Fluoride fürs Kind – ja oder nein? » Die Dosierung macht`s aus

Fluoride fürs Kind – ja oder nein? » Die Dosierung macht`s aus

Fluoride spielen eine wichtige Rolle in der Kariesprophylaxe bei Kindern, können aber auch kontrovers gesehen werden. Während eine richtige Dosierung zur Stärkung von Zähnen und Knochen beiträgt, gibt es Bedenken hinsichtlich Überdosierung und möglicher gesundheitlicher Risiken.

windeln.de Redaktion

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Fluoride fürs Kind – ja oder nein? » Die Dosierung macht`s aus

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Fluoride sind die Salze der Flusssäure, die in verschiedenen menschlichen Lebensbereichen Verwendung finden. In unserem Alltag begegnen sie uns vor allem als ein Mittel zur Kariesprophylaxe. In ihrer Verwendung scheiden sich allerdings die Geister – vor allem, wenn es dabei um Kinder geht.


Fluoride – gut oder eher nicht?

Befürworter ihrer Verwendung führen an, dass sich durch eine regelmäßige und möglichst frühzeitige Gabe von Fluoriden das Auftreten von Zahnkaries um 50 bis 60 Prozent vermindern lässt. Ihre Gegner meinen, dass sich Karies auch auf andere Weise wirkungsvoll verhindern lässt, zumal Fluoride die Kariesentstehung nur indirekt verhindern.

Zum Teil kursieren in den sozialen Medien im Hinblick auf Fluoride schon fast Verschwörungstheorien – zumindest ist immer häufiger von schleichenden Vergiftungen und dauerhaften gesundheitlichen Problemen durch Fluoride die Rede.

Dass Eltern durch solche Diskussionen verunsichert werden und nicht mehr wissen, ob sie ihren Kindern durch die Gabe von Fluoriden oder ihre Vermeidung etwas Gutes tun, liegt auf der Hand. Die weitaus meisten medizinischen Experten halten die Verwendung von Fluoriden im Kindesalter jedoch für wichtig.

Was bewirken Fluoride?

Fluoride werden in den Knochen und Zähnen eingelagert und sorgen dort bei richtiger Dosierung für höhere Stabilität und fördern bei Kindern auch ein gesundes Wachstum. Bei der gezielten Gabe von Fluoriden geht es vor allem um die Kariesprophylaxe.

Zwar ist Karies keine Fluorid-Mangelkrankheit, Fluoride härten jedoch den Zahnschmelz, machen ihn widerstandsfähiger gegen aggressive Säuren und vermindern gleichzeitig die Entstehung von Säuren, die sich im Mundbereich durch die bakterielle Aufspaltung von Zucker bilden.

Falls bereits oberflächliche Kariesherde vorhanden sind, entziehen Fluoride dem Speichel Kaliumphosphat, fördern dessen Einlagerung in den Zahnschmelz und damit die „Reparatur“ von leichten kariösen Stellen. Einige medizinische Berichte weisen darauf hin, dass ein ausgeprägter Fluoridmangel in der Schwangerschaft sowie im ersten Lebensjahr von Kindern Wachstumsverzögerungen nach sich ziehen kann.

Welche Nahrungsmittel enthalten Fluoride?

Die Aufnahme von Fluoriden über die Nahrung spielt nur eine geringe Rolle. Fluoridreiche Lebensmittel sind beispielsweise Fettfische wie Makrele, Hering oder Lachs, Walnüsse oder Sojaprodukte. Auch Babynahrung auf Sojabasis enthält überdurchschnittlich viele Fluoride.

Eine Fluorid-Anreicherung von normaler Säuglingsnahrung auf Kuhmilchbasis erfolgt in Deutschland grundsätzlich nicht, Ausnahmen gelten lediglich bei sogenannten „bilanzierten Diäten“, die bei bestimmten Stoffwechselkrankheiten erforderlich sein können.

Auch in der Muttermilch spielt Fluorid mit 0,005 Milligramm pro Liter nur eine sehr geringe Rolle. Der Fluoridgehalt des Trinkwassers liegt in Deutschland überwiegend unter 0,25 Milligramm pro Liter.

In Mineralwasser können Fluoride dagegen sehr reichlich enthalten sein. Wichtig: Mineralwasser mit einem Fluoridgehalt von mehr als einem Milligramm pro Liter ist weder als Trinkwasser für Ihr Kind noch zur Zubereitung von Säuglingsnahrung geeignet! Das Lebensmittelgesetz schreibt sogar vor, dass Mineralwasser nur bis zu einem Fluoridgehalt von 0,7 Milligramm pro Liter als „zur Zubereitung von Säuglingsnahrung geeignet“ ausgewiesen werden dürfen.

Wasser mit einem Fluoridgehalt von mehr als 1,5 Milligramm pro Liter muss als „fluoridhaltig“ gekennzeichnet werden. Mit dem Ausweis des Fluoridgehalts hinken die Hersteller von Mineralwasser allerdings hinterher – nur bei 30 Prozent der in Deutschland verkauften Mineralwässer ist er auf den Flaschen angegeben.

Sind Fluoride schädlich für Ihr Kind?

Die Stiftung Warentest hat einmal ausgerechnet, dass ein Kleinkind den kompletten Inhalt einer Tube Zahnpasta verspeisen müsste, um Vergiftungserscheinungen zu entwickeln. In der Praxis ist es bei Fluoriden ebenso wie bei vielen anderen Stoffen – schon der mittelalterliche Arzt Paracelsus schrieb: Die Dosis macht das Gift.

Eine Überdosierung von Fluoriden hätte allerdings keine schweren Vergiftungserscheinungen oder gar den Tod zur Folge. Bei einer langfristigen Zufuhr von täglich mehr als einem Milligramm Fluorid pro Kilogramm Körpergewicht würden sich möglicherweise weißliche Zahnschmelzdefekte (Dentalfluorose) zeigen, die den Zahnschmelz jedoch nicht zerstören und daher lediglich ein kosmetisches Problem darstellen.

Eine Skelettfluorose, die durch die übermäßige Einlagerung von Fluoriden in Knochen und Gelenken zu Gelenkschmerzen führt sowie eine erhöhte Knochenbrüchigkeit nach sich ziehen kann, wurde bisher nur bei Patienten beobachtet, die zuvor über einen Zeitraum von mindestens zehn Jahren täglich mehr als zehn Milligramm Fluoride zu sich nahmen.

In welcher Form sollte Ihr Kind Fluoride zu sich nehmen?

Sowohl in der Zahnmedizin als auch in der Kinderheilkunde ist die schützende Wirkung von Fluoriden unbestritten. Kinderärzte empfehlen ihren kleinen Patienten jedoch oft die Einnahme von Fluoridtabletten, da diese Praxis sicherstelle, dass möglichst viele Kinder eine ausreichende Versorgung mit Fluoriden erhalten, die vor allem im Säuglings- und Kleinkindalter bei einer rein äußerlichen Anwendung noch nicht sichergestellt werden kann.

Zahnärzte halten die Gabe von Fluoridtabletten dagegen oft für überflüssig oder sogar für schädlich, da es dabei am ehesten zu einer – wenn auch nicht dramatischen – Überdosierung kommen kann.

Stattdessen raten sie zur Verwendung von fluoridhaltigen Kinderzahnpasten ab dem 7. Lebensmonat – Tabletten sollten dagegen nur in Ausnahmefällen gegeben werden. Zudem kann Fluorid zur Kariesprophylaxe am besten wirken, wenn es direkt an die Zähne gelangt.

Unter Einbeziehung der Leitlinien der kinderheilkundlichen und zahnmedizinischen Fachgesellschaften Deutschlands ist das folgende „Fluorid-Modell“ empfehlenswert:

  • Bis zur Vollendung des 6. Lebensmonats: Keine Gabe von Fluoriden, da Karies vor dem Zahndurchbruch kaum entstehen kann, in dieser Zeit jedoch das Risiko für Zahnschmelzschäden durch Fluoridgaben möglicherweise etwas erhöht ist.
  • Ab dem 7. Lebensmonat bis zur Vollendung des 2. Lebensjahres: Einmal täglich Zähneputzen mit einer Kinderzahnpasta mit einem Fluoridgehalt von 0,05 Prozent. Eine erbsengroße Menge Zahnpasta enthält etwa 0,25 Milligramm Fluorid. Nach dem Zähneputzen sollte die Zahnpasta möglichst nicht verschluckt, sondern ausgespuckt werden. Fluoridtabletten sollten die Kinder in dieser Lebensphase nur erhalten, wenn es über einen längeren Zeitraum mit dem Zähneputzen nicht wirklich klappt.
  • Eltern, die ihrem Kind grundsätzlich Fluoridtabletten geben wollen, sollten auf eine fluoridhaltige Zahnpasta verzichten. Die Tabletten gibt es als reine Fluoridtabletten oder in einer Kombination von 0,25 Milligramm Fluorid und Vitamin D.
  • Ab dem 3. bis zum vollendeten 6. Lebensjahr: Zweimal täglich Zähneputzen mit einer fluoridhaltigen Kinderzahnpasta mit einem Fluoridgehalt von 0,05 Prozent.
  • Ab dem 7. Lebensjahr: Zweimal täglich Zähneputzen mit einer fluoridhaltigen Kinderzahnpasta mit einem Fluoridgehalt von 0,1 bis 0,15 Prozent.

© Boris Bulychev – Fotolia.com

Fazit

  • Fluoride tragen zur gesunden Entwicklung von Zähnen und Knochen bei, Verwendung finden sie vor allem zur Kariesprophylaxe.
  • Ärzte und Zahnärzte empfehlen die Gabe von Fluoriden an Säuglinge und Kleinkinder bereits ab dem 7. Lebensmonat.
  • Verabreicht werden können Fluoride als Zahnpasta oder Fluoridtabletten. Aus Sicht von Zahnärzten ist die äußerliche Anwendung als Zahnpasta wirkungsvoller. Außerdem werden zu hohe Dosierungen damit sicher ausgeschlossen.

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Fluoride sind die Salze der Flusssäure, die in verschiedenen menschlichen Lebensbereichen Verwendung finden. In unserem Alltag begegnen sie uns vor allem als ein Mittel zur Kariesprophylaxe. In ihrer Verwendung scheiden sich allerdings die Geister – vor allem, wenn es dabei um Kinder geht.


Fluoride – gut oder eher nicht?

Befürworter ihrer Verwendung führen an, dass sich durch eine regelmäßige und möglichst frühzeitige Gabe von Fluoriden das Auftreten von Zahnkaries um 50 bis 60 Prozent vermindern lässt. Ihre Gegner meinen, dass sich Karies auch auf andere Weise wirkungsvoll verhindern lässt, zumal Fluoride die Kariesentstehung nur indirekt verhindern.

Zum Teil kursieren in den sozialen Medien im Hinblick auf Fluoride schon fast Verschwörungstheorien – zumindest ist immer häufiger von schleichenden Vergiftungen und dauerhaften gesundheitlichen Problemen durch Fluoride die Rede.

Dass Eltern durch solche Diskussionen verunsichert werden und nicht mehr wissen, ob sie ihren Kindern durch die Gabe von Fluoriden oder ihre Vermeidung etwas Gutes tun, liegt auf der Hand. Die weitaus meisten medizinischen Experten halten die Verwendung von Fluoriden im Kindesalter jedoch für wichtig.

Was bewirken Fluoride?

Fluoride werden in den Knochen und Zähnen eingelagert und sorgen dort bei richtiger Dosierung für höhere Stabilität und fördern bei Kindern auch ein gesundes Wachstum. Bei der gezielten Gabe von Fluoriden geht es vor allem um die Kariesprophylaxe.

Zwar ist Karies keine Fluorid-Mangelkrankheit, Fluoride härten jedoch den Zahnschmelz, machen ihn widerstandsfähiger gegen aggressive Säuren und vermindern gleichzeitig die Entstehung von Säuren, die sich im Mundbereich durch die bakterielle Aufspaltung von Zucker bilden.

Falls bereits oberflächliche Kariesherde vorhanden sind, entziehen Fluoride dem Speichel Kaliumphosphat, fördern dessen Einlagerung in den Zahnschmelz und damit die „Reparatur“ von leichten kariösen Stellen. Einige medizinische Berichte weisen darauf hin, dass ein ausgeprägter Fluoridmangel in der Schwangerschaft sowie im ersten Lebensjahr von Kindern Wachstumsverzögerungen nach sich ziehen kann.

Welche Nahrungsmittel enthalten Fluoride?

Die Aufnahme von Fluoriden über die Nahrung spielt nur eine geringe Rolle. Fluoridreiche Lebensmittel sind beispielsweise Fettfische wie Makrele, Hering oder Lachs, Walnüsse oder Sojaprodukte. Auch Babynahrung auf Sojabasis enthält überdurchschnittlich viele Fluoride.

Eine Fluorid-Anreicherung von normaler Säuglingsnahrung auf Kuhmilchbasis erfolgt in Deutschland grundsätzlich nicht, Ausnahmen gelten lediglich bei sogenannten „bilanzierten Diäten“, die bei bestimmten Stoffwechselkrankheiten erforderlich sein können.

Auch in der Muttermilch spielt Fluorid mit 0,005 Milligramm pro Liter nur eine sehr geringe Rolle. Der Fluoridgehalt des Trinkwassers liegt in Deutschland überwiegend unter 0,25 Milligramm pro Liter.

In Mineralwasser können Fluoride dagegen sehr reichlich enthalten sein. Wichtig: Mineralwasser mit einem Fluoridgehalt von mehr als einem Milligramm pro Liter ist weder als Trinkwasser für Ihr Kind noch zur Zubereitung von Säuglingsnahrung geeignet! Das Lebensmittelgesetz schreibt sogar vor, dass Mineralwasser nur bis zu einem Fluoridgehalt von 0,7 Milligramm pro Liter als „zur Zubereitung von Säuglingsnahrung geeignet“ ausgewiesen werden dürfen.

Wasser mit einem Fluoridgehalt von mehr als 1,5 Milligramm pro Liter muss als „fluoridhaltig“ gekennzeichnet werden. Mit dem Ausweis des Fluoridgehalts hinken die Hersteller von Mineralwasser allerdings hinterher – nur bei 30 Prozent der in Deutschland verkauften Mineralwässer ist er auf den Flaschen angegeben.

Sind Fluoride schädlich für Ihr Kind?

Die Stiftung Warentest hat einmal ausgerechnet, dass ein Kleinkind den kompletten Inhalt einer Tube Zahnpasta verspeisen müsste, um Vergiftungserscheinungen zu entwickeln. In der Praxis ist es bei Fluoriden ebenso wie bei vielen anderen Stoffen – schon der mittelalterliche Arzt Paracelsus schrieb: Die Dosis macht das Gift.

Eine Überdosierung von Fluoriden hätte allerdings keine schweren Vergiftungserscheinungen oder gar den Tod zur Folge. Bei einer langfristigen Zufuhr von täglich mehr als einem Milligramm Fluorid pro Kilogramm Körpergewicht würden sich möglicherweise weißliche Zahnschmelzdefekte (Dentalfluorose) zeigen, die den Zahnschmelz jedoch nicht zerstören und daher lediglich ein kosmetisches Problem darstellen.

Eine Skelettfluorose, die durch die übermäßige Einlagerung von Fluoriden in Knochen und Gelenken zu Gelenkschmerzen führt sowie eine erhöhte Knochenbrüchigkeit nach sich ziehen kann, wurde bisher nur bei Patienten beobachtet, die zuvor über einen Zeitraum von mindestens zehn Jahren täglich mehr als zehn Milligramm Fluoride zu sich nahmen.

In welcher Form sollte Ihr Kind Fluoride zu sich nehmen?

Sowohl in der Zahnmedizin als auch in der Kinderheilkunde ist die schützende Wirkung von Fluoriden unbestritten. Kinderärzte empfehlen ihren kleinen Patienten jedoch oft die Einnahme von Fluoridtabletten, da diese Praxis sicherstelle, dass möglichst viele Kinder eine ausreichende Versorgung mit Fluoriden erhalten, die vor allem im Säuglings- und Kleinkindalter bei einer rein äußerlichen Anwendung noch nicht sichergestellt werden kann.

Zahnärzte halten die Gabe von Fluoridtabletten dagegen oft für überflüssig oder sogar für schädlich, da es dabei am ehesten zu einer – wenn auch nicht dramatischen – Überdosierung kommen kann.

Stattdessen raten sie zur Verwendung von fluoridhaltigen Kinderzahnpasten ab dem 7. Lebensmonat – Tabletten sollten dagegen nur in Ausnahmefällen gegeben werden. Zudem kann Fluorid zur Kariesprophylaxe am besten wirken, wenn es direkt an die Zähne gelangt.

Unter Einbeziehung der Leitlinien der kinderheilkundlichen und zahnmedizinischen Fachgesellschaften Deutschlands ist das folgende „Fluorid-Modell“ empfehlenswert:

  • Bis zur Vollendung des 6. Lebensmonats: Keine Gabe von Fluoriden, da Karies vor dem Zahndurchbruch kaum entstehen kann, in dieser Zeit jedoch das Risiko für Zahnschmelzschäden durch Fluoridgaben möglicherweise etwas erhöht ist.
  • Ab dem 7. Lebensmonat bis zur Vollendung des 2. Lebensjahres: Einmal täglich Zähneputzen mit einer Kinderzahnpasta mit einem Fluoridgehalt von 0,05 Prozent. Eine erbsengroße Menge Zahnpasta enthält etwa 0,25 Milligramm Fluorid. Nach dem Zähneputzen sollte die Zahnpasta möglichst nicht verschluckt, sondern ausgespuckt werden. Fluoridtabletten sollten die Kinder in dieser Lebensphase nur erhalten, wenn es über einen längeren Zeitraum mit dem Zähneputzen nicht wirklich klappt.
  • Eltern, die ihrem Kind grundsätzlich Fluoridtabletten geben wollen, sollten auf eine fluoridhaltige Zahnpasta verzichten. Die Tabletten gibt es als reine Fluoridtabletten oder in einer Kombination von 0,25 Milligramm Fluorid und Vitamin D.
  • Ab dem 3. bis zum vollendeten 6. Lebensjahr: Zweimal täglich Zähneputzen mit einer fluoridhaltigen Kinderzahnpasta mit einem Fluoridgehalt von 0,05 Prozent.
  • Ab dem 7. Lebensjahr: Zweimal täglich Zähneputzen mit einer fluoridhaltigen Kinderzahnpasta mit einem Fluoridgehalt von 0,1 bis 0,15 Prozent.

© Boris Bulychev – Fotolia.com

Fazit

  • Fluoride tragen zur gesunden Entwicklung von Zähnen und Knochen bei, Verwendung finden sie vor allem zur Kariesprophylaxe.
  • Ärzte und Zahnärzte empfehlen die Gabe von Fluoriden an Säuglinge und Kleinkinder bereits ab dem 7. Lebensmonat.
  • Verabreicht werden können Fluoride als Zahnpasta oder Fluoridtabletten. Aus Sicht von Zahnärzten ist die äußerliche Anwendung als Zahnpasta wirkungsvoller. Außerdem werden zu hohe Dosierungen damit sicher ausgeschlossen.
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