Klatsch – und Singspiele » Förderung durch Spaß

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windeln.de Redaktion

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Alle Beiträge des Experten

Klatsch – und Singspiele » Förderung durch Spaß

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Die Entwicklung durch Spaß fördern – Sing- und Klatschspiele sind zu Hause mit Mama und Papa, im Kindergarten, auf dem Spielplatz und auf Geburtstagen beliebt.

Kindern machen sie nicht nur Spaß – sie fördern auch die Sprachentwicklung, die Konzentration, die Merkfähigkeit und die Motorik. Werden Bewegungsspiele daraus gemacht, profitiert auch die Koordinationsfähigkeit davon.


Singspiele sind gut fürs Gedächtnis

Noch ist Ihr Kind vielleicht gar nicht in der Lage, sich einen Text mit mehreren Versen, geschweige denn Strophen einzuprägen. Das kann sich mit der Freude an Singspielen ganz schnell ändern.

Mag auch bei kleinen Kindern die Artikulation noch etwas unausgereift sein – nachdem sie Text und Melodie mehrmals gehört haben, singen sie begeistert mit. Durch die ständige Wiederholung kleiner Verse wird die Aussprache im Laufe der Zeit detaillierter.

Es wird nicht lange dauern, bis Ihr Kind einen kleinen Mehrzeiler auswendig kann. Wird dieser dann mit einem lustigen Klatschspiel oder der Nachahmung von Bewegungen verbunden, macht das Ganze noch mehr Spaß.

Vom Erlernen und Merken des Textes profitiert das Gedächtnis. Das Kind lernt, zugleich bestimmte Handlungen durchzuführen – hier ist Konzentration gefragt.

Durch Klatschspiele bekommt Ihr Kind ein Gefühl für Rhythmus, Bewegungslieder kommen der Motorik zugute.

Zusammenfassend lässt sich also sagen: Singspiele, Klatschspiele und Bewegungslieder sind ideal, um spielerisch zahlreiche Fähigkeiten zu entwickeln, die Ihr Kind im weiteren Leben benötigt. Es lernt außerdem, diese miteinander zu koordinieren.

Unterstützung gesucht?

Mit einem Kreativ-Tonie und der Toniebox können eigene Reime und Lieder aufgenommen und dann jederzeit abgespielt werden, indem der Tonie einfach auf die Toniebox gestellt wird. Es gibt auch Tonies von beliebten Kinderhörbüchern. So können Kinder selbständig ihre Lieblingsmusik und -geschichten anhören.

Wer auf der Suche nach neuen Reimen ist, für den gibt es eine große Auswahl an Reim- und Liederbüchern, die zum Mitsingen und Tanzen anregen. Einige Klassiker haben wir im folgenden zusammengestellt.

Lieder zum Mitsingen

Hier bieten sich alte Klassiker, wie „Backe, backe, Kuchen“, „Alle meine Entchen“, „Alle Vögel sind schon da“ oder „Hänschen klein“ an.

Auch Lieder, wie „Drei Chinesen mit dem Kontrabass“ machen Spaß und üben die Aussprache verschiedener Laute und die Mimik. Ihr Kind muss nicht einmal sprechen können, um begeistert Ihre Mimik bei diesem Lied nachzuahmen. Andere lernen den Text dieses Vierzeilers schnell auswendig und singen ihn mit:

„Drei Chinesen mit dem Kontrabass
saßen auf der Straße und erzählten sich was.
Da kam die Polizei: „Ja was ist denn das?“
Drei Chinesen mit dem Kontrabass.“

Der Text der zweiten Strophe ist derselbe, allerdings werden alle Vokale als „a“ gesungen:

„Draa Chanasan mat dam Kantrabass
saßan aaf dar Straßa and arzahltan sach was.
…“

Weiter geht es: In der dritten Strophe werden alle Vokale durch „e“ ersetzt, in der vierten durch „i“, es folgen „o“, „u“, „ä“, „ö“ und „ü“.

Es ist wirklich lustig, wenn alle konzentriert versuchen, stets den richtigen Vokal zu verwenden und die eigene witzige Mimik bei der Aussprache an der des Gegenüber erkennen.

Musikalische Klatschspiele zu zweit

Beliebte Klatschspiele sind „Bei Müllers hat’s gebrannt“ und „Die Kastanien hängen am Baum“. Die Texte zu dem Sprechgesang sind recht schnell gelernt, das Klatschen erfordert zunächst sicher mehr Konzentration.

Eine einfache Variante funktioniert so: Sie setzen sich Ihrem Kind gegenüber und klatschen zum Text abwechselnd in die eigenen Hände und dann beidseitig in die Handflächen Ihres Kindes. Es wird bei jeder Wortsilbe geklatscht.

Etwas schwieriger ist es, wenn Sie abwechselnd in die eigenen Hände klatschen, dann mit Ihrer rechten in die linke Ihres Kindes, wieder in die eigenen, nun mit der linken in die rechte Ihres Kindes, wieder in die eigenen, und so weiter.

Schließlich können Sie beide Varianten noch kombinieren, indem Sie zunächst auf die erste Weise klatschen, anschließend auf die zweite, und das Ganze im Wechsel wiederholen.

Möchten Sie den Schwierigkeitsgrad nochmals steigern, klatschen Sie statt in die Hand gegenüber wie in Variante zwei jeweils mit Ihrer linken in die schräg gegenüberliegende linke Hand Ihres Kindes und mit der rechten in die rechte. Auch dies können Sie im Wechsel mit den beiden anderen Folgen wiederholen.

Eine andere Möglichkeit, die Schwierigkeit zu steigern, ist, den Text immer schneller aufzusagen.

Hier zwei kleine Beispieltexte für Klatschspiele:

„Bei Müllers hat’s gebrannt, -brannt, -brannt,
da bin ich hingerannt, -rannt, -rannt,
da kam ein Polizist, -zist, -zist,
der schrieb mich auf die List, List, List,
die List fiel in den Dreck, Dreck, Dreck,
da war mein Name weg, weg, weg,
da lief ich schnell nach Haus, Haus, Haus,
und die Geschicht‘ war aus, aus, aus!“

„Kastanien häng‘ am Baum, Baum, Baum,
da geh’n wir alle schau’n, schau’n, schau’n,
wir nehmen Tüten mit, mit, mit,
und samm’ln sie auf zu dritt, dritt, dritt,
dann gehen wir nach Haus, Haus, Haus,
und basteln draus ’ne Maus, Maus, Maus!“

Lieder zum Mitmachen

Eine Alternative zu Klatschspielen sind Singspiele, bei denen verschiedene Bewegungen nachgeahmt werden. In den ersten beiden Beispielen handelt es sich ebenfalls um Sprechgesang.

„Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben!“ (bei jeder Zahl einen Schritt nach vorne gehen)
„Ein Hut, ein Stock, ein Regenschirm!“ (bei jeder Silbe einen Schritt nach vorne gehen)
„Vorwärts, rückwärts, seitwärts, ran!“ (mit dem rechten Fuß nach vorne, nach hinten, zur Seite und zurück in die Ausgangsposition)
„Hacke, Spitze, hoch das Bein!“ (rechten Fuß auf die Hacke, auf die Fußspitze, Bein heben)

Anschließend stellen sich alle wieder hin, drehen sich um und wiederholen das Ganze, im zweiten Durchgang wird der linke Fuß benutzt. Hierbei werden vor allem Zahlenverständnis und Motorik gefördert.

Das nächste Bewegungslied kann mit mehreren Kindern gespielt werden, wiederum handelt es sich um Sprechgesang. Alle Kinder stellen sich im Kreis auf.

In der Mitte liegt eine Flasche, diese wird wie beim Flaschendrehen gedreht. Das Kind, auf das der Flaschenhals schließlich zeigt, im hiesigen Fall „Thomas“, verlässt den Kreis, sobald sein Name genannt wird.

„Eins, zwei, drei, im Sauseschritt
gehen alle Kinder mit“
Der „Thomas“ ist jetzt an der Reih‘
und läuft an uns vorbei!

Bücken, strecken, rundum dreh’n,
viermal klatschen, stampfen, stehn!“

Bei den ersten vier Versen fassen sich alle Kinder an den Händen und laufen im Kreis. Bei den letzten beiden Versen läuft das genannte Kind außen um den Kreis herum, die anderen Kinder bücken, strecken und drehen sich, klatschen viermal in die Hände, stampfen mit dem Fuß auf und bleiben stehen.

Nun geht es reihum im Uhrzeigersinn weiter oder die Flasche wird erneut gedreht, um den Namen des nächsten Kindes auszuwählen.

Das Lied „Häschen in der Grube“ wird gesungen und alle Kinder spielen mit. Entsprechend dem Text gehen zunächst alle in die Hocke und ahmen das schlafende Häschen nach.

Beim letzten Vers springen alle auf und hüpfen. Etwas schwieriger ist das Hüpfen in hockender Position.

„Häschen in der Grube
saß und schlief,
saß und schlief.
Armes Häschen bist du krank,
dass du nicht mehr hüpfen kannst“
Armes Häschen bist du krank,
dass du nicht mehr hüpfen kannst?

Häschen hüpf, Häschen hüpf, Häschen hüpf!“

Ganz spannend ist es, aus dem Hüpfen in hockender Position einen Wettbewerb zu machen: Wer nicht mehr hüpfen kann oder umfällt, setzt sich hin. Das Kind, das am längsten durchhält, hat gewonnen.

Auch unter den Singspielen gibt es noch weitere alte Klassiker, die Erwähnung finden sollten und an die sich die meisten Eltern noch aus ihrer eigenen Kindheit erinnern: So zum Beispiel „Mein Hut der hat drei Ecken“ oder „Taler, Taler, du musst wandern“.

© Stefan Gräf – Fotolia.com

Fazit

  • Singspiele und Klatschspiele bereiten riesigen Spaß
  • Sie sind eine ausgezeichnete Gelegenheit, die Entwicklung verschiedener Fähigkeiten zu fördern: Gedächtnis, Konzentration, Sprache, Zahlenverständnis, Rhythmik, Motorik, Koordination und Sozialverhalten
Arztgeprüft

Dieser Artikel wurde von unserem Expertenteam geprüft.

Unsere Ratgeber:

Die Entwicklung durch Spaß fördern – Sing- und Klatschspiele sind zu Hause mit Mama und Papa, im Kindergarten, auf dem Spielplatz und auf Geburtstagen beliebt.

Kindern machen sie nicht nur Spaß – sie fördern auch die Sprachentwicklung, die Konzentration, die Merkfähigkeit und die Motorik. Werden Bewegungsspiele daraus gemacht, profitiert auch die Koordinationsfähigkeit davon.


Singspiele sind gut fürs Gedächtnis

Noch ist Ihr Kind vielleicht gar nicht in der Lage, sich einen Text mit mehreren Versen, geschweige denn Strophen einzuprägen. Das kann sich mit der Freude an Singspielen ganz schnell ändern.

Mag auch bei kleinen Kindern die Artikulation noch etwas unausgereift sein – nachdem sie Text und Melodie mehrmals gehört haben, singen sie begeistert mit. Durch die ständige Wiederholung kleiner Verse wird die Aussprache im Laufe der Zeit detaillierter.

Es wird nicht lange dauern, bis Ihr Kind einen kleinen Mehrzeiler auswendig kann. Wird dieser dann mit einem lustigen Klatschspiel oder der Nachahmung von Bewegungen verbunden, macht das Ganze noch mehr Spaß.

Vom Erlernen und Merken des Textes profitiert das Gedächtnis. Das Kind lernt, zugleich bestimmte Handlungen durchzuführen – hier ist Konzentration gefragt.

Durch Klatschspiele bekommt Ihr Kind ein Gefühl für Rhythmus, Bewegungslieder kommen der Motorik zugute.

Zusammenfassend lässt sich also sagen: Singspiele, Klatschspiele und Bewegungslieder sind ideal, um spielerisch zahlreiche Fähigkeiten zu entwickeln, die Ihr Kind im weiteren Leben benötigt. Es lernt außerdem, diese miteinander zu koordinieren.

Unterstützung gesucht?

Mit einem Kreativ-Tonie und der Toniebox können eigene Reime und Lieder aufgenommen und dann jederzeit abgespielt werden, indem der Tonie einfach auf die Toniebox gestellt wird. Es gibt auch Tonies von beliebten Kinderhörbüchern. So können Kinder selbständig ihre Lieblingsmusik und -geschichten anhören.

Wer auf der Suche nach neuen Reimen ist, für den gibt es eine große Auswahl an Reim- und Liederbüchern, die zum Mitsingen und Tanzen anregen. Einige Klassiker haben wir im folgenden zusammengestellt.

Lieder zum Mitsingen

Hier bieten sich alte Klassiker, wie „Backe, backe, Kuchen“, „Alle meine Entchen“, „Alle Vögel sind schon da“ oder „Hänschen klein“ an.

Auch Lieder, wie „Drei Chinesen mit dem Kontrabass“ machen Spaß und üben die Aussprache verschiedener Laute und die Mimik. Ihr Kind muss nicht einmal sprechen können, um begeistert Ihre Mimik bei diesem Lied nachzuahmen. Andere lernen den Text dieses Vierzeilers schnell auswendig und singen ihn mit:

„Drei Chinesen mit dem Kontrabass
saßen auf der Straße und erzählten sich was.
Da kam die Polizei: „Ja was ist denn das?“
Drei Chinesen mit dem Kontrabass.“

Der Text der zweiten Strophe ist derselbe, allerdings werden alle Vokale als „a“ gesungen:

„Draa Chanasan mat dam Kantrabass
saßan aaf dar Straßa and arzahltan sach was.
…“

Weiter geht es: In der dritten Strophe werden alle Vokale durch „e“ ersetzt, in der vierten durch „i“, es folgen „o“, „u“, „ä“, „ö“ und „ü“.

Es ist wirklich lustig, wenn alle konzentriert versuchen, stets den richtigen Vokal zu verwenden und die eigene witzige Mimik bei der Aussprache an der des Gegenüber erkennen.

Musikalische Klatschspiele zu zweit

Beliebte Klatschspiele sind „Bei Müllers hat’s gebrannt“ und „Die Kastanien hängen am Baum“. Die Texte zu dem Sprechgesang sind recht schnell gelernt, das Klatschen erfordert zunächst sicher mehr Konzentration.

Eine einfache Variante funktioniert so: Sie setzen sich Ihrem Kind gegenüber und klatschen zum Text abwechselnd in die eigenen Hände und dann beidseitig in die Handflächen Ihres Kindes. Es wird bei jeder Wortsilbe geklatscht.

Etwas schwieriger ist es, wenn Sie abwechselnd in die eigenen Hände klatschen, dann mit Ihrer rechten in die linke Ihres Kindes, wieder in die eigenen, nun mit der linken in die rechte Ihres Kindes, wieder in die eigenen, und so weiter.

Schließlich können Sie beide Varianten noch kombinieren, indem Sie zunächst auf die erste Weise klatschen, anschließend auf die zweite, und das Ganze im Wechsel wiederholen.

Möchten Sie den Schwierigkeitsgrad nochmals steigern, klatschen Sie statt in die Hand gegenüber wie in Variante zwei jeweils mit Ihrer linken in die schräg gegenüberliegende linke Hand Ihres Kindes und mit der rechten in die rechte. Auch dies können Sie im Wechsel mit den beiden anderen Folgen wiederholen.

Eine andere Möglichkeit, die Schwierigkeit zu steigern, ist, den Text immer schneller aufzusagen.

Hier zwei kleine Beispieltexte für Klatschspiele:

„Bei Müllers hat’s gebrannt, -brannt, -brannt,
da bin ich hingerannt, -rannt, -rannt,
da kam ein Polizist, -zist, -zist,
der schrieb mich auf die List, List, List,
die List fiel in den Dreck, Dreck, Dreck,
da war mein Name weg, weg, weg,
da lief ich schnell nach Haus, Haus, Haus,
und die Geschicht‘ war aus, aus, aus!“

„Kastanien häng‘ am Baum, Baum, Baum,
da geh’n wir alle schau’n, schau’n, schau’n,
wir nehmen Tüten mit, mit, mit,
und samm’ln sie auf zu dritt, dritt, dritt,
dann gehen wir nach Haus, Haus, Haus,
und basteln draus ’ne Maus, Maus, Maus!“

Lieder zum Mitmachen

Eine Alternative zu Klatschspielen sind Singspiele, bei denen verschiedene Bewegungen nachgeahmt werden. In den ersten beiden Beispielen handelt es sich ebenfalls um Sprechgesang.

„Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben!“ (bei jeder Zahl einen Schritt nach vorne gehen)
„Ein Hut, ein Stock, ein Regenschirm!“ (bei jeder Silbe einen Schritt nach vorne gehen)
„Vorwärts, rückwärts, seitwärts, ran!“ (mit dem rechten Fuß nach vorne, nach hinten, zur Seite und zurück in die Ausgangsposition)
„Hacke, Spitze, hoch das Bein!“ (rechten Fuß auf die Hacke, auf die Fußspitze, Bein heben)

Anschließend stellen sich alle wieder hin, drehen sich um und wiederholen das Ganze, im zweiten Durchgang wird der linke Fuß benutzt. Hierbei werden vor allem Zahlenverständnis und Motorik gefördert.

Das nächste Bewegungslied kann mit mehreren Kindern gespielt werden, wiederum handelt es sich um Sprechgesang. Alle Kinder stellen sich im Kreis auf.

In der Mitte liegt eine Flasche, diese wird wie beim Flaschendrehen gedreht. Das Kind, auf das der Flaschenhals schließlich zeigt, im hiesigen Fall „Thomas“, verlässt den Kreis, sobald sein Name genannt wird.

„Eins, zwei, drei, im Sauseschritt
gehen alle Kinder mit“
Der „Thomas“ ist jetzt an der Reih‘
und läuft an uns vorbei!

Bücken, strecken, rundum dreh’n,
viermal klatschen, stampfen, stehn!“

Bei den ersten vier Versen fassen sich alle Kinder an den Händen und laufen im Kreis. Bei den letzten beiden Versen läuft das genannte Kind außen um den Kreis herum, die anderen Kinder bücken, strecken und drehen sich, klatschen viermal in die Hände, stampfen mit dem Fuß auf und bleiben stehen.

Nun geht es reihum im Uhrzeigersinn weiter oder die Flasche wird erneut gedreht, um den Namen des nächsten Kindes auszuwählen.

Das Lied „Häschen in der Grube“ wird gesungen und alle Kinder spielen mit. Entsprechend dem Text gehen zunächst alle in die Hocke und ahmen das schlafende Häschen nach.

Beim letzten Vers springen alle auf und hüpfen. Etwas schwieriger ist das Hüpfen in hockender Position.

„Häschen in der Grube
saß und schlief,
saß und schlief.
Armes Häschen bist du krank,
dass du nicht mehr hüpfen kannst“
Armes Häschen bist du krank,
dass du nicht mehr hüpfen kannst?

Häschen hüpf, Häschen hüpf, Häschen hüpf!“

Ganz spannend ist es, aus dem Hüpfen in hockender Position einen Wettbewerb zu machen: Wer nicht mehr hüpfen kann oder umfällt, setzt sich hin. Das Kind, das am längsten durchhält, hat gewonnen.

Auch unter den Singspielen gibt es noch weitere alte Klassiker, die Erwähnung finden sollten und an die sich die meisten Eltern noch aus ihrer eigenen Kindheit erinnern: So zum Beispiel „Mein Hut der hat drei Ecken“ oder „Taler, Taler, du musst wandern“.

© Stefan Gräf – Fotolia.com

Fazit

  • Singspiele und Klatschspiele bereiten riesigen Spaß
  • Sie sind eine ausgezeichnete Gelegenheit, die Entwicklung verschiedener Fähigkeiten zu fördern: Gedächtnis, Konzentration, Sprache, Zahlenverständnis, Rhythmik, Motorik, Koordination und Sozialverhalten
Arztgeprüft

Dieser Artikel wurde von unserem Expertenteam geprüft.

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