Kita finden: Auf diese Punkte sollten Sie achten | Windeln.de

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Die richtige Kita bietet eine Mischung aus praktischen Vorteilen wie passenden Öffnungszeiten und guter Lage sowie qualitativen Faktoren wie einer kleinen Gruppengröße, ausreichend Raum und engagiertem Fachpersonal. Dazu kommen flexible Essens- und Schlafregelungen und eine offene Kommunikation zwischen Eltern und Erziehern.

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Wir sind eine bunte Mischung aus erfahrenen Eltern, kreativen Köpfen und Fachleuten aus den Bereichen Erziehung und Gesundheit. Gemeinsam bringen wir regelmäßig spannende, informative und herzliche Inhalte zu Dir, um Deinen Familienalltag zu bereichern.

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Kita finden: Auf diese Punkte sollten Sie achten | Windeln.de

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Welche Kindertagesstätte passt am besten? Mütter und Väter, die sich heute auf die Suche nach einer geeigneten Kindertagesstätte begeben, finden immer mehr erstklassige Angebote. Doch welche Kita passt am besten? Hier einige Tipps, worauf die Eltern achten sollten.


Lage und Öffnungszeiten der Kindertagesstätte

Zunächst ist es sinnvoll, folgende Rahmenbedingungen zu klären:

  • Passen die Öffnungszeiten der Kita zu den Arbeitszeiten der Eltern?
  • Falls es doch einmal etwas später werden sollte: Bis zu welchem Maß sind die Erzieherinnen zeitlich flexibel?
  • Gibt es in der Kindertagesstätte eine Ferienzeit, in der sie vollständig geschlossen bleibt? Falls ja: Können die Eltern diese Zeit anderweitig überbrücken (etwa Betreuung durch die Großeltern)?
  • Ist Kindertagesstätte gut erreichbar? Kann Mama oder Papa im Notfall schnell vor Ort sein?

Sind diese wichtigen Fragen zufriedenstellend beantwortet, geht es bei der weiteren Auswahl in erster Linie um das Wohlergehen des Kindes. In der Regel besuchen die Kleinen „ihre“ Kita mehrere Jahre lang.

Ein Großteil ihrer persönlichen und sozialen Entwicklung findet in der Einrichtung statt. Sie werden dabei nicht von ihren Eltern, sondern von pädagogisch geschulten Fachkräften begleitet.

Sicher und geborgen in der Kindereinrichtung

Mehrere Faktoren sind dafür verantwortlich, dass sich ein Kind in der Kindereinrichtung sicher und geborgen fühlt:

Gruppengröße und der Personalschlüssel

Je mehr Kinder in einer Gruppe vereint sind, um so größer wird die Gruppendynamik. Im gleichen Maße nehmen Selbstbestimmung und Individualität ab. Experten raten deshalb in Kindereinrichtungen zu Gruppen, denen maximal 20 Kinder angehören.

Sofern die Kinder unter drei Jahre alt sind, sollten es nicht mehr als 12 Kinder sein. Im Verhältnis dazu ist die Anzahl der anwesenden pädagogischen Fachkräfte wichtig.

In deutschen Kindertagesstätten sind je zehn Kinder mindestens eine ausgebildete Erzieherin und eine Helferin Standard. Für unter Dreijährige sollte das Verhältnis bei einer pädagogischen Fachkraft zu sechs Kindern liegen. Diese Relationen ermöglichen es den Erzieherinnen und Erziehern, optimal auf die individuellen Begabungen, Wünsche und Probleme der Kleinen einzugehen.

Größe der Räumlichkeiten und deren Ausstattung

Wie viel Freiraum pro Kind gibt es? Welche Aktivitäten können überhaupt angeboten und umgesetzt werden? Hier gilt als Faustregel: Im Gruppenraum sollten jedem Kind mindestens 2,5 m² zur Verfügung stehen. Verschiedene Funktionsbereiche und eine reizvolle Ausstattung fördern die soziale und körperliche Entwicklung. Weil ein Kind in der Regel über mehrere Jahre hinweg die gleiche Kita besucht, sollte es dort auch angemessen viele Spiel- und Beschäftigungsanregungen vorfinden.

Spielen im Freien

Eine gute Kindertagesstätte verfügt auch über ein durchdacht gestaltetes Außengelände. Ideal sind Möglichkeiten für Sand- und Wasserspiele, Wege für das Fahren mit Rollern und Autos, Schaukeln, Rutschen sowie ausreichend Platz zum Springen und Klettern.

Sicherheit

Eine durchgehende Beaufsichtigung der Kinder während ihres Aufenthaltes in der Kita versteht sich natürlich von selbst. Weil Kinder viele Gefahren und Risiken noch nicht selbstständig einschätzen können, sollte das pädagogisch geschulte Fachpersonal potenziell gefährliche Aktivitäten jedoch besonders sorgfältig beaufsichtigen.

Essen und Schlafen

Aufgrund der Erkenntnisse moderner Pädagogik gehen zunehmend mehr Kindertagesstätten dazu über, die Gestaltung der Mahlzeiten und der Ruhepausen auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Kinder anzupassen.

So dürfen in modernen Einrichtungen die Kinder inzwischen selbst bestimmen, wie viel sie essen möchten. Auch die Schlafpausen verlaufen nicht mehr so zwanghaft, wie früher. Kindern, die nicht einschlafen können oder eher aufwachen, werden ruhige Beschäftigungen, wie Bücher anschauen oder Puzzeln erlaubt.

Positive Interaktion mit den Eltern

So wie die Gleichberechtigung aller Kinder, unabhängig von ihrer Herkunft, Religion oder Begabung, Maxime jeder Kita sein muss, sollte auch das gegenseitige Auftreten der Erwachsenen immer von Wertschätzung und Respekt geprägt sein. Während individuelle Gespräche mit den Kindern, Interesse an deren Leben bekunden und die Entwicklung der Sprache fördern, sollte auch zwischen den Eltern und Erzieherinnen ein regelmäßiger Informationsaustausch stattfinden.

Verantwortungsbewusste Erzieherinnen beziehen zur Erarbeitung von Lösungen bei Konflikten, sowohl die Kinder als auch die Eltern aktiv mit ein. Bei besonderen Höhepunkten im Jahr, wie etwa Sommerfest oder Fasching werden die Eltern in die Vorbereitungen und eventuell sogar in die Durchführung der Veranstaltungen mit einbezogen. Das stärkt das Vertrauensverhältnis sowohl zwischen den Bezugspersonen als auch der Kinder untereinander.

Tipp: Sobald die Eltern wissen, dass sie für ihr Kind ab einem bestimmten Zeitpunkt Betreuung benötigen, sollten sie sich auf die Suche nach einer passenden Kita begeben. In vielen Städten und Gemeinden gibt es nämlich den Wunschplatz nicht von heute auf morgen! Lange Wartelisten sind leider oftmals die Regel, sodass sich eine gute Vorausplanung auf jeden Fall lohnt.

© olesiabilkei – Fotolia.com

Fazit

  • Das Wohlergehen des Kindes steht bei der Auswahl einer geeigneten Kindertagesstätte an erster Stelle.
  • Die Qualität der Kita ist von zahlreichen Faktoren abhängig, die sich auf den ersten Blick nicht unbedingt erkennen lassen.
  • Eltern sollten die Tagesstätte ihrer Wahl vor Aufnahme ihres Kindes besichtigen. Von den Kitas angebotene „Schnuppertage“ sind hierfür besonders gut geeignet.

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Lage und Öffnungszeiten der Kindertagesstätte

Zunächst ist es sinnvoll, folgende Rahmenbedingungen zu klären:

  • Passen die Öffnungszeiten der Kita zu den Arbeitszeiten der Eltern?
  • Falls es doch einmal etwas später werden sollte: Bis zu welchem Maß sind die Erzieherinnen zeitlich flexibel?
  • Gibt es in der Kindertagesstätte eine Ferienzeit, in der sie vollständig geschlossen bleibt? Falls ja: Können die Eltern diese Zeit anderweitig überbrücken (etwa Betreuung durch die Großeltern)?
  • Ist Kindertagesstätte gut erreichbar? Kann Mama oder Papa im Notfall schnell vor Ort sein?

Sind diese wichtigen Fragen zufriedenstellend beantwortet, geht es bei der weiteren Auswahl in erster Linie um das Wohlergehen des Kindes. In der Regel besuchen die Kleinen „ihre“ Kita mehrere Jahre lang.

Ein Großteil ihrer persönlichen und sozialen Entwicklung findet in der Einrichtung statt. Sie werden dabei nicht von ihren Eltern, sondern von pädagogisch geschulten Fachkräften begleitet.

Sicher und geborgen in der Kindereinrichtung

Mehrere Faktoren sind dafür verantwortlich, dass sich ein Kind in der Kindereinrichtung sicher und geborgen fühlt:

Gruppengröße und der Personalschlüssel

Je mehr Kinder in einer Gruppe vereint sind, um so größer wird die Gruppendynamik. Im gleichen Maße nehmen Selbstbestimmung und Individualität ab. Experten raten deshalb in Kindereinrichtungen zu Gruppen, denen maximal 20 Kinder angehören.

Sofern die Kinder unter drei Jahre alt sind, sollten es nicht mehr als 12 Kinder sein. Im Verhältnis dazu ist die Anzahl der anwesenden pädagogischen Fachkräfte wichtig.

In deutschen Kindertagesstätten sind je zehn Kinder mindestens eine ausgebildete Erzieherin und eine Helferin Standard. Für unter Dreijährige sollte das Verhältnis bei einer pädagogischen Fachkraft zu sechs Kindern liegen. Diese Relationen ermöglichen es den Erzieherinnen und Erziehern, optimal auf die individuellen Begabungen, Wünsche und Probleme der Kleinen einzugehen.

Größe der Räumlichkeiten und deren Ausstattung

Wie viel Freiraum pro Kind gibt es? Welche Aktivitäten können überhaupt angeboten und umgesetzt werden? Hier gilt als Faustregel: Im Gruppenraum sollten jedem Kind mindestens 2,5 m² zur Verfügung stehen. Verschiedene Funktionsbereiche und eine reizvolle Ausstattung fördern die soziale und körperliche Entwicklung. Weil ein Kind in der Regel über mehrere Jahre hinweg die gleiche Kita besucht, sollte es dort auch angemessen viele Spiel- und Beschäftigungsanregungen vorfinden.

Spielen im Freien

Eine gute Kindertagesstätte verfügt auch über ein durchdacht gestaltetes Außengelände. Ideal sind Möglichkeiten für Sand- und Wasserspiele, Wege für das Fahren mit Rollern und Autos, Schaukeln, Rutschen sowie ausreichend Platz zum Springen und Klettern.

Sicherheit

Eine durchgehende Beaufsichtigung der Kinder während ihres Aufenthaltes in der Kita versteht sich natürlich von selbst. Weil Kinder viele Gefahren und Risiken noch nicht selbstständig einschätzen können, sollte das pädagogisch geschulte Fachpersonal potenziell gefährliche Aktivitäten jedoch besonders sorgfältig beaufsichtigen.

Essen und Schlafen

Aufgrund der Erkenntnisse moderner Pädagogik gehen zunehmend mehr Kindertagesstätten dazu über, die Gestaltung der Mahlzeiten und der Ruhepausen auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Kinder anzupassen.

So dürfen in modernen Einrichtungen die Kinder inzwischen selbst bestimmen, wie viel sie essen möchten. Auch die Schlafpausen verlaufen nicht mehr so zwanghaft, wie früher. Kindern, die nicht einschlafen können oder eher aufwachen, werden ruhige Beschäftigungen, wie Bücher anschauen oder Puzzeln erlaubt.

Positive Interaktion mit den Eltern

So wie die Gleichberechtigung aller Kinder, unabhängig von ihrer Herkunft, Religion oder Begabung, Maxime jeder Kita sein muss, sollte auch das gegenseitige Auftreten der Erwachsenen immer von Wertschätzung und Respekt geprägt sein. Während individuelle Gespräche mit den Kindern, Interesse an deren Leben bekunden und die Entwicklung der Sprache fördern, sollte auch zwischen den Eltern und Erzieherinnen ein regelmäßiger Informationsaustausch stattfinden.

Verantwortungsbewusste Erzieherinnen beziehen zur Erarbeitung von Lösungen bei Konflikten, sowohl die Kinder als auch die Eltern aktiv mit ein. Bei besonderen Höhepunkten im Jahr, wie etwa Sommerfest oder Fasching werden die Eltern in die Vorbereitungen und eventuell sogar in die Durchführung der Veranstaltungen mit einbezogen. Das stärkt das Vertrauensverhältnis sowohl zwischen den Bezugspersonen als auch der Kinder untereinander.

Tipp: Sobald die Eltern wissen, dass sie für ihr Kind ab einem bestimmten Zeitpunkt Betreuung benötigen, sollten sie sich auf die Suche nach einer passenden Kita begeben. In vielen Städten und Gemeinden gibt es nämlich den Wunschplatz nicht von heute auf morgen! Lange Wartelisten sind leider oftmals die Regel, sodass sich eine gute Vorausplanung auf jeden Fall lohnt.

© olesiabilkei – Fotolia.com

Fazit

  • Das Wohlergehen des Kindes steht bei der Auswahl einer geeigneten Kindertagesstätte an erster Stelle.
  • Die Qualität der Kita ist von zahlreichen Faktoren abhängig, die sich auf den ersten Blick nicht unbedingt erkennen lassen.
  • Eltern sollten die Tagesstätte ihrer Wahl vor Aufnahme ihres Kindes besichtigen. Von den Kitas angebotene „Schnuppertage“ sind hierfür besonders gut geeignet.
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