Hilfe! Mein Partner ist eifersüchtig auf unser Baby

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Nach der Geburt eines Kindes verlagert sich der Fokus der Mutter oft auf das Kind, was bei Vätern zu Eifersuchtsgefühlen führen kann. Für eine ausgewogene Eltern-Kind-Dynamik ist es wichtig, dass sich beide Elternteile aktiv an der Kinderbetreuung beteiligen und offen über ihre Gefühle sprechen.

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Wir sind eine bunte Mischung aus erfahrenen Eltern, kreativen Köpfen und Fachleuten aus den Bereichen Erziehung und Gesundheit. Gemeinsam bringen wir regelmäßig spannende, informative und herzliche Inhalte zu Dir, um Deinen Familienalltag zu bereichern.

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Väter leiden oft unter dem Verlust der ungeteilten Aufmerksamkeit und Zärtlichkeit – Endlich ist das Baby da und die Eltern sollten platzen vor Stolz und Glück. Aber wenn die rosigen Erwartungen an das neue Leben mit einem Baby vom oft anstrengenden Alltag überschattet werden, kommt es bei den jungen Eltern nicht selten zu Spannungen. 


Die Beziehung steht erstmal Kopf

Fest steht: Das Leben mit einem Baby stellt die Paarbeziehung anfangs auf den Kopf. Der Lebensmittelpunkt verlagert sich auf das Baby und die Befriedigung seiner Bedürfnisse: Der Säugling muss von der Mutter rund um die Uhr gestillt, gewickelt und beruhigt werden. Die Aufmerksamkeit und Zärtlichkeit, die früher dem Mann entgegengebracht wurde, wird nun dem Baby geschenkt.

Kein Wunder, dass intime Momente bei frisch gebackenen Eltern in den ersten Monaten zu kurz kommen, ganz zu schweigen von einem Liebesleben. Gerade die intensive Zeit, die die Mutter mit dem Baby verbringt und die intime Situation beim Stillen gibt manchen Vätern Anlass zur Eifersucht.

Hinzu kommt, dass sich auch Männer erst in ihre Rolle als Vater einfinden müssen: Mit einem Baby tragen sie mehr Verantwortung, sie müssen die Familie finanziell versorgen und sie müssen nach einer schlaflosen Nacht jeden Morgen zur Arbeit gehen.

Wege aus der Eifersucht

Aufgrund der innigen Mutter-Kind-Beziehung fühlen sich Väter gerade in der Zeit nach der Geburt überflüssig und zurückgesetzt. Diese negativen Gefühle können schnell in Eifersucht umschlagen. Statt die Eifersucht zu ignorieren, sollten sich Väter mit diesem Gefühl und seiner Ursache auseinandersetzen. Nur so können sie verhindern, dass sie sich immer weiter von seiner Partnerin und dem Baby entfernen.

Väter können einiges tun, um eine intensive Beziehung zu ihrem Kind aufzubauen und gleichzeitig die Partnerin zu entlasten. Aber auch Frauen, die ihren Fokus auf das Baby richten, sollten ihrem Partner nach und nach wieder mehr Platz in ihrem Leben einräumen. Mit diesen Tipps finden Väter leichter aus der Eifersuchts-Falle.

  • Das Gespräch suchen: Auch wenn es häufig schwer fällt, sollten eifersüchtige Väter mit ihrer Partnerin offen über ihre Gefühle sprechen. Im Idealfall findet das Paar eine gemeinsame Lösung. Aber auch befreundete Väter können eine gute Anlaufstelle sein: Aus einem Erfahrungsaustausch ergeben sich oft Ideen, die auf die eigene Situation übertragen werden können. Väter können sich aber auch an einen Therapeuten oder an Familienberatungsstellen wenden.
  • Enger Körperkontakt: Vor allem in der Stillzeit haben Väter einen großen Vorteil, wenn es um das Beruhigen des Babys geht: Sie riechen nicht nach der Muttermilch. Bei Blähungen und Bauchschmerzen können Väter ihr Baby prima im Tragetuch herumtragen. Durch die Körperwärme und die Bewegungen werden die Schmerzen gelindert und das Baby kommt zur Ruhe.
  • Aktiv werden: Statt eifersüchtig auf die Mutter-Kind-Beziehung zu blicken, sollten Väter aktiv werden. Es gibt so viele Möglichkeiten, zu dem Baby eine innige Beziehung aufzubauen: Väter können den Säugling baden, mit ihm schmusen, spielen, die Flasche geben oder ins Bett bringen. Durch den innigen Kontakt haben Eifersucht und Neid bald keine Chance mehr. Wenn der Vater mehr Zeit mit dem Baby verbringt, profitieren davon übrigens auch die Mütter: In der kinderfreien Zeit können sie in Ruhe duschen, endlich wieder ein Buch lesen, sich mit einer Freundin treffen oder einfach nur schlafen.
  • Den Vater mit einbeziehen: Sobald Frauen merken, dass ihr Partner eifersüchtig auf das Baby reagiert, sollte er mehr in den Alltag einbezogen werden. Gerade junge Mütter geben ungern Aufgaben ab und schauen mitunter kritisch, ob der Vater das Baby genauso gut wickeln, baden, anziehen oder ins Bett bringen kann wie sie selbst. Die Übernahme von diesen alltäglichen Aufgaben ist aber wichtig, um die Vater-Kind-Beziehung zu stärken.
  • Zeit zu zweit einplanen: Wenn sich der Rhythmus mit dem Baby eingespielt hat, können Paare langsam wieder zur Zweisamkeit zurückfinden. Damit die Paarbeziehung inniger wird, reichen oft schon kleine Gesten wie ein leckeres Abendessen zu Hause, ein schöner Film oder eine Massage. Wer die Möglichkeit hat einen Babysitter zu engagieren, nutzt die Zeit für einen Kinobesuch oder ein Besuch im Restaurant. Schon wenige Stunden allein mit dem Partner wirken oft Wunder.

Fazit

  • Innige Mutter-Kind-Beziehung kann beim Vater zu Eifersucht führen
  • Väter leiden oft unter dem Verlust der ungeteilten Aufmerksamkeit und Zärtlichkeit
  • Väter sollten Gefühle der Eifersucht nicht ignorieren
  • Gespräche mit der Partnerin, anderen Vätern oder Therapeuten können helfen
  • Väter sollten sich aktiv in den Baby-Alltag einbringen
  • Kleine Auszeiten für die jungen Eltern wirken oft Wunder

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Väter leiden oft unter dem Verlust der ungeteilten Aufmerksamkeit und Zärtlichkeit – Endlich ist das Baby da und die Eltern sollten platzen vor Stolz und Glück. Aber wenn die rosigen Erwartungen an das neue Leben mit einem Baby vom oft anstrengenden Alltag überschattet werden, kommt es bei den jungen Eltern nicht selten zu Spannungen. 


Die Beziehung steht erstmal Kopf

Fest steht: Das Leben mit einem Baby stellt die Paarbeziehung anfangs auf den Kopf. Der Lebensmittelpunkt verlagert sich auf das Baby und die Befriedigung seiner Bedürfnisse: Der Säugling muss von der Mutter rund um die Uhr gestillt, gewickelt und beruhigt werden. Die Aufmerksamkeit und Zärtlichkeit, die früher dem Mann entgegengebracht wurde, wird nun dem Baby geschenkt.

Kein Wunder, dass intime Momente bei frisch gebackenen Eltern in den ersten Monaten zu kurz kommen, ganz zu schweigen von einem Liebesleben. Gerade die intensive Zeit, die die Mutter mit dem Baby verbringt und die intime Situation beim Stillen gibt manchen Vätern Anlass zur Eifersucht.

Hinzu kommt, dass sich auch Männer erst in ihre Rolle als Vater einfinden müssen: Mit einem Baby tragen sie mehr Verantwortung, sie müssen die Familie finanziell versorgen und sie müssen nach einer schlaflosen Nacht jeden Morgen zur Arbeit gehen.

Wege aus der Eifersucht

Aufgrund der innigen Mutter-Kind-Beziehung fühlen sich Väter gerade in der Zeit nach der Geburt überflüssig und zurückgesetzt. Diese negativen Gefühle können schnell in Eifersucht umschlagen. Statt die Eifersucht zu ignorieren, sollten sich Väter mit diesem Gefühl und seiner Ursache auseinandersetzen. Nur so können sie verhindern, dass sie sich immer weiter von seiner Partnerin und dem Baby entfernen.

Väter können einiges tun, um eine intensive Beziehung zu ihrem Kind aufzubauen und gleichzeitig die Partnerin zu entlasten. Aber auch Frauen, die ihren Fokus auf das Baby richten, sollten ihrem Partner nach und nach wieder mehr Platz in ihrem Leben einräumen. Mit diesen Tipps finden Väter leichter aus der Eifersuchts-Falle.

  • Das Gespräch suchen: Auch wenn es häufig schwer fällt, sollten eifersüchtige Väter mit ihrer Partnerin offen über ihre Gefühle sprechen. Im Idealfall findet das Paar eine gemeinsame Lösung. Aber auch befreundete Väter können eine gute Anlaufstelle sein: Aus einem Erfahrungsaustausch ergeben sich oft Ideen, die auf die eigene Situation übertragen werden können. Väter können sich aber auch an einen Therapeuten oder an Familienberatungsstellen wenden.
  • Enger Körperkontakt: Vor allem in der Stillzeit haben Väter einen großen Vorteil, wenn es um das Beruhigen des Babys geht: Sie riechen nicht nach der Muttermilch. Bei Blähungen und Bauchschmerzen können Väter ihr Baby prima im Tragetuch herumtragen. Durch die Körperwärme und die Bewegungen werden die Schmerzen gelindert und das Baby kommt zur Ruhe.
  • Aktiv werden: Statt eifersüchtig auf die Mutter-Kind-Beziehung zu blicken, sollten Väter aktiv werden. Es gibt so viele Möglichkeiten, zu dem Baby eine innige Beziehung aufzubauen: Väter können den Säugling baden, mit ihm schmusen, spielen, die Flasche geben oder ins Bett bringen. Durch den innigen Kontakt haben Eifersucht und Neid bald keine Chance mehr. Wenn der Vater mehr Zeit mit dem Baby verbringt, profitieren davon übrigens auch die Mütter: In der kinderfreien Zeit können sie in Ruhe duschen, endlich wieder ein Buch lesen, sich mit einer Freundin treffen oder einfach nur schlafen.
  • Den Vater mit einbeziehen: Sobald Frauen merken, dass ihr Partner eifersüchtig auf das Baby reagiert, sollte er mehr in den Alltag einbezogen werden. Gerade junge Mütter geben ungern Aufgaben ab und schauen mitunter kritisch, ob der Vater das Baby genauso gut wickeln, baden, anziehen oder ins Bett bringen kann wie sie selbst. Die Übernahme von diesen alltäglichen Aufgaben ist aber wichtig, um die Vater-Kind-Beziehung zu stärken.
  • Zeit zu zweit einplanen: Wenn sich der Rhythmus mit dem Baby eingespielt hat, können Paare langsam wieder zur Zweisamkeit zurückfinden. Damit die Paarbeziehung inniger wird, reichen oft schon kleine Gesten wie ein leckeres Abendessen zu Hause, ein schöner Film oder eine Massage. Wer die Möglichkeit hat einen Babysitter zu engagieren, nutzt die Zeit für einen Kinobesuch oder ein Besuch im Restaurant. Schon wenige Stunden allein mit dem Partner wirken oft Wunder.

Fazit

  • Innige Mutter-Kind-Beziehung kann beim Vater zu Eifersucht führen
  • Väter leiden oft unter dem Verlust der ungeteilten Aufmerksamkeit und Zärtlichkeit
  • Väter sollten Gefühle der Eifersucht nicht ignorieren
  • Gespräche mit der Partnerin, anderen Vätern oder Therapeuten können helfen
  • Väter sollten sich aktiv in den Baby-Alltag einbringen
  • Kleine Auszeiten für die jungen Eltern wirken oft Wunder
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