Hochwertige Umstandsmode für Schwangerschaft und Stillzeit

Hochwertige Umstandsmode für Schwangerschaft und Stillzeit

Mit der Schwangerschaft verändert sich der Körper einer Frau merklich, weswegen Umstandsmode in dieser Zeit eine wichtige Ergänzung zur bisherigen Kleidung darstellt. Gerade während der ersten Schwangerschaft ist Umstandsmode ein spannendes Thema, denn das Angebot ist vielfältig. Werdende Mütter fragen sich, ab wann Schwangerschaftsmode getragen wird, welche Stücke sie kaufen sollten und was es bei der Auswahl zu beachten gilt. Auf diese und weitere Fragen gibt der folgende Ratgeber Antworten.

Umstandsmode – was ist das?

Im 17. Jahrhundert bürgerte sich die Redewendung „in anderen Umständen sein“ für die Schwangerschaft ein. Davon abgeleitet wird Schwangerschaftskleidung auch heute noch als „Umstandsmode“ bezeichnet. Früher trennten schwangere Frauen die Nähte ihre Kleider auf oder trugen weite Gewänder ohne Taille, um den Babybauch nicht einzuengen und ihn gleichzeitig zu kaschieren. Im Laufe der Zeit entwickelten sich aus diesen Gepflogenheiten eigene Designs für funktionale Schwangerschaftsbekleidung.

Heute ist jedes Kleidungsstück – sogar Unterwäsche oder Bademode – auch in der Umstands-Version erhältlich. Umstandskleidung ist jedoch nicht lediglich größere Kleidung, sondern Mode, die speziell an die Bedürfnisse von werdenden Müttern angepasst ist. Dabei werden vor allem die Veränderung der Proportionen an Bauch, Schultern, Armen oder Beinen berücksichtigt.

Die bequem geschnittene Kleidung ist mit elastischen Elementen, Knöpfen oder Gummibändern ausgestattet und kann typischerweise in der Weite reguliert werden. Umstands-Hosen sind beispielsweise aus dehnbarem Material gefertigt, sodass sie die gesamte Schwangerschaftszeit (und darüber hinaus) getragen werden können.

Wann ist es Zeit für Umstandsmode?

Da sich zu Beginn der Schwangerschaft die Gebärmutter zuerst in die obere Bauchhöhle ausdehnt, ist der Babybauch bis etwa zur 9. Schwangerschaftswoche kaum sichtbar. Circa ab dem dritten Schwangerschaftsmonat merken schwangere Frauen, dass ihr Bauchumfang anwächst und es am Hosenbund eng wird. Dies ist ein erstes Indiz dafür, dass sie langsam zu Umstandsmode greifen sollten.

Wachstumsschübe des Ungeborenen sind nicht ungewöhnlich. Oftmals wird die Hose vom einen auf den anderen Tag zu eng.

Im Laufe des vierten Schwangerschaftsmonats beginnt sich auch der Oberkörper, besonders die Brust, zu verändern. Oberteile werden eng und BHs kneifen. Wie stark die Brust anwächst, hängt individuell von der Frau und dem Fötus ab. Beispielsweise ist das Brustwachstum bei Frauen mit Zwillingen im Vergleich zu Müttern mit einem Baby stärker. Die Brust wächst, ebenso wie der Bauch, in der gesamten Schwangerschaft leicht mit. Daher ist es möglich, dass Mütter im Laufe der Schwangerschaft unterschiedlich große BHs erwerben müssen.

Mit der zweiten Schwangerschaft ist der Babybauch meist früher deutlich ausgeprägt als in der ersten Schwangerschaft – und Frauen benötigen früher Umstandsmode.

Umstandsmode kommt dann zum Einsatz wenn sich normale Kleidung nicht mehr bequem tragen lässt und die Bewegungsfreiheit einschränkt. Bei jeder Frau verläuft das Wachstum von Bauch und Brust unterschiedlich schnell. Daher sollten Mütter einfach dann zu weiterer Kleidung greifen, wenn sie sich in der bisherigen Hose oder im bisher getragenen Oberteil nicht mehr wohl fühlen.

Umstandsmode: Wann ist es Zeit?

Konfektionsgröße und Art der Umstandsmode

Der Markt bietet werdenden Müttern viel Abwechslung im Bereich der Umstandskleidung. Schon lange ist Umstandsmode nicht mehr nur weit geschnittene Kleidung, die formlos über den Körper fällt. So lassen sich vielerlei Basic-Teile finden, die mit eleganten Kleidungsstücken wie Kleidern oder Blusen individuell kombiniert werden können.

Schwangerschaftskleidung: Konfektionsgröße

Umstandskleidung ist speziell auf die Körperproportionen von Schwangeren zugeschnitten. Daher erkennen werdende Mütter sie an einigen Merkmalen, die Umstandsmode von normaler Kleidung in Übergröße unterscheiden. Gängige Kleidung einfach einige Nummern größer zu kaufen, ist nämlich weniger sinnvoll: Übergroße Kleidung ist nicht nur an den wachsenden Körperpartien größer geschnitten. Auch Ärmel und Beine sind länger als bei Umstandsmode in der passenden Konfektionsgröße.

Die Proportionen übergroßer Kleidung sind also unverhältnismäßig zur Entwicklung des schwangeren Körpers gehalten, sodass die Kleidung nicht richtig sitzt. Werdende Mütter können sich beim Kauf von Umstandsmode an ihrer regulären Konfektionsgröße orientieren, da sie meist unverändert bleibt. Trotzdem empfehlen erfahrene Mütter, vor dem Einkauf den Umfang an der Brust und unterhalb des Bauches mit einem Maßband zu vermessen.

Umstandsmode kann zu Beginn der Schwangerschaft etwas weiter gekauft werden, um mit der Zeit hineinzuwachsen.

Umstandsmode wird mittlerweile in allen gängigen Größen von XS bis XL angeboten. Das bedeutet, dass für jeden Körperbau modische Kleidung für die Zeit der Schwangerschaft zur Verfügung steht.

Oberbekleidung in der Schwangerschaft

Sowohl Frauen, die ihre Rundungen selbstbewusst präsentieren möchten, als auch werdenden Müttern, die lieber etwas kaschieren, bietet das Sortiment die passende Mode. Umstandsmode bietet vor allem im Brust- und Bauchbereich mehr Platz. Einige Oberteile sind körperbetont gearbeitet, sodass die weiblichen Rundungen zur Geltung kommen. Wichtig ist, dass Kleidung zwar figurbetont geschnitten sein kann, jedoch nicht einengen darf.

Beliebt bei werdenden Müttern sind Oberteile im A-Linien-Schnitt, die an der Brust figurbetont anliegen und locker über den Bauch fallen. Blusen und Tuniken, aber auch Kleider sind in A-Linie und unterschiedlichsten Designs erhältlich. Nicht selten sind die Oberteile mit raffinierten Raffungen und Applikationen versehen, um ein schönes Dekolleté zu formen.

Umstandshosen mit hohem Tragekomfort

Umstandshosen mit hohem Tragekomfort

Eine spezielle Schwangerschaftshose ist ein besonders nützliches und zudem wichtiges Kleidungsstück. Der Bund einer regulären Hose kann am Babybauch unangenehme Druckstellen hinterlassen. Umstandshosen verfügen deshalb im Gegensatz zu herkömmlichen Hosen über besondere Eigenheiten, die den Tragekomfort erhöhen:

  • Unterbauchbund oder Überbauchbund
  • Elastisches, integriertes Bauchband
  • Stretch-Materialien, die „mitwachsen“

Eine besondere Eigenart der Schwangerschaftshose ist die Lage des Hosenbundes. Je nach Modell verläuft dieser über oder unter dem Bauch. Der Überbauchbund sitzt oberhalb des Bauches, sodass dieser von der Hose bedeckt ist. Der Bund sollte unbedingt elastisch gearbeitet sein, damit keine Druckstellen entstehen. Diese Art von Umstandshose verfügt über ein integriertes breites Bauchband, das den Bauch wärmt und der werdenden Mama ein Gefühl von Schutz und Sicherheit vermittelt.

Der Unterbauchbund sitzt unter dem Babybauch und drückt nicht auf die Bauchdecke. Dennoch muss dieser Bund elastisch gearbeitet sein, da sich im Laufe der Schwangerschaft Hüfte und Becken verschieben. Je nach Modell ist der Bund in der Weite verstellbar. Dies ist besonders sinnvoll, da die Hose dann in der gesamten Schwangerschaft mitwächst. Eine Hose mit Unterbauchbund lässt sich mit einem separaten Bauchband kombinieren, das über den Hosenbund und den Bauch gezogen wird.

Umstands-Hosen werden in unzähligen Modellen und Schnitten angeboten:

  • Stoffhose
  • Jeans
  • Leggings
  • Jogginghose
  • Shorts

Besonders beliebt sind Umstandsjeans, die sich problemlos mit jedem Outfit kombinieren lassen. Aber auch feine Stoffhosen für das Büro oder für elegante Anlässe finden sich im Sortiment.

Elegante Kleider auch in der Schwangerschaft

Auch in der Schwangerschaft brauchen Damen nicht auf elegante Kleidung zu verzichten. Oftmals arbeiten werdende Mütter noch bis zu sechs Wochen vor der Geburt und benötigen daher ein modisches Kleid für den Berufsalltag oder möchten sich bei feierlichen Anlässen entsprechend kleiden. Ein Umstandskleid wirkt besonders elegant und lässt sich hervorragend mit feinen Accessoires und edlem Schuhwerk kombinieren.

Einige Shirts oder Kleider sind als Stillshirts gearbeitet – das bedeutet, dass sie das diskrete Stillen durch leichteren Zugang zur Brust erleichtern.

Sowohl Alltagskleider als auch festliche Kleider sind auf der Vorderseite länger und rund geschnitten, sodass sie bei wachsendem Umfang gerade über den Babybauch fallen. Meist ist das Umstandskleid über dem Bauch mit einem feinen Band oder Gürtel akzentuiert, um die „Schwangerschaftstaille“, also die schmalste Stelle des Oberkörpers, zu betonen.

Umstandsmode: Unterwäsche in der Schwangerschaft

Unterwäsche in der Schwangerschaft

Ein gut sitzender Umstands-BH ist in der Schwangerschaft ein Muss für jede werdende Mama. Da die Brust während der Schwangerschaft kontinuierlich mitwächst, benötigen Frauen nicht selten verschiedene Modelle. Der richtige Zeitpunkt für einen Schwangerschafts-BH ist dann gekommen, wenn der herkömmliche zu kneifen beginnt und Druckstellen hinterlässt.

Der Busen ist während und nach der Schwangerschaft besonders empfindlich. Daher ist der Umstands-BH aus weichem, flexiblem Material wie Baumwolle gefertigt und mit einem breiten Bund sowie gepolsterten Trägern versehen.

Umstands-BH und Still-BH verzichten auf Drahtbügel, um Druckstellen auf der empfindlichen Haut zu vermeiden.

Ab der 36. Schwangerschaftswoche raten Experten dazu, auf einen Still-BH mit Stilleinlagen umzusteigen, da in den ersten Wochen vor der Geburt bereits Milch aus dem Brustgewebe austreten kann. Dieser kann im Vergleich zum Umstands-BH vorne am Körbchen mit Haken oder Ösen geöffnet werden, sodass die stillende Mutter den BH zu jeder Zeit schnell und unauffällig öffnen kann.

Ein Still-BH sollte ebenso wie der Umstands-BH aus weicher Baumwolle oder einem Baumwollgemisch mit flexiblem Anteil gefertigt sein, sodass er sich der Brustform anpasst und nicht auf das Brustgewebe drückt. Auch für Stilleinlagen muss der BH ausreichend Platz bieten.

Worauf ist bei der Auswahl von Umstandsmode zu achten?

Umstandsmode ist mehr als einfach nur Kleidung, denn sie unterstützt schwangere Frauen mit hohem Tragekomfort im Alltag: Eine Schwangerschaft ist für den Körper der werdenden Mama eine große Herausforderung. Oftmals ist jede Bewegung für Schwangere mühsam – besonders, wenn der Bauch bereits ordentlich wächst. Daher können Frauen bei der Auswahl von Schwangerschaftsmode einige Kriterien berücksichtigen, um sich ihren Look möglichst bequem und alltagstauglich zusammenzustellen:

  • Passform:
    Umstandsmode kann gerne etwas größer gekauft werden, sobald die herkömmliche Kleidung nicht mehr bequem sitzt. Während der Schwangerschaft verändert sich der Körper von Monat zu Monat, sodass es sinnvoll ist, dies bereits beim Kauf zu berücksichtigen.
  • Flexibilität:
    Sowohl Hose als auch Kleid sollten über Gummieinsätze verfügen, die etwa 5 bis 10 cm mehr Raum am Bauch bieten. Elastische Einsätze können warm über den Bauch gezogen werden. Auch Oberteile und Unterwäsche sollten immer aus weichem, elastischem Material bestehen.
  • Tragekomfort:
    Bei der Kleiderwahl sollten Schwangere auf enge Bündchen oder Bügel, wie beispielsweise an Kniestrümpfen, BH oder Unterhose, verzichten, um Ödem-Bildung und Blutstau zu vermeiden.
  • Material:
    Umstandsmode sollte überwiegend aus natürlichen Stoffen wie Baumwolle oder Seide gefertigt sein. Diese liegen weich auf der Haut und verhindern, dass die werdende Mama zu stark schwitzt.
  • Saison:
    Passend der Jahreszeiten sollten Frauen darauf achten, dass die Mode der Temperatur angemessen ist. Im Sommer eignen sich weite fließende Stoffe, die Wärmestau am Bauch verhindern. Im Winter darf der Bauch gerne mit einem Bauchband gewärmt werden.

Da der Körper nach der Entbindung noch einige Zeit benötigt, um sich zurückzubilden, tragen Mütter Umstandsmode, die locker sitzt und ein Gefühl der Entspannung entstehen lässt, gerne noch Wochen nach der Geburt. Wie lange Mütter die bequeme Kleidung tragen, ist individuell verschieden. In der Regel dauert es 6 bis 8 Wochen, bis Mütter mit sportlichen Rückbildungsmaßnahmen beginnen können und insgesamt zwischen 3 bis 9 Monate, bis die alte Kleidung wieder passt.

Umstandsmode: Worauf ist bei der Auswahl von Umstandsmode zu achten?

Material und Gütesiegel

In der Schwangerschaft ist die Haut werdender Mütter sehr empfindlich. Der Hormonhaushalt verändert sich und die Haut wird, besonders an Bauch und Brust, stark gedehnt. Nicht selten bilden sich aufgrund der hormonellen Veränderung Hautausschläge oder die Haut juckt. Aus diesen Gründen sollten Schwangere auf die Qualität der Materialien achten, die sie am Körper tragen, und versuchen, Hautirritationen aufgrund von Material oder möglicher Schadstoffe zu vermeiden.

Materialien – welche kommen bei Umstandsmode zum Einsatz?

Kleidung für werdende Mütter sollte möglichst aus unbehandelter, weich fließender Naturfaser bestehen. Je nach Hersteller und Marke kommen unterschiedliche Stoffe – oftmals auch in Bio-Qualität – zum Einsatz:

  • Baumwolle
  • Seide
  • Leinen
  • Wolle
  • Hanf

Diese Materialien verfügen über eine atmungsaktive Struktur, sodass ein natürlicher Wärmeaustausch möglich ist. Umstandsmode muss sich jedoch auch dem wachsenden Körperumfang anpassen. Daher sind diese Naturfasern oft mit einem elastischen Anteil versehen. Dabei werden meist Fasern wie Modal oder Viskose verarbeitet.

Von Stoffen wie Satin mit dichtem Gewebe sollten Frauen in der Schwangerschaft Abstand nehmen, da das Material wenig flexibel ist.

Modal und Viskose werden aus natürlicher Zellulose gewonnen und zählen daher zu den Pflanzenfasern. Ebenso sind sie besonders atmungsaktiv und weich, unterscheiden sich jedoch in der Art ihrer Verarbeitung. Im Vergleich zu Baumwolle und Viskose zeichnet sich Modal beispielsweise durch eine wesentlich glattere Oberfläche und hohe Saugfähigkeit aus.

Gütesiegel für mehr Sicherheit

Um zu vermeiden, dass über die Haut mögliche Schadstoffe aufgenommen werden, die des Weiteren eventuell auch das ungeborene Kind belasten, können Schwangere auf verschiedene Gütesiegel achten, die etwas über die Qualität des Materials sowie die Verarbeitung des Produktes aussagen:

  • Oeko-Tex Standard 100:
    Dieses internationale, unabhängige Zertifikat überprüft Kleidung auf gesundheitsbedenkliche Chemikalien wie Azo-Farbstoffe, Formaldehyd oder Schwermetalle. Neben dem Obermaterial müssen auch Knöpfe oder Reißverschlüsse den Auflagen entsprechen.
  • EU-Ecolabel:
    Das Europäische Umweltzeichen untersucht den gesamten Produktionsprozess hin auf Umweltfreundlichkeit und testet unter anderem den Einsatz von gesundheitsschädlichen Chemikalien.
  • Der Blaue Engel:
    Vor Vergabe dieses Siegels werden die Natur- und Kunstfasern auf toxische Inhaltsstoffe geprüft sowie die Umweltfreundlichkeit des Herstellungsprozesses und soziale Kriterien bei der Rohstoffgewinnung und Endfertigung beurteilt.
  • GOTS-Siegel:
    Auch der Global Organic Textile Standard untersucht die gesamte Produktionskette hinsichtlich Nachhaltigkeit und in Bezug auf den Einsatz von Chemikalien im Produktionsprozess – also welche Chemikalien verwendet werden und in welchem Maße. Bei diesem Siegel ist zu beachten, dass es auf dem Produkt selbst nicht zu finden ist, sondern das herstellende Unternehmen zertifiziert wird.

Um Kleidung nach dem Kauf von Verunreinigungen durch den Produktionsprozess zu befreien, sollte Umstandsmode zunächst in der Waschmaschine gewaschen werden. Auch beim Waschmittel kann auf milde und phosphatfreie Alternativen zurückgegriffen werden. Außerdem empfehlen Experten, die Kleidung nicht mit Weichspüler zu waschen, da hierdurch das Risiko für Hautirritationen steigt.

Checkliste

  • Ab welchem Zeitpunkt Umstandsmode
    • Bis 9. Schwangerschaftswoche: Gebärmutter wächst in die Bauchhöhle, Bauch kaum sichtbar
    • Ca. 3. Schwangerschaftsmonat: Embryo zum Fötus entwickelt, Bauch wächst nach vorne
    • Etwa zu diesem Zeitpunkt: Hosenbund wird zuerst zu eng, Umstandshose sinnvoll
    • Wachstumsschübe am Bauch normal
    • Ca. 4. Schwangerschaftsmonat: stärkeres Brustwachstum, Oberteile und Umstands-BH
    • Umstandsmode kaufen, wenn Alltagskleidung kneift
  • Konfektionsgröße Umstandsmode
    • Keine Kleidung in Übergröße kaufen
    • Übergroße Kleidung zu weit und zu lang geschnitten
    • Falsche Proportionen über Kleidung in Übergröße
    • An eigener Konfektionsgröße beim Kauf orientieren
    • Sicherheitshalber: Brust- und Unterbauchumfang vor Kauf messen
    • Im ersten Trimester: Umstandsmode „auf Zuwachs“ kaufen
    • Gängige Größen von XS bis XL
  • Oberbekleidung
    • Im Brustbereich weiter geschnitten
    • Figurbetont oder zum Kaschieren
    • Figurbetont: Aus elastischem Material
    • Sollte nicht auf die Bauchdecke drücken
    • Beliebt: A-Linien-Schnitt bei Blusen, Tuniken und Kleidern
    • Eventuell mit Raffungen und Applikationen
  • Umstandshosen
    • Regulärer Hosenbund führt zu Druckstellen am Bauch
    • Unterbauchbund: Unterhalb des Bauches, elastisch und in Weite verstellbar
    • Überbauchbund: Oberhalb des Bauches, mit elastischem Bauchband, wärmt
    • Modelle: Stoffhose, Jeans, Leggings, Jogginghose, Shorts
  • Umstandskleider
    • Alltags- und bürotauglich
    • Elegant für feierliche Anlässe
    • Mit Stilltop: Unterstützt beim diskreten Stillen
    • Vorderseite: Länger und rund geschnitten für geraden Sitz
    • Mit Gürtel / Band für Schwangerschaftstaille
  • Umstands-BH
    • Brust wächst ebenso wie Bauch, unterschiedlich große Modelle notwendig
    • Umstands-BH, wenn normaler BH kneift
    • Aus weichem, flexiblem Material
    • Mit breitem Bund, ohne Drahtbügel
    • Mit gepolsterten Trägern
    • Ab 36. Schwangerschaftswoche: Still-BH mit Stilleinlagen
  • Eigenheiten von Umstandsmode
    • Umstandsmode erhöht Tragekomfort im Alltag
    • Bewegungen im Alltag oftmals mühsam, Mode flexibel gearbeitet
    • Passform: Umstandsmode größer kaufen, um hinein zu wachsen
    • Flexibilität: Kleidung mit Gummieinsätzen – 5 bis 10 cm weiter
    • Tragekomfort: Auf enge Bündchen oder Bügel verzichten um Ödeme / Blutstau zu vermeiden
    • Material: Natürliche, atmungsaktive Stoffe bevorzugen
    • Saison: Sommer: weiter Schnitt, Winter: wärmendes Bauchband
    • Umstandsmode bis zu 3 bis 9 Monate nach Entbindung gut tragbar
  • Material
    • Haut ist aufgrund hormoneller Veränderung empfindlich:
    • Deshalb: natürliche Materialien zur Vermeidung von Irritationen wie Kratzen oder geringe Atmungsaktivität: Baumwolle, Seide, Leinen, Wolle, Hanf
    • Auch: Pflanzenfasern wie Modal oder Viskose
    • Auf atmungsaktive, elastische Struktur achten
    • Keine unflexiblen Stoffe mit dichtem Gewebe (Satin)
  • Gütesiegel
    • Zur Überprüfung von Qualität und Verarbeitung von Umstandsmode
    • Schadstoffe könnten indirekt auch dem Fötus schaden
    • Oeko-Tex Standard 100: Prüfung im Hinblick auf gesundheitsbedenkliche Chemikalien
    • EU-Ecolabel: Bescheinigt umweltfreundlichen Produktionsprozess
    • Der Blaue Engel: Prüft u.a. auf toxische Inhaltsstoffe
    • GOTS-Siegel: Zertifiziert die Verwendung von Chemikalien in Unternehmen (Art der Chemikalien, Menge etc.)

    Wichtig:
    Umstandskleidung nach dem Kauf mit mildem, phosphatfreien Waschmittel reinigen – kein Weichspüler

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