Kostenlose Kinderspiele » Spielen muss nicht teuer sein

Kostenlose Kinderspiele » Spielen muss nicht teuer sein

Spielen fördert die Entwicklung von Kindern auf vielfältige Weise, von der Feinmotorik bis zur körperlichen Aktivität. Eltern können viele Alltagsgegenstände und -situationen in kostenlose Spiele verwandeln, die Babys und Kinder unterhalten und fördern, ohne in neues Spielzeug investieren zu müssen.

windeln.de Redaktion

Wir sind eine bunte Mischung aus erfahrenen Eltern, kreativen Köpfen und Fachleuten aus den Bereichen Erziehung und Gesundheit. Gemeinsam bringen wir regelmäßig spannende, informative und herzliche Inhalte zu Dir, um Deinen Familienalltag zu bereichern.

Alle Beiträge des Experten

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Spielen muss nicht teuer sein, es gibt zahlreiche kostenlose Kinderspiele für jedes Alter, die Sie mit nur einem, aber auch mit zwei oder drei Kindern spielen können. Viele Gegenstände dazu finden sich im Haushalt oder lassen sich auf einem gemeinsamen Spaziergang sammeln.


Spielen ist wichtig, kostenlose Kinderspiele sind praktisch

Beim Spielen erproben Kinder ihre Fähigkeiten und entwickeln sich seelisch und körperlich weiter. Sie trennen noch nicht zwischen Pflicht und Spiel, sondern erkunden die Umgebung spielerisch und erproben sich ebenso.

Bereits Babys sind neugierig und greifen nach allem in der direkten Ergebung. So entwickeln sie einerseits ihre Motorik, andererseits lernen sie über die damit verbundenen Sinneswahrnehmungen.

Mit fortschreitender Entwicklung wird der Erkundungsradius größer, die Sinneswahrnehmungen werden verfeinert. Diese natürlichen Veranlagungen sind eine hervorragende Gelegenheit für gemeinsame Spiele.

Kleinkinder, die bereits laufen und sprechen können, wissen oft nicht wohin mit ihrer Energie, möchten ihre Grenzen austesten und fragen ihren Eltern Löcher in den Bauch. Das bietet sich wiederum für gemeinsame Beschäftigungen zu Hause und draußen an, die keineswegs etwas kosten müssen.

Spiele für die ganz Kleinen

Bei Babys können Sie den Alltag spielerisch nutzen. All die kleinen Notwendigkeiten wie Essen, Waschen, An- und Ausziehen können von Anfang an in ein Spiel verwandelt werden. Das kostet nichts und es macht mehr Spaß als eine bloße Pflichterfüllung.

Für Babys sind außerdem Fingerspiele eine interessante Beschäftigung, die auch der Motorik zugutekommt. Greifen Sie zum Beispiel einen Finger nach dem anderen, geben sie ihnen Namen und erfinden Sie kleine Geschichten dazu.

Da Babys gerne nach Gegenständen in der Umgebung greifen und diese in den Mund stecken, ergeben sich weitere Spielemöglichkeiten. Achten Sie nur darauf, dass die Gegenstände nicht zerbrechlich, giftig oder scharfkantig sind und nicht verschluckt werden können.

Gelegenheiten dazu ergeben sich mit Utensilien aus Haushalt und Natur drinnen und draußen. Oder gehen Sie mit Ihrem Baby durch das Zimmer und lassen Sie es die verschiedenen Materialien fühlen, zum Beispiel von Sofa, Wand, Tisch und Fensterglas. Erzählen Sie Ihrem Baby, was es gerade ertastet.

Akustische und visuelle Reize sind ebenfalls spannend. Ahmen Sie das Glucksen und Quietschen Ihres Kindes nach, das bringt es sicher zum Jauchzen. Ein weiteres lustiges Spiel: Schneiden Sie Grimassen.

Mit älteren Kindern können Sie ein Mobile für das Baby basteln. Hängen Sie dieses über dem Bettchen auf und setzen Sie es ein wenig in Bewegung: ein faszinierendes Spiel, das mit großen Augen staunend verfolgt wird.

Die Ansprüche steigen mit den Fähigkeiten

Das Baby krabbelt, bald schon folgen die ersten Schritte. Die Welt wird damit größer, die Möglichkeiten der Beschäftigung werden vielseitiger. Schon jetzt können Kinder aktiver in den Tagesablauf integriert werden.

Die Beschäftigungsmöglichkeiten beginnen bei der Hausarbeit: Das Kind kann beim Sortieren der Wäsche helfen, unzerbrechliches Geschirr von hier nach da bringen und helfen, Gegenstände sortiert in Schubladen zu räumen.

Was für Eltern Pflicht und Arbeit ist, kann für Kinder zum spannenden Spiel werden: Klammern sind nicht nur zum Aufhängen der Wäsche nützlich, auf dem Boden lassen sich fantasievolle Bilder damit legen.

Anstatt in einer Puppenküche hantieren Kindern genau so gerne mit kleinen Töpfen, Schüsseln und Holzkochlöffeln aus Mamas Küchenschrank. Trockene Nudeln eignen sich hervorragend als Inhalt, damit das Rühren Spaß macht.

Ballspiele ohne Ball? Auch das ist möglich. Eine Socke wird zum Ball gerollt, schon kann das lustige Spiel beginnen, sobald das Kind sitzen, krabbeln oder laufen kann.

Die ersten Rollenspiele sind nun ebenfalls möglich. Ahmen Sie zusammen mit Ihrem Kind körperlich oder akustisch verschiedene Tiere nach, daran beteiligen sich sicher auch etwas ältere Kinder gerne.

Geht es nach draußen, sind ebenfalls keine teuren Anschaffungen nötig, um zu spielen. Im Sandkasten kann ebenso wie im Garten oder im Wald mit den kleinen Händen gebuddelt werden. Vergraben Sie gemeinsam Steine oder Stöcke, anschließend wird ein Suchspiel daraus, wenn die Dinge wieder ausgegraben werden.

Auch raschelndes Laub, Pfützen und Matsch können einen großen Reiz zum Spielen ausüben. Daneben bietet sich der Aufenthalt in der Natur an, um gemeinsam Utensilien zum Basteln zu sammeln.

Mit all diesen Spielen lernt das Kind für das spätere Leben, ganz ohne finanzielle Aufwendungen.

Bewegungs- und Forscherdrang steigen

Dreijährige Kinder können ihre Eltern bisweilen auf eine harte Geduldsprobe stellen und das Nervenkostüm strapazieren. In den folgenden Jahren werden sie immer aktiver und selbstbewusster. Lassen Sie sich von der Lebensfreude Ihrer Kinder anstecken und nutzen Sie sie zum gemeinsamen Spiel. Davon profitieren Eltern und Kinder gleichermaßen, es ist nicht notwendig, immer neues Spielzeug anzuschaffen.

Verstecken können Sie zu Hause und im Freien spielen. Sicher freut sich das Kind auch, wenn Sie das Pferd spielen und es der Reiter sein darf. „Schubkarre fahren“ macht ebenfalls Spaß: Sie greifen die Beine, das Kind läuft auf den Händen. Sie benötigen also nicht einmal Gegenstände für aktive Beschäftigungen und Spiele.

Sowohl drin als auch draußen darf es natürlich auch mal etwas ruhiger zugehen. Denken Sie sich gemeinsame Geschichten aus: Jeder darf abwechselnd einen Satz zur Handlung erfinden.

Das Nachspielen ist eine weitere Spielevariante. Hierbei kann ein Kind durchaus die Regie übernehmen, auf diese Weise werden Kreativität sowie körperliche und sprachliche Ausdrucksfähigkeit zugleich geschult.

Im Freien sind die Möglichkeiten für kostenlose Kinderspiele nahezu unbegrenzt. Spielen Sie Zirkus: Baumstämme oder kleine Mauern dienen den Artisten als akrobatische Kulissen. Liegt im Winter Schnee, machen Sie eine Schneeballschlacht oder bauen einen Schneemann.

In jeder Jahreszeit sind in der Natur interessante Gegenstände zu finden, aus denen kleine Kunstwerke entstehen können. Machen Sie also Sammlerspiele.

Suchen Sie größere Äste und bauen Sie einen Wigwam für das Indianerspiel. Kastanien, Laub, kleine Stöcke, Steine, Schneckenhäuser und Moos sind ideal, um zu Hause etwas daraus zu basteln.

Für die Bastelarbeiten zu Hause sind nicht unbedingt zusätzliche Ausgaben erforderlich.

Die in der Natur gesammelten Materialien können durch Korken, Streichhölzer mit abgebrochenem Zündkopf, Zahnstocher, Wäscheklammern und andere Utensilien ergänzt werden. Sie benötigen nicht einmal Klebstoff, um zusammen mit Ihren Kindern aus Kastanien und Streichhölzern oder Zahnstochern kleine Figuren zu basteln.

@ mi-pham – unsplash.com

Fazit

Spielen muss also nicht teuer sein, kostenlose Kinderspiele gibt es für drinnen und draußen, für Babys und Kleinkinder:
  • Finger- und Erkundungsspiele mit Babys
  • kleine Hausarbeiten zum Spiel machen
  • Bewegungsspiele
  • Fantasiespiele
  • Sammlerspiele
  • Basteln

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Spielen muss nicht teuer sein, es gibt zahlreiche kostenlose Kinderspiele für jedes Alter, die Sie mit nur einem, aber auch mit zwei oder drei Kindern spielen können. Viele Gegenstände dazu finden sich im Haushalt oder lassen sich auf einem gemeinsamen Spaziergang sammeln.


Spielen ist wichtig, kostenlose Kinderspiele sind praktisch

Beim Spielen erproben Kinder ihre Fähigkeiten und entwickeln sich seelisch und körperlich weiter. Sie trennen noch nicht zwischen Pflicht und Spiel, sondern erkunden die Umgebung spielerisch und erproben sich ebenso.

Bereits Babys sind neugierig und greifen nach allem in der direkten Ergebung. So entwickeln sie einerseits ihre Motorik, andererseits lernen sie über die damit verbundenen Sinneswahrnehmungen.

Mit fortschreitender Entwicklung wird der Erkundungsradius größer, die Sinneswahrnehmungen werden verfeinert. Diese natürlichen Veranlagungen sind eine hervorragende Gelegenheit für gemeinsame Spiele.

Kleinkinder, die bereits laufen und sprechen können, wissen oft nicht wohin mit ihrer Energie, möchten ihre Grenzen austesten und fragen ihren Eltern Löcher in den Bauch. Das bietet sich wiederum für gemeinsame Beschäftigungen zu Hause und draußen an, die keineswegs etwas kosten müssen.

Spiele für die ganz Kleinen

Bei Babys können Sie den Alltag spielerisch nutzen. All die kleinen Notwendigkeiten wie Essen, Waschen, An- und Ausziehen können von Anfang an in ein Spiel verwandelt werden. Das kostet nichts und es macht mehr Spaß als eine bloße Pflichterfüllung.

Für Babys sind außerdem Fingerspiele eine interessante Beschäftigung, die auch der Motorik zugutekommt. Greifen Sie zum Beispiel einen Finger nach dem anderen, geben sie ihnen Namen und erfinden Sie kleine Geschichten dazu.

Da Babys gerne nach Gegenständen in der Umgebung greifen und diese in den Mund stecken, ergeben sich weitere Spielemöglichkeiten. Achten Sie nur darauf, dass die Gegenstände nicht zerbrechlich, giftig oder scharfkantig sind und nicht verschluckt werden können.

Gelegenheiten dazu ergeben sich mit Utensilien aus Haushalt und Natur drinnen und draußen. Oder gehen Sie mit Ihrem Baby durch das Zimmer und lassen Sie es die verschiedenen Materialien fühlen, zum Beispiel von Sofa, Wand, Tisch und Fensterglas. Erzählen Sie Ihrem Baby, was es gerade ertastet.

Akustische und visuelle Reize sind ebenfalls spannend. Ahmen Sie das Glucksen und Quietschen Ihres Kindes nach, das bringt es sicher zum Jauchzen. Ein weiteres lustiges Spiel: Schneiden Sie Grimassen.

Mit älteren Kindern können Sie ein Mobile für das Baby basteln. Hängen Sie dieses über dem Bettchen auf und setzen Sie es ein wenig in Bewegung: ein faszinierendes Spiel, das mit großen Augen staunend verfolgt wird.

Die Ansprüche steigen mit den Fähigkeiten

Das Baby krabbelt, bald schon folgen die ersten Schritte. Die Welt wird damit größer, die Möglichkeiten der Beschäftigung werden vielseitiger. Schon jetzt können Kinder aktiver in den Tagesablauf integriert werden.

Die Beschäftigungsmöglichkeiten beginnen bei der Hausarbeit: Das Kind kann beim Sortieren der Wäsche helfen, unzerbrechliches Geschirr von hier nach da bringen und helfen, Gegenstände sortiert in Schubladen zu räumen.

Was für Eltern Pflicht und Arbeit ist, kann für Kinder zum spannenden Spiel werden: Klammern sind nicht nur zum Aufhängen der Wäsche nützlich, auf dem Boden lassen sich fantasievolle Bilder damit legen.

Anstatt in einer Puppenküche hantieren Kindern genau so gerne mit kleinen Töpfen, Schüsseln und Holzkochlöffeln aus Mamas Küchenschrank. Trockene Nudeln eignen sich hervorragend als Inhalt, damit das Rühren Spaß macht.

Ballspiele ohne Ball? Auch das ist möglich. Eine Socke wird zum Ball gerollt, schon kann das lustige Spiel beginnen, sobald das Kind sitzen, krabbeln oder laufen kann.

Die ersten Rollenspiele sind nun ebenfalls möglich. Ahmen Sie zusammen mit Ihrem Kind körperlich oder akustisch verschiedene Tiere nach, daran beteiligen sich sicher auch etwas ältere Kinder gerne.

Geht es nach draußen, sind ebenfalls keine teuren Anschaffungen nötig, um zu spielen. Im Sandkasten kann ebenso wie im Garten oder im Wald mit den kleinen Händen gebuddelt werden. Vergraben Sie gemeinsam Steine oder Stöcke, anschließend wird ein Suchspiel daraus, wenn die Dinge wieder ausgegraben werden.

Auch raschelndes Laub, Pfützen und Matsch können einen großen Reiz zum Spielen ausüben. Daneben bietet sich der Aufenthalt in der Natur an, um gemeinsam Utensilien zum Basteln zu sammeln.

Mit all diesen Spielen lernt das Kind für das spätere Leben, ganz ohne finanzielle Aufwendungen.

Bewegungs- und Forscherdrang steigen

Dreijährige Kinder können ihre Eltern bisweilen auf eine harte Geduldsprobe stellen und das Nervenkostüm strapazieren. In den folgenden Jahren werden sie immer aktiver und selbstbewusster. Lassen Sie sich von der Lebensfreude Ihrer Kinder anstecken und nutzen Sie sie zum gemeinsamen Spiel. Davon profitieren Eltern und Kinder gleichermaßen, es ist nicht notwendig, immer neues Spielzeug anzuschaffen.

Verstecken können Sie zu Hause und im Freien spielen. Sicher freut sich das Kind auch, wenn Sie das Pferd spielen und es der Reiter sein darf. „Schubkarre fahren“ macht ebenfalls Spaß: Sie greifen die Beine, das Kind läuft auf den Händen. Sie benötigen also nicht einmal Gegenstände für aktive Beschäftigungen und Spiele.

Sowohl drin als auch draußen darf es natürlich auch mal etwas ruhiger zugehen. Denken Sie sich gemeinsame Geschichten aus: Jeder darf abwechselnd einen Satz zur Handlung erfinden.

Das Nachspielen ist eine weitere Spielevariante. Hierbei kann ein Kind durchaus die Regie übernehmen, auf diese Weise werden Kreativität sowie körperliche und sprachliche Ausdrucksfähigkeit zugleich geschult.

Im Freien sind die Möglichkeiten für kostenlose Kinderspiele nahezu unbegrenzt. Spielen Sie Zirkus: Baumstämme oder kleine Mauern dienen den Artisten als akrobatische Kulissen. Liegt im Winter Schnee, machen Sie eine Schneeballschlacht oder bauen einen Schneemann.

In jeder Jahreszeit sind in der Natur interessante Gegenstände zu finden, aus denen kleine Kunstwerke entstehen können. Machen Sie also Sammlerspiele.

Suchen Sie größere Äste und bauen Sie einen Wigwam für das Indianerspiel. Kastanien, Laub, kleine Stöcke, Steine, Schneckenhäuser und Moos sind ideal, um zu Hause etwas daraus zu basteln.

Für die Bastelarbeiten zu Hause sind nicht unbedingt zusätzliche Ausgaben erforderlich.

Die in der Natur gesammelten Materialien können durch Korken, Streichhölzer mit abgebrochenem Zündkopf, Zahnstocher, Wäscheklammern und andere Utensilien ergänzt werden. Sie benötigen nicht einmal Klebstoff, um zusammen mit Ihren Kindern aus Kastanien und Streichhölzern oder Zahnstochern kleine Figuren zu basteln.

@ mi-pham – unsplash.com

Fazit

Spielen muss also nicht teuer sein, kostenlose Kinderspiele gibt es für drinnen und draußen, für Babys und Kleinkinder:
  • Finger- und Erkundungsspiele mit Babys
  • kleine Hausarbeiten zum Spiel machen
  • Bewegungsspiele
  • Fantasiespiele
  • Sammlerspiele
  • Basteln
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