Säuglingspflege » Wie pflege ich mein Baby richtig?

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windeln.de Redaktion

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Alle Beiträge des Experten

Ina-Sophia Ilmer

Ina Ilmer ist eine leidenschaftliche Hebamme mit dem Wunsch, Frauen bei der Geburt zu unterstützen und Vorurteile abzubauen. Sie betreut Neugeborene…

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Säuglingspflege » Wie pflege ich mein Baby richtig?

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Bei einem Neugeborenen müssen nicht nur regelmäßig die Windeln gewechselt werden, auch Nabelpflege, Baden, Nägel schneiden und die Wahl der richtigen Kleidung gehören zur Säuglingspflege dazu. Was auf den ersten Blick unglaublich viel erscheint und bei vielen Eltern für Unsicherheit sorgt, spielt sich schon nach kurzer Zeit ein.


Säuglingspflege: Ein Überblick

Viele der Handgriffe werden schnell zur Routine. Keine Sorge wenn Sie anfangs noch unsicher sind: Die Nachsorgehebamme steht Ihnen in der ersten Zeit zur Seite und erklärt Ihnen ausführlich, wie Sie sich am besten um Ihren kleinen Liebling kümmern können.

Tipps fürs Wickeln

Vor allem wenn es um das Thema Wickeln geht, sind viele Eltern unsicher:

Nehme ich Stoff- oder Wegwerfwindeln? Welche Pflege braucht der Babypo? Aber keine Sorge: Das tägliche Wickeln geht Ihnen schnell in Fleisch und Blut über. Für die Reinigung des Windelbereichs wird anfangs warmes Wasser empfohlen.

Denn auch wenn Feuchttücher furchtbar praktisch sind: Die Zusätze in den Feuchttüchern können empfindliche Babyhaut unter Umständen reizen. Ist der Po rot und gereizt können Sie zusätzlich eine spezielle Wundcreme verwenden. Um noch zusätzlich einer Windeldermatitis vorzubeugen, lassen Sie einfach Ihr Kind häufiger ohne Windeln strampeln.

Bei Mädchen sollten Sie darauf achten, dass Sie im Genitalbereich von vorne nach hinten waschen. So gelangen keine Keime vom After in die Scheide.

Bei Jungen darf beim Reinigen die Vorhaut noch nicht zurückgezogen werden. Noch ein Tipp für Jungs-Eltern: Halten Sie beim Schließen der Windel den Penis nach unten, damit der Urin auch in der Windel bleibt.

Die richtige Nabelpflege

Nach der Geburt bleibt ein kleiner Nabelschnurrest zurück, welcher vertrocknet und meistens zwischen dem 5. und 10. Tag von alleine abfällt.

Um Entzündungen entgegenzuwirken, sollten Sie darauf achten, dass der Nabelrest immer trocken bleibt. Von Cremes und Puder zur Nabelpflege wird abgeraten. Im Rahmen der Nachsorge kümmert sich Ihre Hebamme um die Pflege.

Beim Wickeln sollten Sie jedoch darauf achten, dass der Nabel nicht von der Windel bedeckt ist, da dies scheuert und zu Entzündungen führen kann. Falls sich der Nabel entzünden sollte, fragen Sie Ihre Hebamme oder den Kinderarzt.

Baden: Weniger ist mehr

Babys sollten erst gebadet werden, wenn der Nabel vollständig abgeheilt ist. Bis dahin reicht es vollkommen aus, wenn Sie Ihr Baby mit einem lauwarmen Waschlappen vorsichtig abreiben. Tipp: Stellen Sie sich direkt neben den Wickeltisch eine kleine Schale mit lauwarmem Wasser.

Sobald der Nabel abgeheilt ist, darf das Baby zum ersten Mal in die Wanne. Sie können Ihren Säugling aber auch im Waschbecken oder einem speziellen Babyeimer baden. Als Badezusätze sind einige Tropfen Babyöl oder auch ein gutes Olivenöl geeignet. Für besonders zarte Haut geben einige Mütter sogar etwas Muttermilch in das Badewasser.

Damit die Haut nicht austrocknet, baden Sie Ihr Kind nicht zu oft: Einmal pro Woche für maximal 10 Minuten reicht vollkommen aus. Die ideale Badetemperatur liegt bei 37 Grad.

Ein Shampoo ist in der ersten Zeit für Babys nicht notwendig. Später können Sie milde Babyshampoos verwenden. Nach dem Baden wird das Baby sorgfältig abgetrocknet. Achten Sie dabei vor allem auf die versteckten Hautfalten.

Babymassage: Relax, Baby!

Ein schönes Ritual nach jedem Bad ist eine sanfte Massage. Das Babyöl pflegt nicht nur Babys Haut vor dem Austrocknen, sondern stärkt auch das Körpergefühl sowie die Eltern-Kind-Bindung. Allerdings gilt auch für Massagen: weniger ist mehr. Deswegen sollte die Haut des Babys nicht bis zum Erröten massiert und erwärmt werden.

Wenn Sie unsicher sind, was Ihrem Kind gut tut, gibt Ihnen Ihre Hebamme Tipps zur Massage. Sie können aber auch zusammen mit Ihrem Baby einen speziellen Babymassage-Kurs besuchen. Eine kleine Babymassage kann auch vor dem Einschlafen sinnvoll sein, damit Ihr kleiner Schatz zur Ruhe kommt. Die sanften Berührungen und Streicheleinheiten wirken oft Wunder.

Nägel, Haare und Zähne

Ab einem Alter von etwa 6 Wochen können das erste Mal vorsichtig die Finger- und Fußnägel geschnitten werden. Für die Säuglingspflege gibt es besondere Scheren, deren Enden abgerundet sind, um das Kind nicht zu verletzen. Eine weiche Babybürste benötigen Sie erst, wenn die Haare schon etwas dichter sind.

Wenn Ihr Baby seinen ersten Zahn hat, können Sie mit einem sogenannten Fingerling mit der Zahnpflege beginnen.

Die richtige Kleidung

Mit diesen einfachen Tricks können Sie überprüfen, ob Ihrem kleinen Liebling zu warm oder zu kalt ist. Wenn der Nacken des Babys feucht und warm ist, sollten Sie es unbedingt ausziehen, um einen Wärmestau zu vermeiden. Kühle Hand- oder Fußgelenke sind ein Zeichen dafür, dass Ihrem Kind zu kalt ist.

Tipp: Bei Säuglingen hat sich der Zwiebel- oder Lagen-Look bewährt: So können Sie Ihrem Baby nach Bedarf ein Kleidungsstück an- oder ausziehen.

Was benötige ich für die Säuglingspflege?

In den Regalen der Drogerien und Supermärkte reihen sich Cremes, Badezusätze, Öle, Shampoos, Babypuder und viele andere Produkte speziell für Babys aneinander. Hier verlieren junge Eltern schnell den Überblick und werden zusätzlich verunsichert.

Aber was brauchen Babys in den ersten Monaten wirklich, um ideal gepflegt zu sein? Die gute Nachricht: Die Kleinen benötigen nicht viele Produkte für die Säuglingspflege, dafür umso mehr Liebe und Zuwendung ihrer Eltern.

Für ein Bad in der Wanne genügen einige Spritzer eines Babyöls, das Sie auch zur Babymassage verwenden können. Wenn der Säugling einen wunden Po hat, ist eine spezielle Wundcreme empfehlenswert. Gesunde Pos benötigen keine Pflegecreme. Von Babypuder ist ganz abzuraten, da es die Haut unnötig austrocknet und zudem wunde Stellen reizt.

Um die ideale Badetemperatur zu ermitteln, ist anfangs ein Badethermometer ratsam. Eltern entwickeln aber schnell ein Gefühl für die richtige Temperatur, indem sie zum Beispiel den Ellenbogen in das Wasser tauchen.

Kurse für Säuglingspflege

Viele Eltern möchten perfekt vorbereitet sein, bevor ihr kleiner Schatz auf die Welt kommt. Das betrifft nicht nur die Einrichtung des Kinderzimmers, sondern auch die richtige Pflege.

Mittlerweile gibt es viele Geburtskliniken und Hebammenpraxen, die spezielle Kurse für die Säuglingspflege anbieten. Neben vielen Grundlagen zum Umgang mit dem Neugeborenen und Tipps für die Pflege, wird in den Kursen häufig auch die Grundausstattung für das Baby besprochen. Mit praktischen Übungen lernen die Eltern in spe ein Baby richtig zu wickeln, baden und hochzunehmen.

© Oksana Kuzmina – Fotolia.com

Fazit

  • Säuglingspflege wird schnell zur Routine
  • Einmal pro Woche baden reicht
  • Massagen entspannen das Baby
  • Pflegeprodukte: Weniger ist mehr
  • Zwiebel-Look: Die ideale Baby-Kleidung
  • Kurse zur Säuglingspflege vermitteln Sicherheit im Umgang mit Babys
Tipps von Hebamme Ina Ilmer
  • Besuchen Sie gemeinsam mit Ihrem Partner einen Säuglingspflegekurs- das Üben an der Puppe und die theoretischen Grundkenntnisse stärken Sie im späteren Umgang mit dem Baby.
  • Um den Stuhl ihres Babys problemlos und schmerzfrei zu entfernen, verwenden Sie ein Wasser-Öl Gemisch. Hierzu benutzen sie am besten ein hautverträgliches Pflanzenöl ( z.B Mandelöl )
  • Zur Reinigung eignen sich gut viereckige größere Wattepads- sie sind sehr weich und verträglich.
  • Sehr bewährt in meiner Tätigkeit als Nachsorgehebamme hat es sich, den Nabel mit Heilwolle ( in der Apotheke erhältlich) zu umwickeln. Es schützt ihr Baby vor Druckstellen und fördert die Wundheilung und das Abfallen des Nabelschnurrestes.
  • Sobald sie Öl ins Wasser geben empfehle ich immer Milch ( Muttermilch ist der beste Beauty Tipp ) oder Sahne ins Wasser zu geben. Die Milchprodukte wirken als Emulgator und sorgen dafür, dass das Öl gut von der Haut aufgenommen werden kann.
  • Fragen Sie Ihre Hebamme nach dem sogenannten Bonding Bad- gerade nach anstrengenden Geburten oder auch einem Kaiserschnitt ist dieses sehr wohltuend für Mutter und Kind und stärkt die Bindung.
Hebammengeprüft

Dieser Artikel wurde von unserem Expertenteam geprüft.

Unsere Ratgeber:

Bei einem Neugeborenen müssen nicht nur regelmäßig die Windeln gewechselt werden, auch Nabelpflege, Baden, Nägel schneiden und die Wahl der richtigen Kleidung gehören zur Säuglingspflege dazu. Was auf den ersten Blick unglaublich viel erscheint und bei vielen Eltern für Unsicherheit sorgt, spielt sich schon nach kurzer Zeit ein.


Säuglingspflege: Ein Überblick

Viele der Handgriffe werden schnell zur Routine. Keine Sorge wenn Sie anfangs noch unsicher sind: Die Nachsorgehebamme steht Ihnen in der ersten Zeit zur Seite und erklärt Ihnen ausführlich, wie Sie sich am besten um Ihren kleinen Liebling kümmern können.

Tipps fürs Wickeln

Vor allem wenn es um das Thema Wickeln geht, sind viele Eltern unsicher:

Nehme ich Stoff- oder Wegwerfwindeln? Welche Pflege braucht der Babypo? Aber keine Sorge: Das tägliche Wickeln geht Ihnen schnell in Fleisch und Blut über. Für die Reinigung des Windelbereichs wird anfangs warmes Wasser empfohlen.

Denn auch wenn Feuchttücher furchtbar praktisch sind: Die Zusätze in den Feuchttüchern können empfindliche Babyhaut unter Umständen reizen. Ist der Po rot und gereizt können Sie zusätzlich eine spezielle Wundcreme verwenden. Um noch zusätzlich einer Windeldermatitis vorzubeugen, lassen Sie einfach Ihr Kind häufiger ohne Windeln strampeln.

Bei Mädchen sollten Sie darauf achten, dass Sie im Genitalbereich von vorne nach hinten waschen. So gelangen keine Keime vom After in die Scheide.

Bei Jungen darf beim Reinigen die Vorhaut noch nicht zurückgezogen werden. Noch ein Tipp für Jungs-Eltern: Halten Sie beim Schließen der Windel den Penis nach unten, damit der Urin auch in der Windel bleibt.

Die richtige Nabelpflege

Nach der Geburt bleibt ein kleiner Nabelschnurrest zurück, welcher vertrocknet und meistens zwischen dem 5. und 10. Tag von alleine abfällt.

Um Entzündungen entgegenzuwirken, sollten Sie darauf achten, dass der Nabelrest immer trocken bleibt. Von Cremes und Puder zur Nabelpflege wird abgeraten. Im Rahmen der Nachsorge kümmert sich Ihre Hebamme um die Pflege.

Beim Wickeln sollten Sie jedoch darauf achten, dass der Nabel nicht von der Windel bedeckt ist, da dies scheuert und zu Entzündungen führen kann. Falls sich der Nabel entzünden sollte, fragen Sie Ihre Hebamme oder den Kinderarzt.

Baden: Weniger ist mehr

Babys sollten erst gebadet werden, wenn der Nabel vollständig abgeheilt ist. Bis dahin reicht es vollkommen aus, wenn Sie Ihr Baby mit einem lauwarmen Waschlappen vorsichtig abreiben. Tipp: Stellen Sie sich direkt neben den Wickeltisch eine kleine Schale mit lauwarmem Wasser.

Sobald der Nabel abgeheilt ist, darf das Baby zum ersten Mal in die Wanne. Sie können Ihren Säugling aber auch im Waschbecken oder einem speziellen Babyeimer baden. Als Badezusätze sind einige Tropfen Babyöl oder auch ein gutes Olivenöl geeignet. Für besonders zarte Haut geben einige Mütter sogar etwas Muttermilch in das Badewasser.

Damit die Haut nicht austrocknet, baden Sie Ihr Kind nicht zu oft: Einmal pro Woche für maximal 10 Minuten reicht vollkommen aus. Die ideale Badetemperatur liegt bei 37 Grad.

Ein Shampoo ist in der ersten Zeit für Babys nicht notwendig. Später können Sie milde Babyshampoos verwenden. Nach dem Baden wird das Baby sorgfältig abgetrocknet. Achten Sie dabei vor allem auf die versteckten Hautfalten.

Babymassage: Relax, Baby!

Ein schönes Ritual nach jedem Bad ist eine sanfte Massage. Das Babyöl pflegt nicht nur Babys Haut vor dem Austrocknen, sondern stärkt auch das Körpergefühl sowie die Eltern-Kind-Bindung. Allerdings gilt auch für Massagen: weniger ist mehr. Deswegen sollte die Haut des Babys nicht bis zum Erröten massiert und erwärmt werden.

Wenn Sie unsicher sind, was Ihrem Kind gut tut, gibt Ihnen Ihre Hebamme Tipps zur Massage. Sie können aber auch zusammen mit Ihrem Baby einen speziellen Babymassage-Kurs besuchen. Eine kleine Babymassage kann auch vor dem Einschlafen sinnvoll sein, damit Ihr kleiner Schatz zur Ruhe kommt. Die sanften Berührungen und Streicheleinheiten wirken oft Wunder.

Nägel, Haare und Zähne

Ab einem Alter von etwa 6 Wochen können das erste Mal vorsichtig die Finger- und Fußnägel geschnitten werden. Für die Säuglingspflege gibt es besondere Scheren, deren Enden abgerundet sind, um das Kind nicht zu verletzen. Eine weiche Babybürste benötigen Sie erst, wenn die Haare schon etwas dichter sind.

Wenn Ihr Baby seinen ersten Zahn hat, können Sie mit einem sogenannten Fingerling mit der Zahnpflege beginnen.

Die richtige Kleidung

Mit diesen einfachen Tricks können Sie überprüfen, ob Ihrem kleinen Liebling zu warm oder zu kalt ist. Wenn der Nacken des Babys feucht und warm ist, sollten Sie es unbedingt ausziehen, um einen Wärmestau zu vermeiden. Kühle Hand- oder Fußgelenke sind ein Zeichen dafür, dass Ihrem Kind zu kalt ist.

Tipp: Bei Säuglingen hat sich der Zwiebel- oder Lagen-Look bewährt: So können Sie Ihrem Baby nach Bedarf ein Kleidungsstück an- oder ausziehen.

Was benötige ich für die Säuglingspflege?

In den Regalen der Drogerien und Supermärkte reihen sich Cremes, Badezusätze, Öle, Shampoos, Babypuder und viele andere Produkte speziell für Babys aneinander. Hier verlieren junge Eltern schnell den Überblick und werden zusätzlich verunsichert.

Aber was brauchen Babys in den ersten Monaten wirklich, um ideal gepflegt zu sein? Die gute Nachricht: Die Kleinen benötigen nicht viele Produkte für die Säuglingspflege, dafür umso mehr Liebe und Zuwendung ihrer Eltern.

Für ein Bad in der Wanne genügen einige Spritzer eines Babyöls, das Sie auch zur Babymassage verwenden können. Wenn der Säugling einen wunden Po hat, ist eine spezielle Wundcreme empfehlenswert. Gesunde Pos benötigen keine Pflegecreme. Von Babypuder ist ganz abzuraten, da es die Haut unnötig austrocknet und zudem wunde Stellen reizt.

Um die ideale Badetemperatur zu ermitteln, ist anfangs ein Badethermometer ratsam. Eltern entwickeln aber schnell ein Gefühl für die richtige Temperatur, indem sie zum Beispiel den Ellenbogen in das Wasser tauchen.

Kurse für Säuglingspflege

Viele Eltern möchten perfekt vorbereitet sein, bevor ihr kleiner Schatz auf die Welt kommt. Das betrifft nicht nur die Einrichtung des Kinderzimmers, sondern auch die richtige Pflege.

Mittlerweile gibt es viele Geburtskliniken und Hebammenpraxen, die spezielle Kurse für die Säuglingspflege anbieten. Neben vielen Grundlagen zum Umgang mit dem Neugeborenen und Tipps für die Pflege, wird in den Kursen häufig auch die Grundausstattung für das Baby besprochen. Mit praktischen Übungen lernen die Eltern in spe ein Baby richtig zu wickeln, baden und hochzunehmen.

© Oksana Kuzmina – Fotolia.com

Fazit

  • Säuglingspflege wird schnell zur Routine
  • Einmal pro Woche baden reicht
  • Massagen entspannen das Baby
  • Pflegeprodukte: Weniger ist mehr
  • Zwiebel-Look: Die ideale Baby-Kleidung
  • Kurse zur Säuglingspflege vermitteln Sicherheit im Umgang mit Babys
Tipps von Hebamme Ina Ilmer
  • Besuchen Sie gemeinsam mit Ihrem Partner einen Säuglingspflegekurs- das Üben an der Puppe und die theoretischen Grundkenntnisse stärken Sie im späteren Umgang mit dem Baby.
  • Um den Stuhl ihres Babys problemlos und schmerzfrei zu entfernen, verwenden Sie ein Wasser-Öl Gemisch. Hierzu benutzen sie am besten ein hautverträgliches Pflanzenöl ( z.B Mandelöl )
  • Zur Reinigung eignen sich gut viereckige größere Wattepads- sie sind sehr weich und verträglich.
  • Sehr bewährt in meiner Tätigkeit als Nachsorgehebamme hat es sich, den Nabel mit Heilwolle ( in der Apotheke erhältlich) zu umwickeln. Es schützt ihr Baby vor Druckstellen und fördert die Wundheilung und das Abfallen des Nabelschnurrestes.
  • Sobald sie Öl ins Wasser geben empfehle ich immer Milch ( Muttermilch ist der beste Beauty Tipp ) oder Sahne ins Wasser zu geben. Die Milchprodukte wirken als Emulgator und sorgen dafür, dass das Öl gut von der Haut aufgenommen werden kann.
  • Fragen Sie Ihre Hebamme nach dem sogenannten Bonding Bad- gerade nach anstrengenden Geburten oder auch einem Kaiserschnitt ist dieses sehr wohltuend für Mutter und Kind und stärkt die Bindung.
Hebammengeprüft

Dieser Artikel wurde von unserem Expertenteam geprüft.

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