Wochenplaner: Einfach & effizient für die Familie kochen!
Ernährungsbedürfnisse der Familie
Haben Sie ein Baby oder Kleinkind, benötigen Sie selbstverständlich dessen Nahrung wie Brei und Tee. Für die übrige Familie brauchen Sie nun für jeden Tag eine Rezeptidee.
Überlegen Sie doch einfach, welche Grundnahrungsmittel Sie zubereiten möchten, anhand derer können Sie die Beilagen wählen. Achten Sie darauf, dass Sie frische Zutaten möglichst dem Einkauf zeitnah verarbeiten, länger haltbare Lebensmittel hingegen erst zum Wochenende.
Planung und Einkaufsstrategie
Schreiben Sie nun in einem Kalender oder auf Notizzetteln zunächst die Grundnahrungsmittel auf, also beispielsweise Reis, Kartoffeln, Nudeln oder Fisch.
Anschließend fallen Ihnen sicher schnell entsprechende Gerichte ein, für die sie zu jedem Tag die weiteren Zutaten notieren. Vergessen Sie gegebenenfalls auch nicht die Baby- oder Kindernahrung.
Ist der Plan fertiggestellt, überprüfen Sie Ihre Vorräte und können den Einkaufszettel schreiben. Je nach Kapazitäten bietet es sich an, einen einzigen Einkauf einzuplanen, andernfalls können Sie in der Wochenmitte einen weiteren tätigen.
Ein möglicher Wochenplan für die Familie
- Samstag: Lachsfilet mit frischem Gemüse, zum Beispiel Erbsen und Möhren
- Sonntag: Kartoffeln, Rotkohl, grüne Bohnen, Braten mit Soße
- Montag: Omelette und Salat
- Dienstag: Hühnerfrikassee mit Reis und Möhren, dazu Salat
- Mittwoch: Nudelauflauf mit Tomaten, Brokkoli und Zucchini
- Donnerstag: Pfannkuchen mit Apfelmus
- Freitag: Kartoffelsalat mit Würstchen
Tipps zur Planung und Zubereitung
Möchten Sie gegen Ende der Woche zum Hauptgericht noch einen frischen Salat servieren, können Sie für die Zutaten einen kleineren Einkauf in der Wochenmitte einplanen. Bedenken Sie beim Erstellen der Einkaufsliste auch die Gewürze, die Sie verwenden möchten, und eventuelle Helferlein wie Soßenbinder.
Nun haben Sie einen Wochenplan, bei dem sicher für jeden etwas dabei ist. Er ist außerdem abwechslungsreich und enthält gesunde Zutaten. Die Gerichte am Wochenende sind etwas zeitaufwendiger, dafür hält sich der Aufwand an den übrigen Tagen in Grenzen. Das Huhn für Dienstag können Sie gegebenenfalls ebenso wie die Kartoffeln für Freitag am Vorabend zubereiten.
Für jeden etwas dabei
Kinderfreundliche Mahlzeiten
Haben Sie ein kleineres Kind, schmecken diesem die obigen Gerichte sicher genauso wie den Erwachsenen und älteren Kindern. Fisch und Fleisch können Sie in kindgerechte Stücke schneiden oder Ihren Sprössling einfach kleinere Portionen mit den Fingern abzupfen lassen.
Omelette, Hühnerfrikassee, Pfannkuchen und Kartoffelsalat können auch jüngere Kinder ohne Probleme essen. Eventuelle Babynahrung bereiten Sie einfach parallel zu, bei einem Kleinkind können Sie das Gemüse für Ihre eigenen Gerichte zu einem leckeren Brei verarbeiten.
Individuelle Geschmacksvorlieben berücksichtigen
Kommt bei den obigen Rezepten etwas auf den Tisch, das einem Familienmitglied nicht schmeckt, kann es sich an den übrigen Lebensmitteln erfreuen und verzichtet zum Beispiel am Sonntag einfach auf die Bohnen. Lässt sich jemand für Hühnerfrikassee nicht so sehr begeistern, ist vielleicht die Vorfreude auf den Pfannkuchen am Donnerstag umso größer.
Vorteile eines Wochenplans
Mit einem Wochenplan sparen Sie vor allem Zeit. Sie müssen nicht jeden Tag erneut überlegen, was Sie kochen möchten, können Ihre Einkäufe besser organisieren und behalten den Überblick.
Die Gerichte können Sie so wählen, dass es nicht drei Tage hintereinander Nudeln gibt, so werden die Mahlzeiten abwechslungsreich. Auch können Sie darauf achten, dass Sie in jeder Woche ausreichend frische, gesunde Zutaten wie Salat und Gemüse servieren.
Kosteneffizienz und Familienwünsche
Neben Zeit lässt sich mit einem Wochenplan für das Familienessen außerdem Geld sparen. Nehmen Sie regelmäßig die Prospekte aus dem Supermarkt mit, können Sie jeweils einige Mahlzeiten anhand der Sonderangebote zusammenstellen.
Damit alle auf ihren Geschmack kommen, dürfen die Familienmitglieder natürlich auch eigene Wünsche äußern, so dass Sie die unterschiedlichen Lieblingsessen gerecht aufteilen können – jede Woche wird ein persönlicher Geschmack befriedigt, niemand fühlt sich benachteiligt.