Babybadewanne

Babybadewannen – Sicherheit beim Planschen

Für das allererste Bad ist eine reguläre Badewanne kaum geeignet, da diese Mama und Papa kaum Komfort und dem Baby keine ausreichende Sicherheit bietet. Es muss also eine auf den kleinen Körper abgestimmte Alternative her: Eine Babybadewanne. Um Eltern bei der Suche nach einem Modell mit optimaler Form und Funktion zu unterstützen, finden sie in diesem Ratgeber alle relevanten Fakten zur Babybadewanne und zum Badespaß für die Allerkleinsten.

Wann und wie sollte ein Baby das erste Mal gebadet werden?

Das erste Bad zuhause sollte bei Säuglingen erst dann stattfinden, wenn der letzte Rest der Nabelschnur abgefallen und der Nabel vollständig abgeheilt ist. Das ist wichtig, da so verhindert wird, dass Bakterien und Keime in die Wunde am Bauchnabel eindringen und Infektionskrankheiten verursachen. Typischerweise ist der Nabel nach etwa 6 Wochen vollständig abgeheilt – im Zweifelsfall kann der Kinderarzt in einer kurzen Untersuchung feststellen, ob der Nabel für das erste Bad bereit ist.

Vor diesem Zeitpunkt ist es völlig ausreichend, das Kind bei der täglichen Wäsche behutsam mit einem feuchten Waschlappen zu säubern. Das kann beispielsweise auf dem mit Tüchern ausgelegten Wickeltisch geschehen – eine Waschschüssel sorgt dafür, dass Wasser und Waschutensilien wie Lappen und Handtücher immer parat sind.

Mama oder Papa sollten beim Baden immer mit dabei sein und sich von nichts ablenken lassen. So können Badeunfälle sicher vermieden werden.

Dürfen Babys dann zum ersten Mal in die Babybadewanne, genießen sie das Planschen im Wasser besonders, wenn die Temperatur zwischen 37 und 38 °C liegt – also im hohen Körpertemperatur-Bereich. Über 40 °C sollte die Wassertemperatur nicht liegen, da Babys noch nicht in der Lage sind, ihre Körpertemperatur effektiv zu regulieren. Dies kann mit einem speziellen Badethermometer überprüft werden, welches sich mühelos unter Wasser ablesen lässt.

Die optimale Wassertiefe liegt in den ersten Lebensmonaten bei etwa 10 cm. Grundsätzlich sollte das Badewasser aus Sicherheitsgründen nicht höher stehen als bis zum Bauchbereich des sitzenden Babys.

Sind Mama und Papa sich nicht sicher, ob sie beim ersten Bad alles richtig machen, kann es durchaus hilfreich sein, eine Hebamme hinzuzuziehen. Diese kann mit Unterstützung und praktischen Tipps Sorgen und Ängste ausräumen. Außerdem wissen erfahrene Hebammen, wie Eltern Routine und Sicherheit in das regelmäßige Badevergnügen bringen.

Warum eine spezielle Babybadewanne?

Eine normale Badewanne ist zum Baden von Säuglingen ungeeignet. Dies liegt unter anderem daran, dass Mama oder Papa sich davor knien und sich über die Wanne lehnen müssen, während sie ihr Kind nur schwerlich festhalten können. Das ist nicht nur äußerst unkomfortabel und anstrengend, sondern auch mit einem Sicherheitsrisiko verbunden. Die Nutzung der normalen Badewanne macht deshalb nur Sinn, wenn ein Elternteil gemeinsam mit dem Baby baden möchte.

Sicherheit für Babys

Mama oder Papa müssen dafür Sorge tragen, dass das Kind die gesamte Badezeit über sicher mit dem Köpfchen über Wasser bleibt, denn Babys im Alter unter 3 Monaten sind noch nicht dazu in der Lage, ihren Kopf eigenständig zu halten und Kinder unter 9 Monaten können noch nicht selbstständig aufrecht sitzen. Das macht das Baden in einer regulären Badewanne problematisch, denn diese ist auf die Maße Erwachsener ausgelegt: Sie ist schlichtweg zu groß und zu tief, als dass Eltern ihr Baby sicher und bequem unterstützen könnten.

Die Babybadewanne in all ihren Varianten ist deswegen immer so beschaffen, dass sie Eltern bei der dringenden Sicherung ihrer Kinder unterstützt. Die Wannen verkleinern den Badebereich oder erlauben grundsätzlich nur eine aufrecht sitzende Position, sodass es noch leichter wird, das Köpfchen über Wasser zu halten. Babys sind so sicherer und führen sich wohler beim Baden.

Komfort für Eltern

Für die Eltern bietet eine kleine Babybadewanne oder ein Badeeimer ebenfalls einige wichtige Vorteile, denn der Nachwuchs lässt sich leichter greifen und die Arme lassen sich bequem auf dem Wannenrand abstützen. So können Eltern die Anstrengung beim Baden der Kleinen verringern und aufgrund der höheren Sicherheit entspannter an das tägliche Bad herangehen.

Wird die Babybadewanne auf einer entsprechend hohen Stellfläche oder mit einem speziellen Gestell verwendet, können Eltern beim Baden ihrer Babys außerdem eine gesunde und rückenfreundliche Köperhaltung einnehmen. So müssen sie sich nicht mehr unbequem hinknien oder ihren Rücken strapazieren, indem sie sich über die Wanne beugen.

Je nach Modell verfügen Babybadewannen über einen komfortablen, breiten Rand oder sogar spezielle Auflagen, auf denen Mama und Papa bequem die Arme abstützen können, während sie ihren Spross baden. So lassen sich zum einen unangenehme Druckstellen vermeiden und zum anderen werden die Arme nicht so schnell müde.

Das deutlich kleinere Fassungsvermögen einer Babybadewanne bedeutet aufgrund des geringeren Wasserverbrauchs niedrigere Kosten.

Welche Arten der Babybadewanne gibt es?

Babybadewannen sind in unterschiedlichen Ausführungen und Designs erhältlich. Typisch sind dabei vor allem vier Arten :

  • Babybadewannen
  • Badeeimer
  • Badesitze
  • Aufblasbare Badewannen

Eltern finden im vielfältigen Sortiment von Herstellern wie Rotho Babydesign oder Bébé-Jou Modelle, die je nach Körpergröße und Platzangebot den persönlichen Anforderungen genau entsprichen.

Die klassische Babybadewanne

Die herkömmliche Badewanne ist quasi eine Wanne im Kleinformat. Sie ist meistaus robustem, hochwertigem Kunststoff gefertigt und ermöglicht es, Babys und Kleinkinder im Alter bis zu 12 Monaten unbeschwert zu baden. Einige Hersteller bieten außerdem Varianten an, die für Kleinkinder bis 3 Jahre geeignet sind. Diese besitzen dickere Kunststoff-Wände, um das höhere Gewicht tragen zu können und bieten etwas mehr Platz – was sie jedoch für Babys innerhalb der ersten 12 Lebensmonate ungeeigneter machen kann.

Die Griffe an den Seiten machen eine Babybadewanne selbst im befüllten Zustand einfach zu handhaben und zu transportieren. So kann sie nicht nur im Badezimmer, sondern auch an jedem anderen Ort im Haus schnell aufgebaut und verwendet werden. Einige Modelle verfügen zudem über eine ergonomische Form, die den Kindern eine Sitzfläche mit einer an die Wirbelsäule angepasster Lehne sowie rutschfeste Auflagen bietet.

Markenhersteller wie Rotho Babydesign oder Bébé-Jou bieten zusätzlich Ständer an, die spezifisch auf ihre Badewannen-Modelle abgestimmt sind. Diese erleichtern den Eltern beim Baden des Nachwuchses in einer Babybadewanne eine aufrechte, rückenschonende Position. Für ein bequemes Entleeren der Babybadewanne verfügen manche Modelle über eine praktische Ablauföffnung, die mit einem entsprechenden Ablaufschlauch ergänzt werden kann. So kann das Badewasser aus der Babybadewanne in jeden Abfluss entleert werden.

Babybadewannen-Zubehör: Welche Badewannen gibt es?

Der Badeeimer

Alternativ zur Babybadewanne können Mama und Papa in den ersten 6 Monaten einen sogenannten Badeeimer benutzen. Dieser kann zwar nur über einen relativ kurzen Zeitraum genutzt werden, da das Baby ihm schnell entwächst. Er bietet jedoch einige möglicherweise entscheidende Vorteile:

  • Weniger Badewasser nötig
    Da Badeeimer im Vergleich zur Babybadewanne besonders klein sind, wird weniger Wasser zum Befüllen gebrauct, wodurch noch geringere Kosten entstehen.
  • Langsameres Abkühlen des Badewassers
    Die kleinere Wasseroberfläche gibt Hitze deutlich langsamer ab als die Wasseroberfläche einer Wanne. So bleibt die Wärme länger erhalten.
  • Geborgenes Gefühl beim Baden
    Durch die kompakte Sitzposition des Kindes im Badeeimer ähnelt das Baden im Eimer der Situation im Mutterleib. Gerade für sehr junge Babys bietet dies ein Gefühl von Schutz und Geborgenheit.
  • Sichere Sitzposition
    Die Wahrscheinlichkeit von Badeunfällen ist marginal, da das Kind nahezu aufrecht im Eimer sitzt und das Köpfchen so nicht unter Wasser rutschen kann.

Ein Nachteil des Badeeimers ist lediglich, dass darin der Babypo und die Beinchen zum Saubermachen schlechter zu erreichen sind.

Der Badewannensitz

Ist das Kind schon etwas größer und kann alleine sitzen (etwa mit 9 Monaten), ist ein sogenannter Badewannensitz oder Badering eine gute Alternative zur Babybadewanne.

Diese Badehilfen sind in der Regel ebenfalls aus robustem Kunststoff hergestellt und werden einfach in die normale Badewanne eingesetzt. Mittels einer Anti-Rutsch-Gummierung sowie Saugnäpfen steht er dabei fest und sicher auf der glatten Oberfläche. Ein Badesitz erleichtert den Übergang zum Baden der Kleinen in der großen Badewanne.

Je nach gewählter Form sitzt oder liegt der Spross im Badesitz und kann eigenständig strampeln, während Mama oder Papa dank zwei freier Hände das Waschen und Spielen erleichtert wird.

Die aufblasbare Babybadewanne

Die aufblasbare Version der Babybadewanne ist einem Planschbecken in Miniaturformat sehr ähnlich und ebenfalls aus elastischem Kunststoff gefertigt. Sie verfügt über keinerlei harte Kanten oder Wände und verhindert so, dass sich das Kind beim Strampeln stößt. Aus demselben Grund eignet sich eine aufblasbare Babybadewanne gut für den Einsatz in der Duschwanne oder auf gefliesten Böden, da keinerlei Kratzer entstehen können.

Der wohl wichtigste Vorteil einer aufblasbaren Babybadewanne ist, dass sie platzsparend verstaut werden und in der warmen Jahreszeit mühelos ins Freie mitgenommen werden kann. Für Babys ist sie jedoch eher ungeeignet, da diese an den weichen Außenwänden kaum Halt finden. Eine aufblasbare Babybadewanne empfiehlt sich daher ab einem Alter von etwa 12 Monaten.

Wichtige Kriterien bei der Auswahl der Babybadewanne

Beim Kauf einer Babybadewanne gilt es, einige Aspekte zu beachten, die für den täglichen Gebrauch wichtig sein können. Dabei geht es sowohl um die Sicherheit als auch um die Größe, die Qualität und den Komfort für Baby und Eltern:

Die Standfestigkeit

Eine hochwertige Babybadewanne sollte mit gummierten, rutschfesten Füßen ausgestattet sein, die auf Fliesenboden, in der Badewanne oder auf anderen glatten Oberflächen einen sicheren Halt bieten. Wannen aus hartem Kunststoff stehen aufgrund ihrer Maße von Natur aus recht stabil. Badeeimer sollten unbedingt über eine gummierte Unterseite verfügen, da sie schneller ins Wackeln kommen.

Sicherheit in der Wanne

Sicherheit ist beim Baden des Nachwuchses oberstes Gebot. Hierzu müssen Mama und Papa das Kind immer im Blick haben beziehungsweise festhalten, damit es mit dem Kopf nicht unterWasser rutscht.

Viele Babybadewannen verfügen über eine rutschhemmende Beschichtung oder eine Antirutschmatte, die gegebenenfalls auch als Zubehör gekauft werden kann.

Rutschhemmende Matten lassen sich für ältere Kinder als Sicherheitselement in der Dusche oder in der großen Badewanne weiterverwenden.

Babybadewannen: Sicherheit

Die passende Größe

Die gewählte Größe der Babybadewanne sollte sich nach der Körpergröße bzw. dem Alter des Kindes richten. Je nach Wachstum eignen sich Badeeimer lediglich in den ersten 6 Monaten, für Kinder bis zu 9 Monaten reicht in der Regel eine Wanne mit einer Länge von etwa 80 cm. Hierzu kann auch ein Badesitz oder Badering zum Einsatz kommen, der in die große Badewanne gestellt werden kann und das eigenständige Sitzen des Kindes unterstützt.

Bei älteren Kindern empfiehlt sich eine entsprechend größere Babybadewanne, damit sie beim Planschen über ein ausreichendes Maß an Bewegungsfreiheit verfügen. Eine Altersangabe lässt sich spätestens nach dem ersten Lebensjahr nicht machen, da Kinder dann sehr unterschiedlich schnell heranwachsen. Generell sollten sich Eltern bei der Wahl der Größe an folgenden Punkten orientieren:

  • Die Wanne sollte so lang sein, dass das Kind im ausgestreckten Zustand nicht vollständig unter die Wasseroberfläche rutschen kann.
  • Links und rechts sollten mindestens eine (erwachsene) Hand Platz sein, damit sich das Kind bewegen kann.
  • Das Kind sollte im Liegen mit den Händen die Ränder der Wanne erreichen können.

Bei älteren Kindern bedeutet das: Vor dem Kauf Maß nehmen und dann mit den Herstellerangaben der Produkte vergleichen.

Variable Nutzung

Je nach Anforderung und Einsatzzweck kann eine Wanne mit Liege- oder Sitzfunktion überzeugen. Zusätzlich gibt es Modelle, die beides kombinieren: Die beidseitig nutzbaren Babybadewannen besitzen eine Seite mit rutschhemmender Auflage für Neugeborene sowie eine Seite für Kleinkinder, welche über eine spezielle, ergonomische Sitzmulde verfügt. In dieser Form zeigt sich die Babybadewanne sehr variabel in Bezug auf die sich ändernden Bedürfnisse der Kinder.

Nützliches Zubehör und praktische Ergänzungen

Damit das Baden in der Babybadewanne, im Badesitz oder im Badeeimer einfach und sicher ist, steht dir praktisches Zubehör zur Verfügung, darunter:

  • Badethermometer (Präzise Bestimmung der Badewassertemperatur)
  • Ständer für die Babybadewanne
  • Hautfreundliche Waschlotionen für Babys
  • Shampoos ohne synthetische Duft- und Konservierungsstoffe
  • Ablaufschläuche für die Babybadewanne mit entsprechender Öffnung
  • Ablagen für Spielzeug und ähnliche Badeutensilien

So reinigst du die Babybadewanne nach Gebrauch

Unabhängig davon, ob das Kind mit oder ohne Badezusätze in der Babybadewanne gebadet wird, ist es nahezu unvermeidlich, dass sich nach dem Baden ein leichter Schmierfilm an den Rändern und in den Ecken der Wanne bildet. Seifenreste, Ölablagerungenund natürlich der abgewaschene Schmutz sind ein guter Nährboden für Keime und Bakterien und sollten daher zeitnah aus der Babybadewanne entfernt werden.

Hierzu sind herkömmliche und zumeist aggressive Badreiniger allerdings ungeeignet, da diese die empfindliche Kunststoff-Oberfläche der Wanne beschädigen können. Es empfiehlt sich, die Babybadewanne mit einem fettlösenden, milden Spülmittel zu reinigen und anschließend zur Entkeimung mit kochend heißem Wasser abzuspülen.

Sollte dies einmal nicht genügen, um über einen längeren Zeitraum entstandene Verschmutzungen aus der Babybadewanne zu entfernen, können die betroffenen Stellen alternativ mit einer verdünnten Essig- oder Zitrusessenz behandelt werden. Anschließend einfach mit heißem Wasser abspülen.

Falls sich ein besonders hartnäckiger Schmierfilm auf der Babybadewanne gebildet hat und sich nicht lösen will, können Mama oder Papa etwas Haarspray auf die entsprechenden Stellen sprühen und mit einem trockenen Tuch abreiben.

Die Babybadewannen-Checkliste

  • Voraussetzungen für das erste Baden
    • Nabel des Babys restlos abgeheilt (nach etwa 6 Wochen)
    • Davor: Sanftes Waschen mit weichem Waschlappen
    • Badetemperatur bei etwa 37 bis 38 °C, Tiefe des Wassers etwa 10 cm
    • Unter Umständen Hilfe einer Hebamme in Anspruch nehmen
  • Die Varianten der Babybadewanne

    Klassische Babybadewanne:

    • Typischerweise geeignet für Kinder bis 12 Monate
    • Einige Modelle bis 3 Jahre – dann weniger geeignet für kleinere Kinder
    • Babybadewanne bietet Sicherheit und Komfort durch kleinere Maße
    • Aus robustem, langlebigem Kunststoff
    • Griffe an den Seiten erleichtern Transport
    • Ergonomische Form
    • Sitzfläche mit Lehne
    • Rutschfeste Auflagen
    • Integrierter / optionaler Ständer schont Rücken der Eltern

    Badeeimer:

    • Geeignet für Kinder bis 6 Monate
    • Aus robustem Kunststoff
    • Geringe Wasseroberfläche hält Wasser länger warm
    • Kompakte Sitzposition des Kindes simuliert Situation im Mutterleib
    • Aufrechte Sitzposition beugt Badeunfällen vor
    • Beine und Po des Kindes sind schwerer zu erreichen

    Badesitz:

    • Geeignet für Kinder ab etwa 9 Monaten
    • Aus robustem, pflegeleichtem Kunststoff
    • Kann in die normale Badewanne gestellt werden
    • Anti-Rutsch-Gummierung und Saugnäpfe sorgen für sicheren Stand
    • Erleichtert den Übergang zum selbstständigen Baden
    • Bietet Mama oder Papa zwei freie Hände

    Aufblasbare Babybadewanne:

    • Geeignet für Kinder ab 12 Monaten
    • Aus elastischem Kunststoff gefertigt
    • Ähnlich einem Planschbecken in Miniaturformat
    • Keine harten Kanten und Wände
    • Kann platzsparend verstaut werden
    • Kann problemlos mit ins Freie genommen werden
  • Wichtige Kriterien für den Kauf einer Babybadewanne

    Standfestigkeit:

    • Gummierte, rutschfeste Füße bzw. Standfläche
    • Harte Außenwände

    Sicherheit:

    • Rutschhemmende Beschichtung verhindert Rutschen des Kindes unter die Wasseroberfläche
    • Kind dennoch nie alleine lassen

    Größe:

    • Für Kinder bis 9 Monate eine Wanne mit einer Länge von etwa 80 cm
    • Für ältere Kinder je nach Wachstum größere Babybadewanne für ausreichende Bewegungsfreiheit
    • Kind sollte im Liegen nicht unter die Wasseroberfläche rutschen können, links und rechts je eine Handbreit Platz
    • Alternativ Badesitz oder Badering

    Mögliche Form der Seiten:

    • Liegefunktion mit rutschhemmender Auflage für Neugeborene
    • Sitzfunktion mit ergonomischer Sitzmulde für Kleinkinder
    • Manche Modelle kombinieren beides

    Komfort für Eltern:

    • Breiter Rand zum Ablegen der Unterarme
    • Hohe Position bzw. Gestell unterstützt rückenfreundliche Haltung
  • Praktisches Zubehör für das Babybad
    • Badethermometer
    • Ständer für Babybadewannen
    • Babyhautfreundliche Waschlotionen und Shampoos
    • Ablaufschläuche für Babybadewannen mit Öffnung
    • Badewannengitter für die große Badewanne
    • Ablagen für Spielzeug und Badeutensilien
  • Reinigung der Babybadewanne
    • Ölablagerungen und Seifenreste bieten Nährboden für Bakterien und Keime
    • Regelmäßige Reinigung daher wichtig
    • Badreiniger ungeeignet, da Wannenoberfläche angegriffen wird
    • Besser: Mildes, fettlösendes Spülmittel
    • Bei hartnäckigem Schmutz verdünnte Zitrus- oder Essigessenz beziehungsweise Haarspray

Weitere nützliche Checklisten zum Download

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