Muskelverspannung in der Schwangerschaft

Muskelverspannung in der Schwangerschaft

Viele werdende Mütter leiden während der Schwangerschaft unter schmerzhaften Verspannungen, vor allem im Schulter- und Lendenwirbelbereich. Die Ursachen reichen von hormonellen Veränderungen bis hin zu einer veränderten Körperhaltung. Bei leichten Verspannungen empfehlen Experten Entspannung, Wärme und Bewegung.

Christina Altmann

Hebamme Christina AltmanChristina Altmann hat 2011 am UKSH in Kiel ihr Hebammenexamen abgelegt. Sie war unter anderem als freiberufliche Hebamme tätig und teilt ihr Wissen seit Jahren im Internet sowie bei Vorträgen.

Alle Beiträge des Experten

Muskelverspannung in der Schwangerschaft

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Beinahe jede werdende Mutter leidet unter schmerzhafte Verspannungen – Das Baby wächst, mit ihm der Bauch und die Hände der Frau wandern reflexartig in Richtung Hohlkreuz. Viele werdende Mütter ertappen sich immer wieder bei dieser, für Schwangere so typischen Haltung. Schätzungsweise zwei Drittel aller schwangeren Frauen klagen vor allem während der zweiten Schwangerschaftshälfte über schmerzhafte Verspannungen im Schulter- und Lendenwirbelbereich. Aber auch Kopfschmerzen können ihre Ursachen in muskulären Verspannungen haben.


Ursachen für Muskelverspannungen während der Schwangerschaft

Der weibliche Organismus muss sich während der Schwangerschaft immer wieder an neue Bedingungen anpassen:

  • Während der ersten drei Monate verändert sich der Hormonhaushalt.
  • Zu Beginn der zweiten Schwangerschaftshälfte beginnt das Baby und damit der Bauch der werdenden Mutter in rasantem Tempo zu wachsen.
  • Es kommt zu einer stetigen Gewichtszunahme.
  • Der Körperschwerpunkt der Schwangeren verlagert sich nach vorn.
  • Die Körperhaltung verändert sich, was den betroffenen Halteapparat, die Muskeln, Sehnen, Bänder und nicht zuletzt die Wirbelsäule besonders strapaziert.
  • Das heranwachsende Kind benötigt immer mehr Platz.
  • Die sich ausdehnende Gebärmutter schiebt innere Organe einfach beiseite. Dadurch können Nerven eingeengt oder abgequetscht werden. Das löst Schmerzen aus, welche die Frau mithilfe einer ungesunden Schonhaltung vermeiden möchte.
  • Die immer größer werdende Last des Bauches versuchen viele Frauen zu kompensieren, indem sie ihre Schultern nach hinten ziehen. Hierdurch entstehen Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich.
  • Wenige Wochen vor der Geburt nimmt auch die Brust an Umfang und Gewicht zu und zieht die Schultern zusätzlich nach vorn.

Typische Symptome

Häufig treten Schmerzen der Hals-Nacken- und Rückenmuskulatur in Verbindung mit spürbar verhärteten Stellen (Muskelhartspann) auf. Typische äußere Anzeichen sind schmerzhafte Bewegungseinschränkungen und eine daraus resultierende Schonhaltung. Dauern die muskulären Verspannungen länger, können sie auch hartnäckige Kopfschmerzen auslösen.

Wann zum Arzt?

Bei unklaren, starken oder lange andauernden Beschwerden sollte die Frau einen Arzt aufsuchen. Dieser wird zunächst die genauen Ursachen ermitteln und eine entsprechende Therapie veranlassen.

Achtung! Im späteren Schwangerschaftsverlauf können auch Gebärmutterkontraktionen Ursache für Rückenschmerzen sein. Dabei zieht sich die Muskulatur der Gebärmutter schmerzhaft zusammen, was im schlimmsten Fall eine Früh- oder Fehlgeburt ankündigt. Das ist ein Notfall, der die sofortige Vorstellung beim Gynäkologen notwendig macht!

Verbergen sich hinter den Schmerzen akute muskuläre Verspannungen, wird der Arzt zumeist geringe Dosen an für Mutter und Kind unschädlichen, schmerzlindernden Medikamenten in Verbindung mit gezielter Physiotherapie empfehlen.

Was kann die Schwangere selbst tun?

Experten raten bei leichten Verspannungen zu drei grundlegenden Mitteln: Entspannung, Wärme und Bewegung. So lassen sich die muskulären Dysbalancen zumeist sanft wieder auflösen, ohne dass Schmerzmittel notwendig werden. Zumal die meisten Frauen während ihrer Schwangerschaft und Stillzeit Medikamente ohnehin nur im absoluten Notfall einnehmen möchten.

Viele Hebammen bieten Akupunktur an und kennen sich gut mit Homöopathie aus – beides kann ebenfalls große Erleichterung bringen.

Die besten Tipps auf einen Blick:

1. Entspannung

Wie im normalen Alltag auch, führt Aufregung, familiäre Überbelastung und Stress auch bei werdenden Müttern zu Verspannungen der Muskulatur, die sich dann als Nacken- Schulter- oder Rückenschmerzen äußern. Deshalb ist gerade während der Schwangerschaft ein ausgiebiges Entspannungsprogramm Pflicht. Jede werdende Mutter sollte sich bewusst um ihre Entspannung kümmern:

  • Tägliches Mittagsschläfchen, oft auch „Powernap“ genannt.
  • Über den Tag verteilte kleine, bewusste „Auszeiten“ während derer die Frau entspannt ihren Gedanken nachhängt und „Zwiesprache“ mit ihrem Baby hält.
  • Schlafen auf einem Stillkissen, das entspannt die Muskulatur.
  • Autogenes Training oder sanfte Formen von Yoga. Volkshochschulen und Vereine bieten hier speziell für Schwangere geeignete Kurse an, die zumeist von den gesetzlichen Krankenkassen mitfinanziert werden.
  • Professionelle Massage zum Lösen der Verspannungen, wobei der behandelnde Physiotherapeut zwingend über die bestehende Schwangerschaft informiert sein sollte.
  • Wohltuende, sanfte Wohlfühlmassage durch den Partner.

2. Wärme:

Wärme wirkt einerseits wohltuend, zusätzlich lockert sie die Muskulatur und hilft Verspannungen zu lösen. Gerade wenn das Baby auf bestimmte Nerven drückt, kann Wärme helfen, die Schmerzen zu lindern. Um den Kreislauf der werdenden Mutter zu schonen und keine vorzeitigen Wehen zu provozieren, ist es allerdings wichtig, dass die Temperatur eines Vollbades nicht mehr als 37 °C beträgt. Neben dem gemütlichen Schaumbad bieten sich folgende Wärmeanwendungen an:

  • Kirschkern- oder Dinkelkissen, die unmittelbar auf die verspannten und damit schmerzenden Bereiche aufgelegt werden.
  • Wärmflasche oder Heizkissen im Nacken oder Rücken.
  • Während die meisten Ärzte von Saunagängen bei hohen Temperaturen während der Schwangerschaft abraten, können geübte Saunanutzerinnen allerdings Niedrigtemperatur- und Wohlfühlsaunen, Sanarien oder Infrarot-Wärmekabinen weiterhin nutzen.

Eine Auswahl an wohltuenden Kirschkernkissen und Wärmflaschen finden Sie hier.

3. Bewegung

Zur Vorbeugung, aber auch bei bereits bestehenden Beschwerden können gezielte Übungen helfen. Ein weiterer Vorteil von aktiver Bewegung besteht darin, dass sich der Körper auf die kommenden Strapazen der letzten Schwangerschaftswochen und Geburt gut vorbereiten kann. Frauen, die bisher noch keinen Sport getrieben haben, sollten während der Schwangerschaft ausschließlich schonende Sportarten, wie Schwimmen, Tanzen oder Walken ausüben.

Aktiven Frauen bleibt der Gang ins Fitnessstudio selbstverständlich erlaubt. Allerdings sollten sie bei Pilates oder anderen, die Bauchmuskulatur belastenden Aktivitäten vorsichtig sein. Geschulte Trainer geben hier gern entsprechende Hinweise. Sportarten, die starke Stöße oder Erschütterungen provozieren, wie etwa Judo, Boxen oder Handball sollten besser durch andere, weniger risikobehaftete Aktivitäten ersetzt werden.

Ob Schwangerschaftsschwimmen oder Gymnastik: Auch hierzu finden sich in allen Städten und Gemeinden zahlreiche Angebote, die von den Krankenkassen finanziell bezuschusst werden. Ein weiterer Vorteil: Diese speziellen Kurse werden durchweg von geschulten, zertifizierten Trainern geleitet, sodass sich die Frauen sicher sein können, weder sich noch ihrem Baby durch falsche Übungsausführung zu schaden.

© Von Schonertagen – Fotolia.com

 

Fazit

  • Beinahe jede werdende Mutter leidet im Verlauf ihrer Schwangerschaft unter Beschwerden, die auf muskuläre Verspannungen infolge der körperlichen Veränderungen zurückzuführen sind.
  • Das beste Mittel gegen massive Muskelverspannungen ist Vorbeugen durch ausreichend Bewegung und Sport im Vorfeld der Schwangerschaft. Eine kräftige Muskulatur und damit eine starke Wirbelsäule kompensieren die ungewohnten Belastungen durch das wachsende Baby am besten.
  • Vor allem Schwimmen, Walken, Gymnastik, Yoga und autogenes Training wirken entspannend auf die gesamte Körpermuskulatur.
  • Akute, lange andauernde oder unklare Beschwerden sollten immer von einem Arzt abgeklärt werden.
Tipps von Hebamme Christina Altmann
  • Ein Termin beim Ostheopathen kann wunderbar und lindernd sein! Er löst Blockaden!
  • Oft schlägt einem auch die Psyche auf die Muskeln – spüren Sie innere Spannung, spüren das auch die Muskeln! Öfter mal in sich kehren. Wäre eine Meditations-CD etwas für Sie?
Hebammengeprüft

Dieser Artikel wurde von unserem Expertenteam geprüft.

Christina Altmann

Hebamme Christina AltmanChristina Altmann hat 2011 am UKSH in Kiel ihr Hebammenexamen abgelegt. Sie war unter anderem als freiberufliche Hebamme tätig und teilt ihr Wissen seit Jahren im Internet sowie bei Vorträgen.

Alle Beiträge des Experten

Unsere Ratgeber:

Beinahe jede werdende Mutter leidet unter schmerzhafte Verspannungen – Das Baby wächst, mit ihm der Bauch und die Hände der Frau wandern reflexartig in Richtung Hohlkreuz. Viele werdende Mütter ertappen sich immer wieder bei dieser, für Schwangere so typischen Haltung. Schätzungsweise zwei Drittel aller schwangeren Frauen klagen vor allem während der zweiten Schwangerschaftshälfte über schmerzhafte Verspannungen im Schulter- und Lendenwirbelbereich. Aber auch Kopfschmerzen können ihre Ursachen in muskulären Verspannungen haben.


Ursachen für Muskelverspannungen während der Schwangerschaft

Der weibliche Organismus muss sich während der Schwangerschaft immer wieder an neue Bedingungen anpassen:

  • Während der ersten drei Monate verändert sich der Hormonhaushalt.
  • Zu Beginn der zweiten Schwangerschaftshälfte beginnt das Baby und damit der Bauch der werdenden Mutter in rasantem Tempo zu wachsen.
  • Es kommt zu einer stetigen Gewichtszunahme.
  • Der Körperschwerpunkt der Schwangeren verlagert sich nach vorn.
  • Die Körperhaltung verändert sich, was den betroffenen Halteapparat, die Muskeln, Sehnen, Bänder und nicht zuletzt die Wirbelsäule besonders strapaziert.
  • Das heranwachsende Kind benötigt immer mehr Platz.
  • Die sich ausdehnende Gebärmutter schiebt innere Organe einfach beiseite. Dadurch können Nerven eingeengt oder abgequetscht werden. Das löst Schmerzen aus, welche die Frau mithilfe einer ungesunden Schonhaltung vermeiden möchte.
  • Die immer größer werdende Last des Bauches versuchen viele Frauen zu kompensieren, indem sie ihre Schultern nach hinten ziehen. Hierdurch entstehen Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich.
  • Wenige Wochen vor der Geburt nimmt auch die Brust an Umfang und Gewicht zu und zieht die Schultern zusätzlich nach vorn.

Typische Symptome

Häufig treten Schmerzen der Hals-Nacken- und Rückenmuskulatur in Verbindung mit spürbar verhärteten Stellen (Muskelhartspann) auf. Typische äußere Anzeichen sind schmerzhafte Bewegungseinschränkungen und eine daraus resultierende Schonhaltung. Dauern die muskulären Verspannungen länger, können sie auch hartnäckige Kopfschmerzen auslösen.

Wann zum Arzt?

Bei unklaren, starken oder lange andauernden Beschwerden sollte die Frau einen Arzt aufsuchen. Dieser wird zunächst die genauen Ursachen ermitteln und eine entsprechende Therapie veranlassen.

Achtung! Im späteren Schwangerschaftsverlauf können auch Gebärmutterkontraktionen Ursache für Rückenschmerzen sein. Dabei zieht sich die Muskulatur der Gebärmutter schmerzhaft zusammen, was im schlimmsten Fall eine Früh- oder Fehlgeburt ankündigt. Das ist ein Notfall, der die sofortige Vorstellung beim Gynäkologen notwendig macht!

Verbergen sich hinter den Schmerzen akute muskuläre Verspannungen, wird der Arzt zumeist geringe Dosen an für Mutter und Kind unschädlichen, schmerzlindernden Medikamenten in Verbindung mit gezielter Physiotherapie empfehlen.

Was kann die Schwangere selbst tun?

Experten raten bei leichten Verspannungen zu drei grundlegenden Mitteln: Entspannung, Wärme und Bewegung. So lassen sich die muskulären Dysbalancen zumeist sanft wieder auflösen, ohne dass Schmerzmittel notwendig werden. Zumal die meisten Frauen während ihrer Schwangerschaft und Stillzeit Medikamente ohnehin nur im absoluten Notfall einnehmen möchten.

Viele Hebammen bieten Akupunktur an und kennen sich gut mit Homöopathie aus – beides kann ebenfalls große Erleichterung bringen.

Die besten Tipps auf einen Blick:

1. Entspannung

Wie im normalen Alltag auch, führt Aufregung, familiäre Überbelastung und Stress auch bei werdenden Müttern zu Verspannungen der Muskulatur, die sich dann als Nacken- Schulter- oder Rückenschmerzen äußern. Deshalb ist gerade während der Schwangerschaft ein ausgiebiges Entspannungsprogramm Pflicht. Jede werdende Mutter sollte sich bewusst um ihre Entspannung kümmern:

  • Tägliches Mittagsschläfchen, oft auch „Powernap“ genannt.
  • Über den Tag verteilte kleine, bewusste „Auszeiten“ während derer die Frau entspannt ihren Gedanken nachhängt und „Zwiesprache“ mit ihrem Baby hält.
  • Schlafen auf einem Stillkissen, das entspannt die Muskulatur.
  • Autogenes Training oder sanfte Formen von Yoga. Volkshochschulen und Vereine bieten hier speziell für Schwangere geeignete Kurse an, die zumeist von den gesetzlichen Krankenkassen mitfinanziert werden.
  • Professionelle Massage zum Lösen der Verspannungen, wobei der behandelnde Physiotherapeut zwingend über die bestehende Schwangerschaft informiert sein sollte.
  • Wohltuende, sanfte Wohlfühlmassage durch den Partner.

2. Wärme:

Wärme wirkt einerseits wohltuend, zusätzlich lockert sie die Muskulatur und hilft Verspannungen zu lösen. Gerade wenn das Baby auf bestimmte Nerven drückt, kann Wärme helfen, die Schmerzen zu lindern. Um den Kreislauf der werdenden Mutter zu schonen und keine vorzeitigen Wehen zu provozieren, ist es allerdings wichtig, dass die Temperatur eines Vollbades nicht mehr als 37 °C beträgt. Neben dem gemütlichen Schaumbad bieten sich folgende Wärmeanwendungen an:

  • Kirschkern- oder Dinkelkissen, die unmittelbar auf die verspannten und damit schmerzenden Bereiche aufgelegt werden.
  • Wärmflasche oder Heizkissen im Nacken oder Rücken.
  • Während die meisten Ärzte von Saunagängen bei hohen Temperaturen während der Schwangerschaft abraten, können geübte Saunanutzerinnen allerdings Niedrigtemperatur- und Wohlfühlsaunen, Sanarien oder Infrarot-Wärmekabinen weiterhin nutzen.

Eine Auswahl an wohltuenden Kirschkernkissen und Wärmflaschen finden Sie hier.

3. Bewegung

Zur Vorbeugung, aber auch bei bereits bestehenden Beschwerden können gezielte Übungen helfen. Ein weiterer Vorteil von aktiver Bewegung besteht darin, dass sich der Körper auf die kommenden Strapazen der letzten Schwangerschaftswochen und Geburt gut vorbereiten kann. Frauen, die bisher noch keinen Sport getrieben haben, sollten während der Schwangerschaft ausschließlich schonende Sportarten, wie Schwimmen, Tanzen oder Walken ausüben.

Aktiven Frauen bleibt der Gang ins Fitnessstudio selbstverständlich erlaubt. Allerdings sollten sie bei Pilates oder anderen, die Bauchmuskulatur belastenden Aktivitäten vorsichtig sein. Geschulte Trainer geben hier gern entsprechende Hinweise. Sportarten, die starke Stöße oder Erschütterungen provozieren, wie etwa Judo, Boxen oder Handball sollten besser durch andere, weniger risikobehaftete Aktivitäten ersetzt werden.

Ob Schwangerschaftsschwimmen oder Gymnastik: Auch hierzu finden sich in allen Städten und Gemeinden zahlreiche Angebote, die von den Krankenkassen finanziell bezuschusst werden. Ein weiterer Vorteil: Diese speziellen Kurse werden durchweg von geschulten, zertifizierten Trainern geleitet, sodass sich die Frauen sicher sein können, weder sich noch ihrem Baby durch falsche Übungsausführung zu schaden.

© Von Schonertagen – Fotolia.com

 

Fazit

  • Beinahe jede werdende Mutter leidet im Verlauf ihrer Schwangerschaft unter Beschwerden, die auf muskuläre Verspannungen infolge der körperlichen Veränderungen zurückzuführen sind.
  • Das beste Mittel gegen massive Muskelverspannungen ist Vorbeugen durch ausreichend Bewegung und Sport im Vorfeld der Schwangerschaft. Eine kräftige Muskulatur und damit eine starke Wirbelsäule kompensieren die ungewohnten Belastungen durch das wachsende Baby am besten.
  • Vor allem Schwimmen, Walken, Gymnastik, Yoga und autogenes Training wirken entspannend auf die gesamte Körpermuskulatur.
  • Akute, lange andauernde oder unklare Beschwerden sollten immer von einem Arzt abgeklärt werden.
Tipps von Hebamme Christina Altmann
  • Ein Termin beim Ostheopathen kann wunderbar und lindernd sein! Er löst Blockaden!
  • Oft schlägt einem auch die Psyche auf die Muskeln – spüren Sie innere Spannung, spüren das auch die Muskeln! Öfter mal in sich kehren. Wäre eine Meditations-CD etwas für Sie?
Hebammengeprüft

Dieser Artikel wurde von unserem Expertenteam geprüft.

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