Gästeanzahl beim Kindergeburtstag, Gästeliste & Organisation

Gästeanzahl beim Kindergeburtstag, Gästeliste & Organisation

Bei der Planung eines Kindergeburtstags sollten Eltern die Anzahl der Gäste begrenzen, um Stress für das Kind zu vermeiden. Ein Geburtstag kann in eine Feier mit der Familie und eine Feier mit Freunden aufgeteilt werden, wobei die Anzahl der Freunde dem Alter des Kindes plus eins entsprechen sollte. Auch die Jahreszeit und der Ort sind wichtige Faktoren, und für beschäftigte Eltern gibt es Möglichkeiten für organisierte Feiern, z. B. Indoor-Spielplätze oder Ausflüge in den Zoo.

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Weil sich kleine Kinder von einer allzu großen Besucherschar schnell überfordert fühlen, ist es wichtig, die Anzahl der eingeladenen großen und kleinen Gäste überschaubar zu halten.


Worauf Sie bei einem Kindergeburtstag bei der Gästewahl achten sollten

Obwohl Kinder erst ab dem dritten Lebensjahr verstehen, was „Geburtstag feiern“ eigentlich ist, organisieren die meisten Eltern bereits zum ersten Geburtstag ihres Sprösslings eine kleine Feier. Auch wenn Junior noch nicht begreifen wird, was der ganze Wirbel um ihn herum zu bedeuten hat, spricht im Grunde genommen überhaupt nichts dagegen.

Die Gästeliste

In Vorbereitung auf das kleine Event sollten sich die Eltern am besten an ein paar praktische Regeln halten:

  • Für Oma, Opa, Paten und andere Verwandte gibt es eine „Erwachsenenveranstaltung“, bei der die Gäste dem Geburtstagskind gratulieren und ihm etwas schenken. Denkbar ist eine hübsch gedeckte Tafel, wahlweise mit Kaffee und Kuchen oder einem kleinen Abendessen. Junior darf jederzeit aufstehen, spielen oder sich anderweitig beschäftigen.
  • Experten empfehlen als Faustregel für die Anzahl Freunde, die sich das Kind einladen darf: Die Gesamtkinderzahl entspricht dem Alter des Geburtstagskindes plus einem zusätzlichen Gast.
  • Um Tränen zu vermeiden, sollte die Anzahl der feiernden Kinder möglichst gerade sein. Ansonsten könnte es passieren, dass bei manchen Spielen ein Kind „übrig bleibt“ und sich ausgeschlossen fühlt.

Toll ist es, wenn die Eltern die Möglichkeit haben, die Geburtstagsfeier zeitlich so aufzuteilen, dass sowohl Oma und Opa dem kleinen Geburtstagskind gebührend gratulieren können, der Spaß mit Freunden jedoch keinesfalls zu kurz kommt.

Geburtstag mit vielen Freunden

Eigentlich spricht nichts dagegen, bereits den ersten Geburtstag mit „Freunden“ zu feiern. Sicherlich wird die Feier dann zwar eher Krabbelgruppen-Treff-Charakter haben – das ist jedoch nicht weiter schlimm. Werden zum ersten Geburtstag zwei kleine Zwerge, gemeinsam mit ihren Müttern eingeladen, kann das durchaus eine fröhliche Runde werden, an die sich zumindest die „Großen“ gerne erinnern.

Schnappschüsse oder ein kleines Video, welche den ersten Geburtstag festhalten, entlocken dann in späteren Jahren mit Sicherheit auch der damaligen Hauptperson das eine oder andere Lächeln.

Jahreszeit und Location

Bei größeren Kindern hängt die Anzahl der Kinder, welche mit dem Geburtstagskind mitfeiern, letztendlich auch entscheidend davon ab, welche Jahreszeit gerade herrscht und wie die räumlichen Gegebenheiten sind. Können die kleinen Gäste bei warmen Temperaturen im Garten herumtollen, dürfen es in Abweichung von der oben genannten Faustregel ruhig etwas mehr sein. Anders sieht das allerdings aus, wenn die gesamte „Mannschaft“ im November auf Spiele im Wohn- oder Kinderzimmer angewiesen ist.

Merke: Je größer der Raum und damit die Freiheit für jeden einzelnen Gast, umso geringer die Gefahr einer Überforderung infolge von Lärm und Durcheinander.

Organisierte Angebote

Manche Eltern haben weder die Zeit noch die Möglichkeit, für ihre Sprösslinge selbst eine Geburtstagsfeier mit mehreren eingeladenen Kindern zu veranstalten. Sofern sie bereit sind, etwas mehr Geld auszugeben, bieten sich hier organisierte Veranstaltungen an. Dafür gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Einige Beispiele:

  • Indoorspielsplatz: ab etwa 12,00 Euro pro Kind, inklusive Getränk und kleinem Snack, können die Kinder hier stundenlang toben. Rutschen, Trampoline, Labyrinthe und vieles mehr gibt es zu entdecken. Entsprechende Angebote gibt es mit und ohne Animation.
  • Party im Freibad mit Animation: Zum entsprechenden Eintritt pro Kind und für die Begleitpersonen kommen noch die Kosten für Essen, Trinken und den Kinderanimateur. Falls erlaubt, ist natürlich auch ein Picknick denkbar.
  • Zoobesuch oder Bauernhof mit fachkundiger Betreuung: Tiere beobachten und möglicherweise streicheln, Ponyreiten oder eine Kuh melken: Es gibt kaum kein Kind, welches sich davon nicht begeistern ließe.

Besonders schön ist es, wenn das Geburtstagskind an der Auswahl des passenden Party-Events mit beteiligt werden kann. Die Eltern sollten allerdings bedenken, dass es immer noch eine Steigerungsmöglichkeit geben sollte. Wer solch eine, vergleichsweise aufwendige Feier schon für einen Vierjährigen auf die Beine stellt, muss sich fragen, was er tun möchte, wenn Junior acht oder zehn Jahre alt wird.

Bild: © bst2012 – Fotolia.com

Fazit
Kindergeburtstage bis zu einem Alter von drei Jahren sind zumeist Veranstaltungen für Erwachsene, auf denen das Kind beschenkt wird.
Spätestens mit Eintritt in den Kindergarten, beginnen die Geburtstagspartys der Kleinen, zu denen sie sich gegenseitig einladen.
Faustregel: Die Anzahl der kleinen Gäste entspricht der Zahl auf der Geburtstagstorte plus einem Gast.
Die Zahl der anwesenden Kinder sollte insgesamt möglichst gerade sein.

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Unsere Ratgeber:

Weil sich kleine Kinder von einer allzu großen Besucherschar schnell überfordert fühlen, ist es wichtig, die Anzahl der eingeladenen großen und kleinen Gäste überschaubar zu halten.


Worauf Sie bei einem Kindergeburtstag bei der Gästewahl achten sollten

Obwohl Kinder erst ab dem dritten Lebensjahr verstehen, was „Geburtstag feiern“ eigentlich ist, organisieren die meisten Eltern bereits zum ersten Geburtstag ihres Sprösslings eine kleine Feier. Auch wenn Junior noch nicht begreifen wird, was der ganze Wirbel um ihn herum zu bedeuten hat, spricht im Grunde genommen überhaupt nichts dagegen.

Die Gästeliste

In Vorbereitung auf das kleine Event sollten sich die Eltern am besten an ein paar praktische Regeln halten:

  • Für Oma, Opa, Paten und andere Verwandte gibt es eine „Erwachsenenveranstaltung“, bei der die Gäste dem Geburtstagskind gratulieren und ihm etwas schenken. Denkbar ist eine hübsch gedeckte Tafel, wahlweise mit Kaffee und Kuchen oder einem kleinen Abendessen. Junior darf jederzeit aufstehen, spielen oder sich anderweitig beschäftigen.
  • Experten empfehlen als Faustregel für die Anzahl Freunde, die sich das Kind einladen darf: Die Gesamtkinderzahl entspricht dem Alter des Geburtstagskindes plus einem zusätzlichen Gast.
  • Um Tränen zu vermeiden, sollte die Anzahl der feiernden Kinder möglichst gerade sein. Ansonsten könnte es passieren, dass bei manchen Spielen ein Kind „übrig bleibt“ und sich ausgeschlossen fühlt.

Toll ist es, wenn die Eltern die Möglichkeit haben, die Geburtstagsfeier zeitlich so aufzuteilen, dass sowohl Oma und Opa dem kleinen Geburtstagskind gebührend gratulieren können, der Spaß mit Freunden jedoch keinesfalls zu kurz kommt.

Geburtstag mit vielen Freunden

Eigentlich spricht nichts dagegen, bereits den ersten Geburtstag mit „Freunden“ zu feiern. Sicherlich wird die Feier dann zwar eher Krabbelgruppen-Treff-Charakter haben – das ist jedoch nicht weiter schlimm. Werden zum ersten Geburtstag zwei kleine Zwerge, gemeinsam mit ihren Müttern eingeladen, kann das durchaus eine fröhliche Runde werden, an die sich zumindest die „Großen“ gerne erinnern.

Schnappschüsse oder ein kleines Video, welche den ersten Geburtstag festhalten, entlocken dann in späteren Jahren mit Sicherheit auch der damaligen Hauptperson das eine oder andere Lächeln.

Jahreszeit und Location

Bei größeren Kindern hängt die Anzahl der Kinder, welche mit dem Geburtstagskind mitfeiern, letztendlich auch entscheidend davon ab, welche Jahreszeit gerade herrscht und wie die räumlichen Gegebenheiten sind. Können die kleinen Gäste bei warmen Temperaturen im Garten herumtollen, dürfen es in Abweichung von der oben genannten Faustregel ruhig etwas mehr sein. Anders sieht das allerdings aus, wenn die gesamte „Mannschaft“ im November auf Spiele im Wohn- oder Kinderzimmer angewiesen ist.

Merke: Je größer der Raum und damit die Freiheit für jeden einzelnen Gast, umso geringer die Gefahr einer Überforderung infolge von Lärm und Durcheinander.

Organisierte Angebote

Manche Eltern haben weder die Zeit noch die Möglichkeit, für ihre Sprösslinge selbst eine Geburtstagsfeier mit mehreren eingeladenen Kindern zu veranstalten. Sofern sie bereit sind, etwas mehr Geld auszugeben, bieten sich hier organisierte Veranstaltungen an. Dafür gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Einige Beispiele:

  • Indoorspielsplatz: ab etwa 12,00 Euro pro Kind, inklusive Getränk und kleinem Snack, können die Kinder hier stundenlang toben. Rutschen, Trampoline, Labyrinthe und vieles mehr gibt es zu entdecken. Entsprechende Angebote gibt es mit und ohne Animation.
  • Party im Freibad mit Animation: Zum entsprechenden Eintritt pro Kind und für die Begleitpersonen kommen noch die Kosten für Essen, Trinken und den Kinderanimateur. Falls erlaubt, ist natürlich auch ein Picknick denkbar.
  • Zoobesuch oder Bauernhof mit fachkundiger Betreuung: Tiere beobachten und möglicherweise streicheln, Ponyreiten oder eine Kuh melken: Es gibt kaum kein Kind, welches sich davon nicht begeistern ließe.

Besonders schön ist es, wenn das Geburtstagskind an der Auswahl des passenden Party-Events mit beteiligt werden kann. Die Eltern sollten allerdings bedenken, dass es immer noch eine Steigerungsmöglichkeit geben sollte. Wer solch eine, vergleichsweise aufwendige Feier schon für einen Vierjährigen auf die Beine stellt, muss sich fragen, was er tun möchte, wenn Junior acht oder zehn Jahre alt wird.

Bild: © bst2012 – Fotolia.com

Fazit
Kindergeburtstage bis zu einem Alter von drei Jahren sind zumeist Veranstaltungen für Erwachsene, auf denen das Kind beschenkt wird.
Spätestens mit Eintritt in den Kindergarten, beginnen die Geburtstagspartys der Kleinen, zu denen sie sich gegenseitig einladen.
Faustregel: Die Anzahl der kleinen Gäste entspricht der Zahl auf der Geburtstagstorte plus einem Gast.
Die Zahl der anwesenden Kinder sollte insgesamt möglichst gerade sein.
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