualitätskontrollen einen guten Ruf.
  • Für Familien, die ein authentisches Urlaubserlebnis bevorzugen, sind familiengeführte Betriebe mit entsprechender Ausstattung besonders gut geeignet.
  • Neben frischer Luft, Ruhe, Erholung und dem Genuss regionaler Produkte, bietet Urlaub auf dem Land gerade Kindern viel Bewegungsfreiheit und vielfältige Erlebnisse mit Tieren.
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